Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)


  • Gian Francesco Malipiero


    Impressioni dal vero I, II und III
    Pause del silenzio I und II


    Orchestra Sinfonica di Roma
    Francesco La Vecchia
    (AD: 2009)


    Grüße
    Garaguly

  • Mir war heute auch danach:



    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 8 c-Moll


    Wiener Philharmoniker
    Dirigent: Herbert von Karajan


    Diese Aufnahme aus 1988 überzeugt mich von vorn bis hinten, niemals langatmig. Die immer wieder gewaltigen Klangballungen werden gut in Szene gesetzt, grandioses Blech und ein klangschöner Streicherteppich.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Diese 3er-Box von FUGA LIBERA beinhaltet alle 7 Violinkonzerte von Vieuxtemps. Für die Solopartien wurden sieben junge Geiger und Geigerinnen engagiert, die sich jeweils unter der Anleitung Augustin Dumays je einem der Konzerte widmeten. Ich erhielt die Box mit heutiger Post und höre gerade die erste CD.



    Henri Vieuxtemps


    Violinkonzert Nr. 1 E-Dur, op. 10
    Violinkonzert Nr. 2 fis-Moll, op. 19


    Vineta Sareika, Violine in Nr. 1
    Hrachya Avanesyan, Violine in Nr. 2
    Orchestre Philharmonique Royal de Liege
    Patrick Davin
    (AD: 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Eine äußerst vergnügliche CD von einem Komponisten mit interessanter Biografie:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)


  • Heute habe ich begonnen mich mit den Streichquartetten von Alfred Hill auseinanderzusetzen. Derzeit höre ich das zweite Streichquartett (von insgesamt siebzehn). Hill dürfte die Kultur, bzw Musik der Maouri sehr am Herzen gelegen haben, denn ebenfalls, wie das erste Quartett befasst sich der Komponist wieder mit ihren Legenden, bzw ihrer Musik....

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Musste noch einmal zu meiner neuen Vieuxtemps-3er-Box greifen und höre zur Zeit:



    Henri Vieuxtemps


    Violinkonzert Nr. 3 A-Dur, op. 25


    Nikita Boriso-Glebsky, Violine
    Orchestre Philharmonique Royal de Liege
    Patrick Davin
    (AD: 2010)


    Die bisher gehörten Einspielungen dieser Komplettdarstellung der Vieuxtemps-Violinkonzerte sagen mir sehr zu. Die einzige der sieben Jungsolisten, die mir bisher bekannt war, ist Vineta Sareika (sie spielt das erste Konzert), sie ist Mitglied des Artemis-Quartettes. Aber hier beeindrucken mich alle bisher gehörten Solisten, das Orchester, der Dirigent, die vom Label FUGA LIBERA verwendete Tontechnik (sehr geschmackvoller Klang!) und zuletzt auch der Komponist. Ich kannte bisher nur dessen Vk's 4 und 5 und die noch nicht einmal gut. Außerdem besitze ich eine CD, auf der Heinrich Schiff Vieuxtemps' zwei Cellokonzerte spielt, mit dem RSO Stuttgart unter Marriner, die ich aber so selten gehört habe, dass ich sie nicht im Ohr habe. Ich bin jetzt überrascht von der schönen Musik, die ich heute neu kennenlernen durfte.


    Grüße
    Garaguly

  • Mit meiner Lieblings-Gambistin:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)


  • Anton Wranitzky (1761 - 1820)


    Violinkonzert C-Dur, op. 11


    Veriko Tchumburidze, Violine
    Münchener Kammerorchester
    Howard Griffiths
    (AD: 26. - 27. Oktober 2015)


    Dieses Werk von Anton Wranitzky wurde für diese CD erstmals aufgenommen. Es handelt sich bei diesem C-Dur-Violinkonzert um ein umfangreiches Werk von einer knappen halben Stunde Dauer (alleine der erste Satz währt ganze 12 Minuten). Wirklich prächtige Musik. Es handelt sich um eines von 15 Violinkonzerten dieses Komponisten. Es ist dies das einzige aus dieser Werkgruppe, das je im Druck erschienen ist: 1803 bei Johann Anton Andre in Offenbach am Main. Wirklich schöne Musik, delikat und geistreich interpretiert von allen Beteiligten.


    Freue mich schon auf die übrigen Werke dieses Silberlings! Nun aber: Gute Nacht allerseits.


