Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • Musikalisch beginnt der Tag in der Kammer:



    Bohuslav Martinu


    Klavierquintett Nr. 2 (1944)


    Martinu-Quartett
    Karel Kosarek, Klavier
    (AD: 22. - 24. Juni 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier erklingt gerade dieser Silberling:


    Carl Nielsen


    Helios-Ouvertüre, op. 17, FS32
    Symphonische Rhapsodie, FS7
    Gunnars Traum, op. 39, FS46
    Ein Abend auf Giske, FS9
    Paraphrase auf "Näher mein Gott, zu dir" für Blasorchester, FS63
    Böhmisch-dänische Volksmelodie für Streichorchester, FS130
    Rhapsodische Ouvertüre: Eine Phantasiereise auf die Faröer-Inseln, FS123
    Pan und Syrinx, eine Naturszene für Orchester, op. 49, FS87


    Dänisches Nationales Radio-Symphonieorchester
    Gennadi Rozhdestvensky
    (AD: 5. - 12. November 1993)


    Grüße
    Garaguly


  • Gekauft eher wegen des Raritätenstatus, als Erweiterung meiner Sammlung, und weil ich die Mendelssohn-Aufnahmen Gardiners so schätze. Nunja, eher anstrengendes Repertoire, antrengende Geschichte. Heute habe ich frei, deshalb höre ich die CD ungestört und bei Tageslicht - für den Arbeitstagabend und vor allem im Beisein meiner Liebsten ist das nix.
    Beste Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Fahre hiermit fort:



    Ralph Vaughan Williams


    Symphonie Nr. 5 D-Dur (1938 - 43/ Neu-Edition 2008)


    Bournemouth Symphony Orchestra
    Martin Yates
    (AD: 1. Juli 2011)


    Grüße
    Garaguly

  • Heute morgen bereits gehört:


    Dvořák, Antonín (1841-1904)
    Symphony No 9 e-Moll Op 95 »From the New World«


    Göteborger Symphoniker,
    Andres Orozco-Estrada


    Mitschnitt von 2013 ;)



    Und jetzt:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Sonate No 29


    Igor Levit, Piano


    Aufnahme von 2013

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • guten Nachmittag allerseits. Ich beginne wie gestern :



    Johannes Brahms
    Symphonie Nr 2 D-dur op 73


    Wiener Philharmoniker
    Sir John Barbirolli

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • - Mitschnitt -
    Beethoven: Symphonie Nr. 3 "Eroica"
    Wiener Philharmoniker
    Herbert Blomstedt
    Aufnahme: Musikverein, Wien, 16. November 2014


    "Es ist eine späte Liebe. Aber besser spät als nie. 2011 stand Herbert Blomstedt im Rahmen der Salzburger Mozartwoche erstmals am Pult der Wiener Philharmoniker. Da war Blomstedt gerade 83 Jahre alt. 2013 leitete der in Amerika geborene, seinen schwedischen Wurzeln verpflichtete Dirigent sein erstes Abonnementkonzert im Wiener Musikverein. Im zarten Alter von 85 Jahren. Am Wochenende stand der nunmehr 87-jährige, ungeheuer agile Maestro abermals am Pult der Wiener Philharmoniker. [...] Diese Verbindung ist einfach ein Traum. [...] So kompakt, homogen, so sensationell-unaufgeregt ist dieses Werk auch in Wien nicht alle Tage zu erleben. [...] Bleibt nur zu hoffen, dass diese 'Liebesbeziehung' noch viele Jahre weitergeht." (Zitat: kurier.at, 17.11.2014)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • es folgt :



    Franz Berwald
    Symphonien Nr 2 & 4


    Swedish Radio Symphony Orchestra
    Roy Goodman

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bei mir auch ein skandinavischer Komponist, allerdings etwas berühmter:


    Jean Sibelius
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Okko Kamu

    Für mich seine großartigste Sinfonie, hier auch wie erwartet meisterlich interpretiert.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Englische Jahreszeitenmusiken höre ich nun:



    Frank Bridge
    Enter Spring
    Summer (Tone poem for Orchestra)


    Sir Arnold Bax
    November Woods


    Academy of St Martin-in-the-Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: März 1996)


    Grüße
    Garaguly

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  • Bei mir auch »Englisches«:



    Rubbra, Edmund (1901-1986)
    Symphony No 3 Op 49


    BBC National Orchestra of Wales,
    Richard Hickox



    Dieser Komponist gefällt mir immer besser … :pfeif:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Zurück in die Heimat – und damit beschließe ich den Abend:



