Musikalisch beginnt der Tag in der Kammer:
Bohuslav Martinu
Klavierquintett Nr. 2 (1944)
Martinu-Quartett
Karel Kosarek, Klavier
(AD: 22. - 24. Juni 2005)
Grüße
Garaguly
Musikalisch beginnt der Tag in der Kammer:
Klavierquintett Nr. 2 (1944)
Martinu-Quartett
Karel Kosarek, Klavier
(AD: 22. - 24. Juni 2005)
Hier erklingt gerade dieser Silberling:
Helios-Ouvertüre, op. 17, FS32
Symphonische Rhapsodie, FS7
Gunnars Traum, op. 39, FS46
Ein Abend auf Giske, FS9
Paraphrase auf "Näher mein Gott, zu dir" für Blasorchester, FS63
Böhmisch-dänische Volksmelodie für Streichorchester, FS130
Rhapsodische Ouvertüre: Eine Phantasiereise auf die Faröer-Inseln, FS123
Pan und Syrinx, eine Naturszene für Orchester, op. 49, FS87
Dänisches Nationales Radio-Symphonieorchester
Gennadi Rozhdestvensky
(AD: 5. - 12. November 1993)
Gekauft eher wegen des Raritätenstatus, als Erweiterung meiner Sammlung, und weil ich die Mendelssohn-Aufnahmen Gardiners so schätze. Nunja, eher anstrengendes Repertoire, antrengende Geschichte. Heute habe ich frei, deshalb höre ich die CD ungestört und bei Tageslicht - für den Arbeitstagabend und vor allem im Beisein meiner Liebsten ist das nix.
Beste Grüße, Accuphan
guten Nachmittag allerseits. Ich beginne wie gestern :
Johannes Brahms
Symphonie Nr 2 D-dur op 73
Wiener Philharmoniker
Sir John Barbirolli
- Mitschnitt -
Beethoven: Symphonie Nr. 3 "Eroica"
Wiener Philharmoniker
Herbert Blomstedt
Aufnahme: Musikverein, Wien, 16. November 2014
"Es ist eine späte Liebe. Aber besser spät als nie. 2011 stand Herbert Blomstedt im Rahmen der Salzburger Mozartwoche erstmals am Pult der Wiener Philharmoniker. Da war Blomstedt gerade 83 Jahre alt. 2013 leitete der in Amerika geborene, seinen schwedischen Wurzeln verpflichtete Dirigent sein erstes Abonnementkonzert im Wiener Musikverein. Im zarten Alter von 85 Jahren. Am Wochenende stand der nunmehr 87-jährige, ungeheuer agile Maestro abermals am Pult der Wiener Philharmoniker. [...] Diese Verbindung ist einfach ein Traum. [...] So kompakt, homogen, so sensationell-unaufgeregt ist dieses Werk auch in Wien nicht alle Tage zu erleben. [...] Bleibt nur zu hoffen, dass diese 'Liebesbeziehung' noch viele Jahre weitergeht." (Zitat: kurier.at, 17.11.2014)
es folgt :
Franz Berwald
Symphonien Nr 2 & 4
Swedish Radio Symphony Orchestra
Roy Goodman
Englische Jahreszeitenmusiken höre ich nun:
Sir Arnold Bax
November Woods
Academy of St Martin-in-the-Fields
Sir Neville Marriner
(AD: März 1996)
Das musste jetzt einfach mal wieder sein - gleich drei Mal hintereinander
Adagio g-Moll
Orpheus Chamber Orchestra
(AD: 1989)
Ebenfalls eine CD aus, naja, nennen wir sie mal "Ältestbeständen". Ich höre von ihr dieses Werk:
Symphonie Nr. 8 G-Dur "Le Soir"
Academy of St Martin-in-the-Fields
Sir Neville Marriner
(AD: Dezember 1980)
Und wieder was aus der Altplastikabteilung gezogen:
Ein Sommernachtstraum
Ouvertüre, op. 21 und Scherzo, Nocturno und Hochzeitsmarsch aus op. 61
Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam
George Szell
(AD: 1958/60)
Alles anzeigenBei mir auch »Englisches«:
Rubbra, Edmund (1901-1986)
Symphony No 3 Op 49
BBC National Orchestra of Wales,
Richard Hickox
Dieser Komponist gefällt mir immer besser …
Ist der so interessant wie, sagen wir, Bax, Arnold Edward Trevor? Denn dann würde ich doch mal zugreifen ... Schreib bitte drei Sätze mehr - hier oder a.a.O.!