    Grüße
    Garaguly

  • Heute morgen zunächst



    Beethoven, L.v. (1770-1827)
    Piano Concerto No 3 C minor op 37


    Schwedisches Radio Symphony Orch.,
    Daniel Harding


    Maria João Pires, Klavier

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Ich stieg ins musikalische Tagesgeschäft heute früh ein mit diesen gefühlvoll-verbindenden, leuchtenden Mozart-Interpretationen ein:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
    Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Symphonie"


    Sinfonia Varsovia
    Yehudi Menuhin
    (AD: Januar 1989)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nun erklingt bereits seit geraumer Zeit diese herrliche Musik. Drr erste Satz neigt sich bereits dem Ende entgegen:



    Gustav Mahler


    Symphonie Nr. 3 d-Moll


    Michaela Schuster, Alt
    Mädchen und Knaben der Chöre am Kölner Dom
    Damenchor der Oper Köln
    Gürzenich-Orchester Köln
    Markus Stenz
    (AD: 4. - 6. Juli 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Noch leicht verschlafen, höre ich



    Ralph Vaughan Williams
    Symphonie Nr 8


    London Philharmonic Orchestra
    Sir Adrian Boult

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun höre ich



    Robert Simpson
    Symphonien Nr 6 & 7


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Vernon Handley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Paul Wranitzky (1756 - 1808)


    Symphonie D-Dur, op. 16 Nr. 3
    Cellokonzert C-Dur, op. 27


    Chiara Enderle, Cello
    Münchener Kammerorchester
    Howard Griffiths
    (AD: 2015)


    Gerade hatte ich die Ehre und das Vergnügen diese CD zu Ende hören zu dürfen. Spritzig, geschmeidig, einfallsreich, menschlich ... so kann man Musik und Interpretation umschreiben. Einen größeren Dienst kann man den Wranitzkys und ihrer Musik nicht erweisen. Das gewichtigste Werk scheint mir Antons Violinkonzert C-Dur zu sein. Aber das soll niemanden vom Erwerb des Silberlings abhalten. Er lohnt in jedem Falle.
    Startet SONY da so eine kleine Reihe? Letztes Jahr erschien, auch mit dem Münchener Kammerorchester, eine Pleyel-Platte. Es wäre toll, wenn man sich regelmäßig eines Komponisten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts annähme, der nicht Mozart oder Joseph Haydn heißt, und dessen Musik dann in Form einer so gelungenen CD wie der vorliegenden dem Publikum näherbrächte.


    Übrigens: Coverbild gelungen! Da will man einfach zugreifen!


    Grüße
    Garaguly

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  • Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 80 d-Moll
    Symphonie Nr. 81 G-Dur


    Accademia Bizantina
    Ottavio Dantone
    (AD: 2015)


    Grüße
    Garaguly

  • Bis ich in mein neues Domizil einziehen kann, wird es Mitte Mai werden. Bis dahin habe ich Unterschlupf bei einer lieben Freundin gefunden, mein Hausrat ist in verschiedenen Depots gelagert, die Musikanlage eingemottet und die CDs sind in Säcken verstaut. Was ich höre sind Neuanschaffungen, die ich auf einem kleinen portablen Player über Kopfhörer, über den Laptop oder beim Autofahren übers Autoradio mir anhören kann. Jetzt ist es die Klaviermusik von Mieczyslaw Weinberg (1919-1996) aus dieser Box, der ich lausche. Der Komponist war ein enger Freund Dmitri Schostakowitschs. Am Flügel spielt Allison Brewster Franztet.


    In diesem, von lutgra in verdienstvoller Weise betreuten thread unseres Forums erfährt man mehr zum sinfonischen Schaffen. Mieczyslaw Weinberg - Die Symphonien
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jetzt läuft russische Musik:



    Rachmaninov, Sergei (1873-1943)
    Symphony No 3 A Minor Op 44

    London Symphony Orchestra,
    Neeme Järvi


    Aufnahme von 1989

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Die Ouvertüre kannte ich bereits, die ganze Musik vom Elfenhügel ist Neuland für mich.



    Friedrich Kuhlau (1786 - 1832)


    Elverhoj (Der Elfenhügel), op. 100 (1828)


    Bodil Gobel, Sopran
    Gurli Plesner, Alt
    Mogens Schmidt Johansen, Bariton
    The Danish National Radio Symphony Orchestra and Chorus
    John Frandsen
    (AD: August 1974)


    Grüße
    Garaguly

  • Animiert durch das Kölner Konzert-Skandälchen hörte ich gerade nochmal diese Scheibe:



    Alessandro Scarlatti
    Variationen über "La Follia"


    Henryk Gorecki
    Cembalokonzert, op. 40


    Carl Philipp Emanuel Bach
    12 Variationen über "Les Folies d'Espagne"


    Francesco Geminiani
    Concerto grosso d-Moll, op. 5 Nr. 12

    Steve Reich

    Piano Phase for two Pianos (hier in der Bearbeitung für Cembalo)


