Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker


  • Dieser Herr ist Peter Joseph von Lindpaintner, geboren am 8. Dezember 1791 in Koblenz, gestorben am 21. August 1856 in Nonnenhorn am Bodensee. Er war von 1812 bis 1819 Musikdirektor am neu gegründeten Isartortheater in München und danach bis zu seinem Tod Hofkapellmeister in Stuttgart. Felix Mendelssohn-Bartholdy lobte Lindpaintners Leistungen in Stuttgart in den höchsten Tönen ("der beste Dirigent Deutschlands"). Bekannt wurde Lindpaintner auch durch seine Opern, von denen besonders "Der Bergkönig" von 1825, "Die Genueserin" (1839) und "Lichtenstein" (1846) beim Publikum beliebt waren. Interessant und erwähnenswert ist, dass Lindpaintner noch vor Verdi eine "Sizilianische Vesper" vertonte, die 1843 uraufgeführt wurde. Aus seiner Feder stammen mehrere Oratorien, Messen und Lieder, Sinfonien, Ouvertüren, Konzerte, Kammermusik, Melodramen und Ballette.


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • 8. November, Nachtrag I der Jubiläen:


    Sängerinnen:



    Jeanne Piland,
    amerikanische Mezzosopranistin, * 3. 12. 1945 --- 70. Geburtstag




    Tamara Hert,
    Schweizer Sopranistin, 5. 12. 1940 --- 75. Geburtstag


    Kathleen Kuhlmann,
    amerikanische Mezzosopranistin, * 7, 12, 1950 --- 65 Jahre



    Heather Thomson,
    kanadische Sopranistin, * 7. 12. 1940 --- 75 Jahre


    Breda Kalef,jugoslawische Mezzosopranistin, 7. 12. 1930 --- 85. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-dezember-2015

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. Dezember 2015:


    Komponisten:


    Bernhard Joachim Hagen,deutscher Komponist, Geiger und Lautenist, * 4/1720 - 9. 12. 1787


    Émile Waldteufel,
    französischer Komponist, * 9. 12. 1837 - + 12. 2. 1915 --- 178. Geburtstag


    Eugène Gigout,
    französischer Komponist und Organist, * 28. 3. 1844 - + 9. 12. 1925 --- 90. Todestag



    Reinhard Schwarz-Schilling,deutscher Komponist, * 9. 5. 1904 - + 9. 12. 1985 --- 30. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. Dezember, Fortsetzung:


    Komponist:

    Boris Titschenko,
    russischer Komponist, * 23. 3. 1939 - + 9. 12. 2010 --- 5. Todestag


    Dirigent:


    Issay Dobrowen,norwegischer Dirigent, Pianist und Komponist, * 27. 2. 1891 - + 9. 12. 1953 --- 62. Todestag


    Pianist:


    Charles Rosen,
    amerikanischer Pianist und Musiktheoretiker, * 5. 5. 1927 - + 9. 12. 2012 --- 3. Todestag

    Gerstern Abend habe ich seine erste Aufnahm einer Beethovensonate in diesem Thread besprochen: Beethoven: Klaviersonate Nr. 28 A-dur op. 101, CD-Rezensionen und Vergleiche (2015)

    Alexandre Tharaud,
    französischer Pianist, * 9. 12. 1968 --- 47- Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Geiger:


    Joshua Bell,amerikanischer Geiger, * 9. 12. 1967 --- 48. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Cellistin:

    Beatrice Harrison,
    englische Cellistin, * 9. 12. 1892 - + 10. 3. 1965 --- 123. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Sänger:

    Ludwig Weber,
    österreichischer Bass, * 29. 7. 1899 - + 9. 12. 1974 --- 41. Todestag


    ______________________________________________________________________________


    Zum Schluss haben wir noch einen besonderen runden Geburtstag:

    Gertrude Naumburg, eigentlich Gertrude Memeo-Schubert,, * am 9. 12. 1920, ist eine deutschen Mezzosopranistin und Altistin.