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    String Quartet No 2 G major Op 18/2 "Compliments"

    Jerusalem Quartet


    Präzises, perfektes Zusammenspiel. :thumbsup: :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Das musste jetzt einfach mal wieder sein - gleich drei Mal hintereinander :D



    Tomaso Albinoni / Remo Giazotto


    Adagio g-Moll


    Orpheus Chamber Orchestra
    (AD: 1989)


    Grüße
    Garaguly

  • Ebenfalls eine CD aus, naja, nennen wir sie mal "Ältestbeständen". Ich höre von ihr dieses Werk:



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 8 G-Dur "Le Soir"


    Academy of St Martin-in-the-Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: Dezember 1980)


    Grüße
    Garaguly

  • Und wieder was aus der Altplastikabteilung gezogen:



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Ein Sommernachtstraum
    Ouvertüre, op. 21 und Scherzo, Nocturno und Hochzeitsmarsch aus op. 61


    Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam
    George Szell
    (AD: 1958/60)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ist der so interessant wie, sagen wir, Bax, Arnold Edward Trevor? Denn dann würde ich doch mal zugreifen ... Schreib bitte drei Sätze mehr - hier oder a.a.O.!


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!


  • Ist ja aber auch eine sehr schöne Aufnahme!


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Ist der so interessant wie, sagen wir, Bax, Arnold Edward Trevor? Denn dann würde ich doch mal zugreifen ... Schreib bitte drei Sätze mehr - hier oder a.a.O.!


    WolfgangZ: Alles nicht so einfach … Ein Rezensent schreibt, „Rubbra gehört der visionären Tradition in der englischen Kunst, Literatur und Musik an, ein Erbe, das u. a. Namen wie Bunyan, Blake,Turner, vaughan Williams, Holst und Tippett einschließt. … Rubbras Sinfonien … entziehen sich einer Kategorisierung und einfachen Einordnung; sie kommen von innen heraus …“


    Zu den Sinfonien 1-4 bemerkt der Komponist, „dass alle so dicht hintereinander komponiert wurden, dass sie in gewisser Hinsicht Reaktionen aufeinander und nicht eigenständige Sinfonien seien: No 2 ist karger und kontrapunktischer als die Erste; No 3 ist lyrischer; No 4 ist eher akkordbestimmt … “


    Die weiteren Sinfonien habe ich noch nicht gehört; sollten aber auch demnächst folgen … ;) Rubbra's Tonsprache ist m.M. nach nicht mit Bax vergleichbar.



    Dein Namensvetter hat ebenfalls seine Meinung darüber kundgetan:


    Zitat

    Die Rubbra-Sinfonien habe ich auch komplett als GA - ehrlich gesagt ist das für mich "Romantikkram" der mich nicht wirklich anspricht …

    Zitat

    … Oder ist das so ein Einheitsbrei wie Rubbra? …

    Zitat

    … Rubbra (habe ich noch) war auch "nix Dolles …

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Musikalisch begann der Tag mit



    Czerny, Carl (1791-1857)
    Piano Concerto zu 4 Händen C-Dur op 153

    Münchner Rundfunkorchester,
    Bruno Weil


    Duo Tal & Groethuysen

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Alfredo Casella


    Violinkonzert a-Moll, op. 48


    Domenico Nordio, Violine
    Orchestra della Svizzera Italiana
    Tito Ceccherini
    (AD: 17. - 20. September 2013)


    Grüße
    Garaguly

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  • Lieber Maurice,


    das war ein guter Beginn. :thumbup:


    Meiner ist auch nicht zu verachten:



    -Gurrelieder


    Die Aufnahme habe ich länger nicht mehr gehört; sie begeistert mich aber jedes Mal aufs neue...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Quasi als Fortsetzung der letzten Musik des gestrigen Abends:



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 6 D-Dur "Le Matin"
    Symphonie Nr. 7 C-Dur "Le Midi"


    Academy of St Martin-in-the-Fields
    Sir Neville Marriner
    (AD: Dezember 1980)


    Grüße
    Garaguly

  • Danke, Maurice! Ich werde ums Wiederhören nicht herumkommen - ;) -, denn da findet sich bei mir doch tatsächlich bei den alten Kassettenbeständen der Mitschnitt einer seiner Sinfonien vom Radio. Dann muss ich halt nachsehen, ob es eine Gesamteinspielungsbox gibt, die auch nur doppelt so viel kostet wie ein bis zwei Sinfonien auf einer einzigen CD! Oder so.


