Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)


  • Kurze Korrektur, lieber Maurice,


    die 4. Sinfonie wird von Neeme Järvi dirigiert. Das macht er zwar bemerkenswert gut, kommt aber in der Intensität imo nicht ganz an die Interpretationen von Chung heran (die 6. Sinfonie dirigiert auch Järvi, die anderen Chung).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Die höre ich auch gerade...


    Harnoncourt macht seine Sache ziemlich gut. Der 1. Satz (12:29) könnte ein bisschen mehr Schwung vertragen, auch wird dort an ein, zwei Stellen etwas zu legato gespielt, aber unterm Strich ist das eine gelungene Interpretation.


    So - und jetzt "klopft das Schicksal an die Tür"... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Und jetzt: Nordisches …



    Hamerik, Asger (1843-1923)
    Symphony No 6 G major Op 38 "Spirituelle"

    Helsingborg Symphony Orchestra,
    Thomas Dausgaard



    @ Norbert: Besten Dank für die Korrektur; war mir gar nicht aufgefallen … :hello:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Ich hatte eben begonnen, das Konzert für Violine Und Streichquartett von Allan Pettersson zu hören - und habe mich kurzfristig entschieden wieder auszusteigen. Das geht bei mir nur nachts.


    Jetzt Harmonischeres von Antonio Caldara:



    (So viel zum Thema "Geplante Hörsitzungen" - bei mir Fehlanzeige :( )


    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Nachdem ich von der neuen Hermann-Scherchen-Box der DGG las, musste ich nachsehen, wieviele der darin enthaltenen Aufnahmen ich bereits in dieser Westminster-Legacy-Box habe. Ich würde sagen: es sind nicht zu viele Dopplungen. Also kann die neue Scherchen-Box anrollen :D


    Hängen blieb ich dann an dieser Aufnahme, die gerade Ende ging:



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Requiem d-Moll KV 626


    Sena Jurinac, Lucretia West, Hans Loeffler, Frederic Guthrie
    Wiener Akademiechor
    Wiener Staatsopernorchester
    Hermann Scherchen
    (AD: Juni 1958)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nikolaj Rimsky-Korsakoff


    Scheherazade, op. 35
    Konzertouvertüre "Große Russische Ostern", op. 36


    Royal Philharmonic Orchestra
    Chicago Symphony Orchestra
    Leopold Stokowski
    (AD: Februar 1975 & Februar 1968)


    Grüße
    Garaguly


  • Die höre ich auch gerade...


    Harnoncourt macht seine Sache ziemlich gut. Der 1. Satz (12:29) könnte ein bisschen mehr Schwung vertragen, auch wird dort an ein, zwei Stellen etwas zu legato gespielt, aber unterm Strich ist das eine gelungene Interpretation.


    So - und jetzt "klopft das Schicksal an die Tür"... ;)


    Und da hat's drei Sätze recht ordentlich "geklopft", aber was sich Harnoncourt zum Ende des Finales an Temporückungen, überlangen Generalpausen etc. leistet, ist mit "maniriert" noch recht milde umschrieben.


    Wird demnächst in einem entsprechenden Thread näher ausgeführt...


    Ich beende den musikalischen Tag mit:



    Sinfonie Nr. 5


    Die Box lohnt sich in erster Linie wegen der beiden Aufnahmen des Violinkonzerts und den frühen Einspielungen der Sinfonien 1, 2 und 7 aus den späten 50ern/Anfang der 60er.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Man spricht immer von "vergessenen Komponisten". Dabei übersieht man, das auch von den heute berühmten in der Regel nur eine kleine Auswahl an Werken immer wieder auf den Konzertprogrammen steht und auch nicht von allen oft Tonaufnahmen gemacht werden, wobei hier die Chancen doch besser sind. Heute habe ich mich für eine CD mit relativ unbekannten Orchesterwerken entschieden, ob es hier je Eintragungen in bestehende Threads, oder aber vielleicht sogar einen neuen Thread zu Dvorak geben wird - das steht vorläufig noch in den Sternen.....