    Sie studierte an der Universität von Leipzig Germanistik, ließ aber auch gleichzeitig ihre Stimme ausbilden. Sie war Schülerin der Leipziger Pädagogen Polster und Hauschild. Ihr Bühnendebüt fand 1946 an der Staatsoper Berlin statt, wo sie als erste Partie die Stimme der Mutter in »Hoffmanns Erzählungen« übernahm. Sie sang dann bis 1956 an der Staatsoper von Dresden. Hier hörte man sie u.a. als Orpheus in der gleichnamigen Oper von Gluck, als Fricka wie als Grimgerde im Nibelungenring, als Gräfin im »Wildschütz« von Lortzing, als Eboli in Verdis »Don Carlos«, als Emilia in dessen »Otello«, als Bostana im »Barbier von Bagdad« von P. Cornelius und als Küsterin in Janáceks »Jenufa«. Sie wurde bekannt durch Gastspiele an deutschen Theatern, durch Konzerte und Rundfunkauftritte.


    Heute wird sie 95 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


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    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • Joaquín Turina Pérez, heute vor 133 Jahren (9. Dezember 1882) in Sevilla geboren und am 14. Januar 1949 in Madrid gestorben, hat als Vierjähriger mit dem Akkordeonspiel begonnen, lernte während seiner Schulzeit Klavierspielen und hatte ab 1894 Harmonielehre- und Kontrapunkt-Unterricht. Ab 1897 trat er regelmäßig als Pianist, musikalischer Leiter und Interpret auch eigener Kompositionen in Sevilla auf. Ab 1902 studierte er in Madrid bei dem Pianisten José Tragó; dort lernte er seinen Landsmann Manuel de Falla kennen, mit dem er sich anfreundete. Von 1905 bis 1913 lebte er in Paris, wo er Klavier bei Moritz Moszkowski und Komposition bei Vincent d’Indy an dessen Schola Cantorum studierte. Die Begegnung mit Isaac Albéniz 1907 führten zur Beschäftigung mit spanischer Folklore und bewirkten eine Hinwendung zu einer Musik im Sinne der Nationalen Schule. Weiteren Einfluss auf seine „Musiksprache“hatten Maurice Ravel und Claude Debussy. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs kehrte Turina nach Spanien zurück und lebte ab 1914 in Madrid, wo er neben seiner kompositorischen Tätigkeit als Dirigent, Pianist und Musikkritiker arbeitete. Er wurde 1931 Kompositionsprofessor am „Conservatorio Superior de Música“ in Madrid. Im Jahre 1939 wurde er „Comisario General de Música“ und gründete (u.a.) das Spanische Nationalorchester.
    Turina komponierte neben Klavier- und Kammermusik eine große Zahl von Liedern mit Klavier- und Orchesterbegleitung, Werke für Klavier und Orchester, Sinfonische Dichtungen sowie Opern und Schauspielmusiken. Das zahlenmäßig kleine Werk für Sologitarre verdankt seine Entstehung der Anregung durch Andrés Segovia.
    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • 9. Dezember 2015, Nachtrag der Jubiläen II:


    Sänger:

    William Holley,
    amerikanischer Tenor, * 4. 12. 1930 --- 85. Geburtstag


    Franz Lindauer,Schweizer Bariton, * 6. 12. 1930 --- 85. Geburtstag


    Gregg Baker,
    amerikanischer Bariton, * 7. 12. 1955 --- 60. Geburtstag



    Richard Cross,amerikanischer Bass-Bariton, * 7. 12. 1935 --- 80. Geburtstag


    Michael Ebbecke,
    deutscher Bariton, * 8. 12. 1955 --- 60. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


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    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • 10. Dezember 2015:

    Komponisten:


    Giulio Caccini,italienischer Komponist, Sänger, Gesangslehrer und Instrumentalist, * 8. 10. 1551 - + 10. 12. 1618 --- 397. Todestag


    César Franck,französischer Komponist und Organist, * 10. 12. 1822 - + 8. 11. 1890 --- 193. Geburtstag


    Paul Büttner,
    deutscher Komponist Chorleiter und Musikkritiker, * 10. 12. 1870 - + 15. 10. 1943 --- 145. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 10. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Komponist:

    Olivier Messiaen,
    französischer Komponist, Lehrer und Organist, * 10. 12. 1908 - +27. 4. 1992 --- 107. Geburtstag


    Dirigent:

    Heinz Rögner,
    deutscher Dirigent, * 16. 1. 1929 - + 10. 12. 2001 --- 14. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianist:

    Konstantin Lifschitz,
    russischer Pianist jüdischer Abstammung, * 10. 12. 1976 --- 41. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:

    Jascha Heifetz,
    russisch-amerikanischer Geiger, * 2. 2. 1901 - + 10. 12. 1987 --- 28. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 10. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Geigerin:


    Eine (halb)runden Geburtstag haben wir heute:

    Sarah Chang,
    * 10 12. 1980, ist eine amerikanische Geigerin:



    Sarah Changs Eltern stammen aus Südkorea. Sie ist nicht mit der koreanischen Cellistin Chang Han-na verwandt. Ihre Violinlehrerin war Dorothy DeLay an der Juilliard School in New York, an der auch ihr Vater, der Geiger Min-Soo Chang, lernte. Ihre Mutter Myoung Jun Chang ist Komponistin. Mit vier Jahren begann sie Violine zu spielen, mit fünf trat sie erstmals öffentlich auf. Im Alter von etwa 6 Jahren begann sie am Wochenende in Juilliard zu studieren, unter der Woche ging sie ganz normal weiter in der Vorstadt von Philadelphia zur Schule. Mit acht gab sie ihr Debüt an der Carnegie Hall mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta mit Niccolò Paganinis Konzert Nr. 1. Mit neun machte sie ihre erste Plattenaufnahme.


    Sie spielte mit allen führenden Orchestern, so im deutschsprachigen Raum mit den Berliner Philharmonikern und den Wiener Philharmonikern. Ebenso trat sie mit praktisch allen weltbekannten Dirigenten wie Zubin Mehta, Riccardo Muti und Kurt Masur auf. Sie ist auch mit Plácido Domingo gut befreundet. Ihr Besuch in Seoul mit dem London Philharmonic Orchestra 2001 zog 45.000 Konzertbesucher an. Damit wurde das Konzert das bestverkaufte des ganzen Jahres. Außergewöhnlich war auch ein Konzert 2002 in Nordkorea mit einem gemischten nord- und südkoreanischen Orchester.


    Heute feiert sie ihren 35. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Bratschist:


    Bruno Pasquier, französischer Bratschist, * 10. 12. 1943--- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hornist:


    Erich Pizka, österreichischer Hornist, * 10. 12. 1914 - + 22. 11. 1996 --- 101. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

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  • 10. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Sängerin:

    Lisa della Casa,
    Schweizer Sopranistin, * 2. 2. 1919 - + 10. 12. 2012 --- 3. Todestag


    Sänger:

    Otakar Kraus,
    tschechisch-britischer Bariton, * 10. 12. 1909 - + 28. 7. 1980 --- 106. Geburtstag


    Heute haben wir noch zwei runde Geburtstage unter den Sängern:

    Robert Johnson,
    * 10. 12. 1940, ist ein amerikanischer Tenor.

    Nach anfänglicher Tätigkeit in mehreren Industrieunternehmen ließ er seine Stimme an der Northwestern University in Evanston (Illinois) durch Norman Gulbrandsen und durch die New Yorker Pädagogen Edward J. Dwyer und Richard Fredricks ausbilden. Er debütierte 1971 an der New York City Opera in der Rolle des Grafen Almaviva im »Barbier von Sevilla« von Rossini. An diesem Opernhaus hatte er in der Folgezeit eine erfolgreiche Karriere, ebenso an den Opern von Chicago, Baltimore, New Orleans, Houston/Texas und Washington. Sein Repertoire hatte seine Höhepunkte im lyrischen Stimmfach, in Partien wie dem Tamino in der »Zauberflöte«, dem Ferrando in »Così fan tutte«, dem Belmonte in der »Entführung aus dem Serail«, dem Ernesto im »Don Pasquale«, dem Beppo in »Rita« von Donizetti, dem Alfredo in »La Traviata«, dem Fenton in Verdis »Falstaff«, dem Titelhelden in »Hoffmanns Erzählungen« von Offenbach, dem des Grieux in »Manon« von Massenet, dem Rodolfo in »La Bohème«, dem Sali in »A Village Romeo and Juliet« von Delius und dem Tom Rakewell in »The Rake’s Progress« von Strawinsky. Von seinem Wohnsitz New York aus ging er einer intensiven Konzert- und Gastspieltätigkeit nach.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Michel Bouvier,
    * 10. 12. 1935, ist ein französischer Bass.


    Er studierte in Paris Gesang bei Mme. Gordon-Beckmans, Klavierspiel bei Mme. Anchisi und nahm an Perfektionskursen der Académie Internationale du Théâtre Lyrique in Vichy teil. Er begann seine Bühnenkarriere 1963 und trat in den Jahren 1965-81 ständig am Grand Théâtre Genf auf, wo er auch seinen Wohnsitz nahm. Er sang an diesem Haus eine Vielzahl von kleineren wie großen Partien aus allen Bereichen der Opernliteratur, u.a. den Wagner im »Faust« von Gounod, den Donner im »Rheingold«, den König in »Aida«, den Heerrufer im »Lohengrin«, den Biterolf im »Tannhäuser«, den Abimélech in »Samson et Dalila« von Saint-Saens, den Bill in »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« von K. Weill und den Angelotti in »Tosca«. In seinem Repertoire fanden sich weiter der Raimondo in »Lucia di Lammermoor«, der Nourabad in »Les pêcheurs de perles« von Bizet, der Arkel in »Pelléas et Mélisande«, der Ramon in »Mireille« von Gounod, der Vitellius in Massenets »Hérodiade«, der Comte des Grieux in dessen »Manon«, der Basilio im »Barbier von Sevilla« von Rossini wie von Paisiello und der Ferrando im »Troubadour«. In diesen Rollen trat er gastweise in Paris, Nancy, Rouen, Avignon, Dijon, Nantes, St. Étienne, an der Oper von Monte Carlo und beim Festival von Carpentras auf. Hinzu kam eine bedeutende Karriere als Konzertsänger in Werken von J.S. Bach, M.A. Charpentier, Beethoven (9. Sinfonie), J. Haydn, Rossini (Stabat mater) und Berlioz (»Enfance du Christ«). Er trat bei Konzertveranstaltungen in Frankfurt a.M., Paris, Valence, Annecy, vor allem natürlich in Genf, in Erscheinung.


    Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-dezember-2015

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Du musst doch direkt in den Startlöchern gesessen haben, denn ich habe den Fehler nach spätestens drei Minuten korrigiert.


    Liebe Grüße


    Willi :D

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Alles ist gut, ich gönne mir nur jetzt den Luxus, meine Beiträge zweimal zu lesen, einmal vor dem Abspeichern und einmal nach dem Abspeichern, um dann z. B. solchen Zahlendrehern auf die Spur zu kommen. Deshalb brauchst due auch in letzter Zeit nur noch relativ selten "einzugreifen". :D


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Alles ist gut, ich gönne mir nur jetzt den Luxus, meine Beiträge zweimal zu lesen, einmal vor dem Abspeichern und einmal nach dem Abspeichern, um dann z. B. solchen Zahlendrehern auf die Spur zu kommen. Deshalb brauchst due auch in letzter Zeit nur noch relativ selten "einzugreifen". :D


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Das stimmt, ich habe das auch schon bemerkt und weiß es - nebst einigen anderen sehr positiven Entwicklungen bei deiner so verdienstvollen Erinnerungsarbeit - sehr zu schätzen! :yes: :jubel: :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"


  • Am 10. Dezember 1643, also vor 372 Jahren, wurde in Deventer Johann Adam Reincken getauft (so steht es jedenfalls in meinen Lexika zu lesen). Wikipedia nennt zwar auch den 10. Dezember als Taufdatum, allerdings nach dem alten julianischen Kalender - demnach wäre jenes Taufdatum nach dem gregorianischen Kalender der 20. Dezember. Wie dem auch sein: Johann Adam Reincken ist als einer der wichtigsten Vertreter der Norddeutschen Orgelschule anzusehen. Als Organist genoss er einen so großen Ruf, dass Johann Sebastian Bach ihn von Lübeck aus in Hamburg aufsuchte. Sein Schaffen ist hauptsächlich geprägt durch geistliche Werke (Choräle, Fugen und Sonaten); bekannt war er seinerzeit auch durch seine Orgelimprovisationen. Nur wenig ist davon erhalten geblieben, er ist weitgehend in Vergessenheit geraten.



    2005 wurde in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar die oben abgebildete eigenhändige Abschrift Bachs von Reinckens "An Wasserflüssen Babylon" entdeckt.


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber musikwanderer


    auf meiner Agenda steht Johann Adam Reincken auch, allerdings am 20. Dezember. Ich verwende in meinen Dateien in solchen Fällen grundätzlich das Datum nach dem gregorianischen Kalender, und da steht bei Johann Reincken das Geburtstdatum 20. Dezember, jedenfalls bei Wikipedia, das zusätzlich auch das Geburtsdatum nach dem julianischen Kalender angibt. Vielleicht sollten wir uns da mal einigen, damit Musiker zukünftig nicht immer zweimal genant werden :D .


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Wenn z. B. nur das Tauftdatum angegeben wird, lieber musikwanderer, gebe ich das statt des Geburtstages an, etwa so: *(get.) ...
    Wir können ja nur mit den Daten arbeiten, die uns zur Verfügung stehen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Gestern habe ich leider folgenden Sänger übersehen:


    Countertenor:

    Christopher Robson,
    britischer Countertenor, * 9. 12. 1953 --- 62. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Dezember 2015:


    Komponisten:


    Hector Berlioz,französischer Komponist und Musikkritiker, * 11. 12. 1803 - + 8. 3. 1869 --- 212. Geburtstag


    Leo Ornstein,
    amerikanischer Komponist russischer Herkunft, * 11. 12. 1892 - + 24. 2. 2002 --- 123. Geburtstag



    Wenn die Daten stimmen, dann war Leo Ornstein bei seinem Tode der älteste Komponist der Musikgeschichte.


    Auch der nächste Komponist ist recht alt geworden:


    Elliott Carter,amerikanischer Komponist, * 11. 12. 1908 - + 5. 11. 2012 --- 107. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Dirigent:

    Victor de Sabata,
    italienischer Dirigent und Komponist, * 10. 4. 1892 - + 11. 12. 1967 --- 48. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Pianistin:


    Valentina Lisitsa,ukrainische Pianistin, * 11. 12. 1973 --- 42. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Organist:

    Paul Bazelaire,
    französischer Organist und Komponist , * 4. 3. 1886 - + 11. 12. 1958 --- 57. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Galina Pawlowna Wischnewskaja,russische Sopranistin, * 25. 10. 1926 - 11. 12. 2012 --- 3. Todestag


    Sänger:

    Giacomo Lauri-Volpi,
    italienischer Tenor, * 11. 12. 1892 - + 17. 3. 1979 --- 123. Geburtstag