    Bax musste ich auch erst entdecken, finde ihn mittlerweile aber genial und könnte das auch begründen.


    :hello: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Zweimal der gleiche Schumann:

    Robert Schumann
    Konzert für Violine und Orchester d-Moll
    Isabelle Faust
    Freiburger Barockorchester
    Dirigent: Pablo Heras-Casado
    Frank-Peter Zimmermann
    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
    Dirigent: Hans Vonk
    Ich wollte beide Aufnahmen mal vergleichen und da kommt Zimmermann bei weitem besser weg. Einfühlsam und brilliant ist seine Wiedergabe, dazu kraftvoll begleitet vom Kölner RSO, im Klang heller und strahlender als das spröde Originalklangorchester. Auf jeden Fall ist es gut, dass dieses Werk aus der Versenkung geholt wurde und heute wenigstens ab und an mal gespielt wird.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Alan Rawsthorne (1905 - 1971)


    Cellokonzert


    Alexander Baillie, Cello
    Royal Scottish National Orchestra
    David Lloyd-Jones
    (AD: 9. - 10. August 1999)


    Grüße
    Garaguly

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  • Hallo!


    Ja, auch ich habe die Faust-Aufnahme von Schumanns Violinkonzert in keiner guten Erinnerung - wenn ich auch nicht den direkten Vergleich zu der Zimmermann-Einspielung gezogen habe. Irgendwo in den Sammlungstiefen müsste die sich aber auch finden. Mal sehen. Du hast mich neugierig gemacht.


    Grüße
    Garaguly

  • Beim Hineinhören in diverse Schnipsel sprechen mich diese Rubbra-Sinfonien durchaus an. Es schwingt keltische Mystik mit, da scheint schon eine Parallele zu Bax zu bestehen. Vermutlich allenthalben interessant, vielleicht nicht überall, klar. (Und schlau dahergeredet ist das jetzt auch noch ... :untertauch: )


    Die Integrale ist mir allerdings zu teuer; da kann man auch Einzelausgaben sammeln, je nach weiterhin bestehendem Bedarf.


    Nochmals Dank an Maurice, auch für die Zitate aus dem Netz!


    :hello: Wolfgang


    EDIT: Der "weiterhin bestehende[] Bedarf" muss sich allerdings in Grenzen halten, sonst wird es in jedem Fall erst recht zu teuer, ohne dass man Vollständigkeit erreichen könnte. Trotzdem ... :huh:

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Habe die Zimmermann-Aufnahme gefunden - wenn auch nicht im Original, das ich unten abbilde (und welches auch timmiju gepostet hat). Die Aufnahme liegt mir im Rahmen einer 4-CD-Box der EMI vor. Die Box erschien 2010 und beinhaltet unter anderem auch die Schumann-Symphonien unter Sawallisch, einige Ouvertüren mit Muti und sämtliche Konzerte. Obwohl erst vor ein paar Jahren auf den Markt geworfen, fand ich weder bei JPC noch bei AMAZON noch ein Coverbildchen zu dieser 4er-Box.


    Höre nun also, angestiftet von timmiju:


    Robert Schumann


    Violinkonzert d-Moll, op. posth.
    Cellokonzert a-Moll, op. 129
    Manfred-Ouvertüre, op. 115


    Frank-Peter Zimmermann, Violine
    Truls Mork, Cello
    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
    Hans Vonk
    (AD: 1994 und 1992)


    Grüße
    Garaguly

  • Telemann war glücklicherweise nicht nur ein "Vielschreiber", sondern auch ein "Schönschreiber", man sollte nicht glauben welch angenehm und zudem noch originell klingende Themen diesem Mann eigefallen sind.

    Angeblich, so zumindest die FAZ in einer Telemann-Rezension vor ein paar Tagen, waren die Spielschulden seiner Frau nicht unschuldig daran, dass er so produktiv war.

  • - Mitschnitt -
    Wagner: "Die Meistersinger", Vorspiel zum Ersten Akt
    "Götterdämmerung", Siegfrieds Tod und Trauermarsch
    "Die Walküre", Erster Akt, Szenen 3 & 4

    Margaret Curphey, Alberto Remedios
    English National Opera Orchestra
    Sir Reginald Goodall
    Aufnahme: Maltings Concert Hall, Snape, Suffolk, 27. Oktober 1974


    Aus unerfindlichen Gründen hat es bislang nur das "Meistersinger"-Vorspiel auf CD geschafft:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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