Wolfgang
Alles anzeigenDas musste jetzt einfach mal wieder sein - gleich drei Mal hintereinander
Tomaso Albinoni / Remo Giazotto
Adagio g-Moll
Orpheus Chamber Orchestra
(AD: 1989)
Grüße
Garaguly
Ist ja aber auch eine sehr schöne Aufnahme!
Herzliche Grüße
Christian
Ist der so interessant wie, sagen wir, Bax, Arnold Edward Trevor? Denn dann würde ich doch mal zugreifen ... Schreib bitte drei Sätze mehr - hier oder a.a.O.!
WolfgangZ: Alles nicht so einfach … Ein Rezensent schreibt, „Rubbra gehört der visionären Tradition in der englischen Kunst, Literatur und Musik an, ein Erbe, das u. a. Namen wie Bunyan, Blake,Turner, vaughan Williams, Holst und Tippett einschließt. … Rubbras Sinfonien … entziehen sich einer Kategorisierung und einfachen Einordnung; sie kommen von innen heraus …“
Zu den Sinfonien 1-4 bemerkt der Komponist, „dass alle so dicht hintereinander komponiert wurden, dass sie in gewisser Hinsicht Reaktionen aufeinander und nicht eigenständige Sinfonien seien: No 2 ist karger und kontrapunktischer als die Erste; No 3 ist lyrischer; No 4 ist eher akkordbestimmt … “
Die weiteren Sinfonien habe ich noch nicht gehört; sollten aber auch demnächst folgen … Rubbra's Tonsprache ist m.M. nach nicht mit Bax vergleichbar.
Dein Namensvetter hat ebenfalls seine Meinung darüber kundgetan:
ZitatDie Rubbra-Sinfonien habe ich auch komplett als GA - ehrlich gesagt ist das für mich "Romantikkram" der mich nicht wirklich anspricht …
Zitat… Oder ist das so ein Einheitsbrei wie Rubbra? …
Zitat… Rubbra (habe ich noch) war auch "nix Dolles …
Violinkonzert a-Moll, op. 48
Domenico Nordio, Violine
Orchestra della Svizzera Italiana
Tito Ceccherini
(AD: 17. - 20. September 2013)
Alles anzeigenMusikalisch begann der Tag mit
Czerny, Carl (1791-1857)
Piano Concerto zu 4 Händen C-Dur op 153
Münchner Rundfunkorchester,
Bruno Weil
Duo Tal & Groethuysen
Lieber Maurice,
das war ein guter Beginn.
Meiner ist auch nicht zu verachten:
-Gurrelieder
Die Aufnahme habe ich länger nicht mehr gehört; sie begeistert mich aber jedes Mal aufs neue...
Quasi als Fortsetzung der letzten Musik des gestrigen Abends:
Symphonie Nr. 6 D-Dur "Le Matin"
Symphonie Nr. 7 C-Dur "Le Midi"
Academy of St Martin-in-the-Fields
Sir Neville Marriner
(AD: Dezember 1980)
Danke, Maurice! Ich werde ums Wiederhören nicht herumkommen - -, denn da findet sich bei mir doch tatsächlich bei den alten Kassettenbeständen der Mitschnitt einer seiner Sinfonien vom Radio. Dann muss ich halt nachsehen, ob es eine Gesamteinspielungsbox gibt, die auch nur doppelt so viel kostet wie ein bis zwei Sinfonien auf einer einzigen CD! Oder so.
Bax musste ich auch erst entdecken, finde ihn mittlerweile aber genial und könnte das auch begründen.