    Johann Sebastian Bach
    Cembalokonzert d-Moll, BWV 1052


    Mahan Esfahani, Cembalo
    Concerto Köln
    (AD: September 2014)


    Grüße
    Garaguly

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  • Heute bei mir angekommen - und schon im Player: Die Klaviertranskription von Mendelssohns Schauspielmusik zum "Sommernachtstraum" gespielt von "The Siver Garburg Piano Duo". An sich bin ich ein Freund von Klaviertranskriptionen. Sie machen oft Details hörbar, die beim großen Orchester untergehen. Andrerseits unterschlagen sie manchmal auch Klangfarben. Das ist leider beim "Sommernachtstraum" vermutlich kompositionsbedingt der Fall. Während beschwingte Teile durchaus überzeugen können, fehlt es bei den Pianissimostellen an der Mystik des Originals. Allerdings ist die Aufnahme derzeit mit 2.99 Euro in einer Preislage, wo das Risiko eines Fehlkaufs nicht wirklich besteht...
    PS: Als "Füller" spendiert man uns einige "Lieder ohne Worte".

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Musikalischer Tagesbeginn:



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 44
    In Memoriam, op. 65
    Konzertstück, op. 84


    Ulf Wallin, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Okko Kamu
    (AD: Mai 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Nach dem Bruch wechselte ich zu einem anderen deutschen Romantiker:



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Fantasia fis-Moll, op. 28
    Sonate E-Dur, op. 6
    Sonate B-Dur, op. 106
    Sonate g-Moll, op. 105
    Sonatenfragment b-Moll


    Roberto Prosseda, Klavier
    (AD: 9.- 12. März 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier gibt's Klaviermusik:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    Piano Sonate D 959 A-Dur op posth


    Elisabeth Leonskaja, Piano

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Aus meiner JPC-Sonderangebotslieferung höre ich nun:



    Enrique Granados


    Coleccion de tonadillas
    Intermezzo (aus der Oper "Goyescas")
    Doce danzas espanolas (daraus: Nrn. 5, 2, 3, 4)
    Canciones amatorias (daraus: Nrn. 3, 2, 6)


    Janet Whitmore-Johnson, Sopran
    Marina Bollain Perez-Minguez, Sopran
    Gudrun Reschke, Oboe & Englischhorn
    Isabel Morey-Suau, Violine
    Klaus & Rainer Feldmann, Gitarrenduo
    (AD: Juni 1996, Berlin)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ebenfalls heute erreichte mich dieser Silberling. Er rotiert bereits und präsentiert mir sehr geschmackvoll und stilsicher eingespielte Ouvertüren aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts:



    Domenico Cimarosa


    Opernouvertüren (Vol. II)


    Toronto Chamber Orchestra
    Kevin Mallon
    (AD: 10. - 12. Juli 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo! Ich bin's mal wieder :D Nach kleiner Musikpause höre nun bereits diese CD:



    Arien und Ouvertüren aus Opern von:


    Domenico Sarro, Pietro Torri, Antonio Caldara,
    Giovanni Bononcini, Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse


    Agata Bienkowska, Mezzo-Sopran
    barockwerk hamburg
    Ira Hochmann, Cembalo & Leitung
    (AD: 2014)


    Grüße
    Garaguly

  • Angeregt von den NOVALIS-Angeboten bei JPC durchforstete ich meine bereits vorhandenen Bestände dieses Labels und zog diese CD aus dem Regal, die ich gleich in den Player befördere:



    Leopold Antonin Kozeluch


    Symphonie g-Moll
    Symphonie A-Dur
    Klavierkonzert D-Dur


    Karl-Andreas Kolly, Klavier
    Zürcher Kammerorchester
    Paul Goodwin
    (AD: April 2000)


    ... irgendwie höre ich hier heute weitgehend alleine vor mich hin 8-)


    Grüße
    Garaguly

  • ... irgendwie höre ich hier heute weitgehend alleine vor mich hin 8-)


    Rolo schläft vielleicht noch... :pfeif:


    Aber bei mir gibt es / gab es:



    und dann vielleicht noch zum Vergleich:



    (Eine CD, auf die mich zweiterbass aufmerksam machte, und die eigentlich Eingang bei meinen "Unverzichtbaren" finden sollte...)

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lieber Garaguly, so viel hintereinander hören kann ich nicht, bei mir gabs eben:



    Robert Schumann


    Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120


    Chamber Orchestra of Europe
    Dirigent: Yannick Nézet-Séguin


    Man hört kein Kammerorchester, sondern ein großes Sinfonieorchester. Das ist Schumann gegen den Strich gebürstet, als Vergleichseinspielung zu Standardaufnahmen à la Karajan und Co. gut geeignet.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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