    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Tief in der Nacht höre ich zum ersten Male überhaupt Lieder von Cornelius:



    Peter Cornelius
    Neun Geistliche Lieder, op. 2 "Vater unser"
    Marienlieder, "Vergine"
    Ave Maria
    Weihnachtslieder, op. 8


    Christina Landshamer, Sopran
    Markus Schäfer, Tenor
    Hans-Christph Begemann & Mathias Hausmann, Bariton
    Matthias Veit, Klavier
    (AD: 2010 - 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Hier gerade:



    Ludwig van Beethoven


    Symphonie Nr. 1 C-Dur, op. 21
    Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92


    Filarmonica della Scala
    Carlo Maria Giulini
    (AD: September & Dezember 1991)


    Grüße
    Garaguly

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  • Von dieser CD höre ich nun das vierte, bisher noch nicht gehörte Werk. Also wieder eine Erstbegegnung - wenn sie auch nur rund 10 Minuten dauern wird :(



    William Alwyn


    Sonata alla toccata (1947)


    Peter Donohoe, Klavier
    (AD: 2004)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Nach einem leckeren Frühstück:



    Ralph Vaughan Williams
    Symphonie Nr 6


    London Symphony Orchestra
    André Previn

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich bleibe beim Solo-Klavier. CD 6 aus dieser Box:



    Maurice Ravel


    Le Tombeau de Couperin
    Jeux d'eau
    Sonatine
    Pavane pour une infante défunte
    Gaspard de la nuit


    Kathryn Stott, Klavier
    (AD: 30. - 31. Juli 1980)


    Grüße
    Garaguly

  • nachdem mir gestern die Vierte schon recht gut gefallen hatte, lausche ich nun



    Ludwig van Beethoven
    Symphonie Nr 5 c-moll op 67


    Concentus Musicus Wien
    Nikolaus Harnoncourt


    Nachtrag : auch diese Aufnahme hat mir recht gut gefallen, auch wenn die letzten 10 Sekunden doch etwas ... gewöhnungsbedürftig sind ... :whistling:

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nun höre ich



    Nikolai Miaskowsky
    Symphonie Nr 3 a-moll op 15


    Russian Federation Academic Symphony Orchestra
    Evgeny Svetlanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Heute wieder:



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 4 E flat major WAB 104 »Romantic«


    London Symphony Orchestra,
    Bernard Haitink


    Live-Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und Schläfchen gemacht. Im Player jetzt:



    Aarre Merikanto
    Symphonie Nr 1


    Turku Philharmonic Orchestra
    Petri Sakari

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nochmal aus dieser Box:



    Franz Liszt


    Liebesträume, S. 541
    3 Sonetti di Petrarca, S. 158
    3 Konzertstudien, S. 144


    Kathryn Stott, Klavier
    (AD: 1988 & 1990)


    Grüße
    Garaguly

  • Und da hat's drei Sätze recht ordentlich "geklopft", aber was sich Harnoncourt zum Ende des Finales an Temporückungen, überlangen Generalpausen etc. leistet, ist mit "maniriert" noch recht milde umschrieben.


    Wird demnächst in einem entsprechenden Thread näher ausgeführt...


    Ein Verriss klingt anders. Da bin ich beruhigt, lieber Norbert, Dich nicht zu einem "Fehlkauf" animiert zu haben (dasselbe gilt für Rolo). ;)


    Und ja, mich erinnerte diese Stelle tatsächlich an Mengelberg. Hört mal bei Gelegenheit in die letzte Minute seiner Aufnahme(n) der 9. Symphonie rein. :thumbup:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zum Samstag Abend:



    Czerny, Carl (1791-1857)
    Grande Sonata Brillante C minor op 10


    Yaara Tal & Andreas Groethuysen


    Aufnahme von 1990

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Nikolaus Harnoncourt dirigiert die Wiener Philharmoniker