Wolfgang
Zweimal der gleiche Schumann:
Robert Schumann
Konzert für Violine und Orchester d-Moll
Isabelle Faust
Freiburger Barockorchester
Dirigent: Pablo Heras-Casado
Frank-Peter Zimmermann
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
Dirigent: Hans Vonk
Ich wollte beide Aufnahmen mal vergleichen und da kommt Zimmermann bei weitem besser weg. Einfühlsam und brilliant ist seine Wiedergabe, dazu kraftvoll begleitet vom Kölner RSO, im Klang heller und strahlender als das spröde Originalklangorchester. Auf jeden Fall ist es gut, dass dieses Werk aus der Versenkung geholt wurde und heute wenigstens ab und an mal gespielt wird.
Alles anzeigenZweimal der gleiche Schumann:
Robert Schumann
Konzert für Violine und Orchester d-Moll
Isabelle Faust
Freiburger Barockorchester
Dirigent: Pablo Heras-Casado
Frank-Peter Zimmermann
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
Dirigent: Hans Vonk
Ich wollte beide Aufnahmen mal vergleichen und da kommt Zimmermann bei weitem besser weg. Einfühlsam und brilliant ist seine Wiedergabe, dazu kraftvoll begleitet vom Kölner RSO, im Klang heller und strahlender als das spröde Originalklangorchester. Auf jeden Fall ist es gut, dass dieses Werk aus der Versenkung geholt wurde und heute wenigstens ab und an mal gespielt wird.
Hallo!
Ja, auch ich habe die Faust-Aufnahme von Schumanns Violinkonzert in keiner guten Erinnerung - wenn ich auch nicht den direkten Vergleich zu der Zimmermann-Einspielung gezogen habe. Irgendwo in den Sammlungstiefen müsste die sich aber auch finden. Mal sehen. Du hast mich neugierig gemacht.
Grüße
Garaguly
Beim Hineinhören in diverse Schnipsel sprechen mich diese Rubbra-Sinfonien durchaus an. Es schwingt keltische Mystik mit, da scheint schon eine Parallele zu Bax zu bestehen. Vermutlich allenthalben interessant, vielleicht nicht überall, klar. (Und schlau dahergeredet ist das jetzt auch noch ... )
Die Integrale ist mir allerdings zu teuer; da kann man auch Einzelausgaben sammeln, je nach weiterhin bestehendem Bedarf.
Nochmals Dank an Maurice, auch für die Zitate aus dem Netz!
Wolfgang
EDIT: Der "weiterhin bestehende[] Bedarf" muss sich allerdings in Grenzen halten, sonst wird es in jedem Fall erst recht zu teuer, ohne dass man Vollständigkeit erreichen könnte. Trotzdem ...
Habe die Zimmermann-Aufnahme gefunden - wenn auch nicht im Original, das ich unten abbilde (und welches auch timmiju gepostet hat). Die Aufnahme liegt mir im Rahmen einer 4-CD-Box der EMI vor. Die Box erschien 2010 und beinhaltet unter anderem auch die Schumann-Symphonien unter Sawallisch, einige Ouvertüren mit Muti und sämtliche Konzerte. Obwohl erst vor ein paar Jahren auf den Markt geworfen, fand ich weder bei JPC noch bei AMAZON noch ein Coverbildchen zu dieser 4er-Box.
Höre nun also, angestiftet von timmiju:
Violinkonzert d-Moll, op. posth.
Cellokonzert a-Moll, op. 129
Manfred-Ouvertüre, op. 115
Frank-Peter Zimmermann, Violine
Truls Mork, Cello
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
Hans Vonk
(AD: 1994 und 1992)
Angeblich, so zumindest die FAZ in einer Telemann-Rezension vor ein paar Tagen, waren die Spielschulden seiner Frau nicht unschuldig daran, dass er so produktiv war.
- Mitschnitt -
Wagner: "Die Meistersinger", Vorspiel zum Ersten Akt
"Götterdämmerung", Siegfrieds Tod und Trauermarsch
"Die Walküre", Erster Akt, Szenen 3 & 4
Margaret Curphey, Alberto Remedios
English National Opera Orchestra
Sir Reginald Goodall
Aufnahme: Maltings Concert Hall, Snape, Suffolk, 27. Oktober 1974
Aus unerfindlichen Gründen hat es bislang nur das "Meistersinger"-Vorspiel auf CD geschafft: