Fahre fort mit diesem effektvollen Klavierstück:
Franz Liszt
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Jon Nakamatsu, Klavier
(AD: November 2005)
Grüße
Garaguly
Fahre fort mit diesem effektvollen Klavierstück:
Ungarische Rhapsodie Nr. 2
Jon Nakamatsu, Klavier
(AD: November 2005)
Hallo,
bei mir gibt es Abseitiges:
Alles anzeigen
Marie Jaell (1846 - 1925)
Klavierkonzerte Nr. 1 & Nr. 2
David Bismuth, Klavier
Orchestre national de Lille
Joseph Swensen
(AD: 2014)
Grüße
Garaguly
Wie muss man das einordnen, werter Garaguly?
Wolfgang
Es ist ja eine Binsenweisheit, dass das Bachsche WO sozusagen eine Collage ist aus Musikstücken, die es vorher schon gab; allerdings, was für eine! Eine Aufführung verlangt schon einen guten Chor, sehr gute Solisten und ein tolles Orchester.
Alternativ dazu empfehle ich ein Weihnachtsoratorium, das wie aus einem Guss ist und mit schlichteren Melodien, die aber nicht weniger kunstvoll sind, überzeugt. Es handelt sich natürlich um die Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz (SWV 435). Ich habe schon mehrfach dabei mitgewirkt, einmal durfte ich sogar den ersten König aus dem Morgenland singen (hier werden 3 Tenöre benötigt - allerdings müssen es Schütz-Tenöre sein). Eine der schönsten Aufnahmen ist die von der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner, mit Susanne Rydén als Engel und Christoph Prégardien, dem als Evangelisten auch bei den Bachschen Oratorien niemand das Wasser reichen kann. In Barockopern und bei Mozart liebe ich ja die Rezitative nicht besonders, hier aber sind sie wie immer bei Schütz so gut auf den Text gearbeitet, dass man sie ohne Mühe verstehen und sofort mitsingen kann.
Wie muss man das einordnen, werter Garaguly?
Das zweite Klavierkonzert von Marie Jaell sagte mir sehr zu. Da sie Französin war, neige ich dazu sie mit ihrem Landsmann und Zeitgenossen Saint-Saens in Vergleich zu setzen - vielleicht ist das aber auch dämlich, ich weiß nicht so recht. Jedenfalls sind ihre Klavierkonzerte nicht von der fließenden Eleganz ihres männlichen Kollegen, sie verlieh ihren Werken mehr Wucht und Strenge. Ich kann nicht sagen, dass mich die Konzerte an irgendein konkretes Komponistenvorbild erinnern, sie klingen vielmehr nach einem Meta-Vorbild, so können sich gut gearbeitete Klavierkonzerte um 1880 herum anhören (das Erste in d-Moll 1877, das Zweite in c-Moll 1884). Franz Liszt wird im Beibuchtext mit enthsiastischen Äußerungen aus dem Jahr1884 über dieses zweite Konzert zitiert. Mir gefiel es jedenfalls sehr gut.
Grüße
Garaguly
Eben mit Verve beendet: Volumen 2 der Sarasate-Box von NAXOS:
Carmen-Fantasie, op. 25
Konzertfantasie übrr Gounods "Romeo und Julia", op. 5
Canciones rusas, op. 49
El canto del ruisenor, op. 29
La chasse, op. 44
Jota de Pablo, op. 52
Tianwa Yang, Violine
Orquestra Sinfonica de Navarra
Ernest Martinez Izquierdo
(AD: 2008)
Mahlzeit allerseits. Zu Beginn das obligatorische Nielsen-Werk:
Carl Nielsen
Symphonie Nr 2 op 16
Danish National Symphony Orchestra
Michael Schønwandt
und nun:
Jean Sibelius
Symphonien Nr 1 & 4
London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
jetzt brucknert es noch etwas:
Anton Bruckner
Symphonie Nr 9 d-moll
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
Stanislaw Skrowaczewski
Dank an Garaguly!
Ansonsten hörte ich soeben komplett:
Wolfgang
Hallo!
Sechs Lieder, die Hector Berlioz für Mezzosopran schrieb. Hochromantik nach Texten von Théophile Gautier. Ursprünglich Lieder mit Klavierbegleitung, hat Berlioz sie nach und nach orchestriert. Die Lieder sind Ausdruck seiner endenden Lebe zu Harriet Smithson.
Hier gesungen von Susan Graham:
Gruß WoKa
mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred
Mahlzeit allerseits. Das Wochenende naht ...
Carl Nielsen
Symphonie Nr 2 op 16
Janáček Philharmonic Orchestra
Theodore Kuchar
und jetzt
Jean Sibelius
Symphonie Nr 4 a-moll op 63
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
In der Kammer gab es:
Joseph Haydn
Streichquartett d-Moll op. 76 Nr. 2, "Quintenquartett"
Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3, "Kaiserquartett"
Streichquartett B-Dur op. 76 Nr. 4, "Sonnenaufgang"
EDER-QUARTETT
und Schläfchen gemacht. Jetzt im Player:
Niels Wilhelm Gade
Symphonie Nr 2 E-dur op 10
Danish National Radio Symphony Orchestra
Christopher Hogwood
Das Bild des Quartettes stammt aus glücklicheren Zeiten. Stefan Arzberger, der Primgeiger des Leipziger Streichquartetts, ist zurückgetreten. Mehr über die Hintergründe unter diesem Thread des Forums:
Habe gerade dieses barocke Schmankerl gehört:
6 Concerti grossi, op. 3
Sonata a 5, HWV 288
Academy of Ancient Music
Richard Egarr
(AD: Januar 2006)
Margaret Price
Claudio Abbado / London Symphony Orchestra
Ein wenig 20. Jahrhundert zum Abend ist oft nicht verkehrt, um Kopf und Blick zu klären.
Ich beende den musikalischen Tag mit
einer fantastischen, glutvollen, engagierten Live-Aufnahme aus einer Zeit (1964), in der Bruckner in England alles andere als "Mainstream" war...
Symphonie Nr. 1 D-Dur, Wq. 181/Nr. 1
The English Concert
Andrew Manze
(AD: März 2006)