    Anton Bruckner
    7. Sinfonie E-Dur

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nicht unvirtuos:



    Sigismond Thalberg (1812-1871)
    Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 5
    Grande fantaisie pour le piano sur la 7 Symphonie de Beethoven op. 39


    Razumovsky Symphony Orchestra
    Francesco Nicolosi, Klavier
    Dirigent: Andrew Mogrelia


    Thalberg war ein brillianter Pianist und stand darin im Wettstreit mit Franz Liszt, der schließlich beigelegt werden konnte. Das Klavierkonzert stellt eine dankbare Aufgabe für den Solisten dar, dem Orchester kommt dagegen eine bescheidene Nebenrolle zu. Mich erinnert das Ganze an Chopin, ein Zeitgenosse Thalbergs. Interessant die Fantasie über die 7. Sinfonie von Beethoven mit einer ausgedehnten Verarbeitung des Allegretto.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Ein Verriss klingt anders. Da bin ich beruhigt, lieber Norbert, Dich nicht zu einem "Fehlkauf" animiert zu haben (dasselbe gilt für Rolo). ;)


    Und ja, mich erinnerte diese Stelle tatsächlich an Mengelberg. Hört mal bei Gelegenheit in die letzte Minute seiner Aufnahme(n) der 9. Symphonie rein. :thumbup:


    Lieber Joseph,


    bei knappen 10 € +Porto hat schlichtweg die Neugier gesiegt. ;)


    Nein, ein "Verriss" ist sicherlich nicht angebracht, da habe ich schon schon weitaus "schlimmeres" von Harnoncourt gehört (Mozart Klavierkonzerte mit Buchbinder; ich habe verdrängt welche es waren... ;) ).


    Es sind interessante Alternativen, und lediglich beim Ende des Finales der 5. Sinfonie finde ich keine Antwort auf die Frage "was soll das?". Aber ich sehe gerade, Harnoncourt hat in dem Beiheft seine Sichtweise ausführlich dargelegt. Diese werde ich mir zu Gemüte führen, wenn ich die CD wieder höre. Denn derzeit höre ich aus dieser Box:



    das Violinkonzert mit Dylana Jenson als Solistin. Für mich eine der gelungensten Interpretationen des Konzerts mit einem fantastischen Violinspiel der damals 19-jährigen (!).

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mahlzeit allerseits. Ein letztes Mal höre ich



    Ralph Vaughan Williams
    Symphonie Nr 6


    Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
    Vernon Handley

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Aus dieser Box erklingen nun:



    Luigi Gianella
    Flötenkonzert Nr. 1 d-Moll


    Gian Battista Viotti
    Konzert für 2 Flöten A-Dur


    Christian Ludwig Dieter
    Concerto Concertant Nr. 3 D-Dur


    Francois Devienne
    Symphonie concertante G-Dur, op. 76


    Jean-Pierre Rampal, Flöte/Ransom Wilson, 2. Flöte
    I Solisti Veneti/Claudio Scimone, Ltg., (AD: 1974)


    Grüße
    Garaguly

  • und nun, zum 225. Geburtstag des Komponisten, zur Abwechslung mal etwas Piano solo:



    Carl Czerny
    Klaviersonaten Nr 1 & 2


    Martin Jones, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und weil's so schön war:



    Carl Czerny
    Symphonie Nr 2 op 781


    SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern
    Grzegorz Nowak

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • jetzt mal wieder der 'Meister der Langsamkeit':



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 4 Es-dur


    Münchner Philharmoniker
    Segiu Celibidache

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade hörte ich diesen Repertoire- und Interpretationsklassiker:



    Edvard Grieg


    Klavierkonzert a-Moll, op. 16


    Artur Rubinstein, Klavier
    RCA Victor Symphony Orchestra
    Alfred Wallenstein
    (AD: 10. März 1961)


    Grüße
    Garaguly

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