    Toni Blankenheim,deutscher Bassbariton, * 12. 12. 1921 - 11. 12. 2012 --- 3. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Ich las, dass sie als Komponisten nur eine untergeordnete Bedeutung besitzt (schon wegen der geringen Anzahl von eigenen Werken), aber dafür eine umso größere als Muse von vielen Künstlern aus allen Schaffensbereichen: Alma Mahler-Werfel. Die Liste ist durchaus beeindruckend: Klimt, Bernstein, Britten, d’Albert, Feuchtwanger, Furtwängler, Hauptmann, von Hofmannsthal, Reinhardt, Ravel, Zuckmayer, Ormandy, Klemperer (Otto), Pfitzner, zwei Manns (Heinrich und Thomas), Berg, Remarque, Schreker, Walter (Bruno), Richard Strauss, Strawinsky, Schönberg, und, und, und. Alma Mahler-Werfel ist heute vor 51 Jahren in New York gestorben.


    :angel:

    .


    MUSIKWANDERER


  • Die Herr hatte zu Lebzeiten einen wirklich großen kulturpolitischen Einfluss: Carl-Friedrich-Zelter, geboren am 11. Dezember 1758 in Berlin, dort auch gestorben am 15. Mai 1832, zwei Monate nach seinem Duzfreund Johann Wolfgang von Goethe. Seine Musik, lese ich bei Wikipedia, orientierte "sich an Bach und Händel. Er komponierte Sinfonien, Kantaten, Motetten, Chormusiken und vor allem Lieder. Er erwarb sich große Verdienste um das deutsche Volkslied; so stammt beispielsweise die Melodie des bekannten Scherzliedes „Der Kuckuck und der Esel“ von ihm."


    :hello:

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    MUSIKWANDERER

  • 12. Dezember 2015:


    Komponisten:


    Lodovico Giustini,italienischer Komponist und Organist, * 12. 12. 1685 - + 7. 2. 1743 --- 330. Geburtstag


    Kurt Atterberg,schwedischer Komponist, Dirigent und Musikkritiker, * 12. 12. 1887 - + 15. 2. 1974 --- 128. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Dezember 2015, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Jaap von Zweden, holländischer Dirigent und Geiger, * 12. 12. 1960 --- 55. Geburtstag


    Pianisten:

    Jerzy Husar,
    polnischer Pianist und Komponist, * 12. 12. 1943 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    György Sandor,
    * 21. 2. 1912 - + 12. 12. 2005, war ein ung.-amerikanischer Pianist.



    Er studierte an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest, Klavier bei Béla Bartók, Komposition bei Zoltán Kodály. 1939 zog Sándor in die USA, nicht aus politischen Gründen, sondern da ihn das amerikanische Lebensgefühl ansprach,[1] und nahm 1943 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Bekanntheit erlangte er durch die Uraufführung des 3. Klavierkonzertes von Bartók. Des Weiteren spielte er das Gesamtwerk für Klavier von Béla Bartók zweimal ein; für die erste Einspielung auf Vox erhielt er 1965 den Grand Prix du Disque. Ebenfalls spielte er das gesamte Klavierwerk von Zoltán Kodály und das von Sergei Prokofiew (1968) ein.


    Sándor unterrichtete von 1956 bis 1961 an der Southern Methodist University in Dallas, von 1961 bis 1981 an der University of Michigan und seit 1982 an der Juilliard School of Music. Er schrieb eine Reihe von Klaviertranskriptionen, u. a. von Dukas' Zauberlehrling, sowie 1981 ein Buch über die Technik des Klavierspiels.


    Heute ist sein 10. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Dezember 2015, Fortsetzung:

    Sänger:


    Ludwig Suthaus,
    deutscher Tenor, * 12. 12. 1906 - + 7. 9. 1971 --- 109. Geburtstag




    Toni Blankenheim
    (siehe gestern), 12. 12. 1921 - + 11. 12. 2012 --- 94. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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