Dieser Thread gehört dem KLAVIERQUINTETT!

  • Hallo, Wolfgang!


    Zitat

    Original von WolfgangZ
    Ich höre beide Werke aufgrund ihrer schwärmerischen Intensität, Eleganz, des bereits impressionistischen Flairs und der flirrenden Virtuosität des Klavierparts sehr gerne. Deiner obigen Meinung und Deiner Begründung möchte ich aber unbedingt zustimmen. Auch ich verstehe nicht recht, dass offensichtlich eine anders gerichtete Wertungstradition herrscht. :yes:


    Ja, beide Werke sind wunderbar, ich will das zweite nicht unter den Teppich kehren. Möglicherweise (ich bin da kein Experte) ist das zweite formal ausgefeilter und daher bei MUsikwissenschaftlern beliebter?
    Mein Höreindruck bestätigt allerdings nach wie vor eine Präferenz des ersten, schließlich auch in meiner Lieblingstonart.


    Zitat

    Vielleicht können wir uns auch auf die folgende Referenzeinspielung einigen; da wären wir dann aber auf gleicher Linie mit beispielsweise dem Reclam-CD-Führer von Michael Wersin:



    Die CDs kenne ich nicht, und sie scheinen auch nicht mehr verfügbar zu sein. Ich habe diese beiden Einspielungen, mit denen ich eigentlich so zufrieden bin, daß es mich nicht nach einer Drittaufnahme gelüstet:



    Viele Grüße,
    Pius.

  • Hallo Pius,


    ich hab wieder für dich:
    Ermanno Wolf-Ferrari: Klavierquintett Des-Dur op. 6


    Enthalten auf folgender 2CD-Box mit weiterer Kammermusik dieses Komponisten, dessen frühes Kammermusikschaffen aufgrund seiner späteren Opernerfolge ins Hintertreffen geraten ist:



    Die Stücke sind 1900-1902 geschrieben, mit Ausnahme des Streichquintetts C-Dur von 1942.
    Es spielen sehr engagiert Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters mit Wolfgang Sawallisch am Klavier. Trotz Dabringhaus+Grimm ist zumindest das Klavierquintett sehr direkt aufgenommen.
    Darauf gestoßen bin ich, als ich den seinerzeit berühmten MDG-Sampler "Pasticcio" bei mir wiederentdeckt habe.


    Gruß,
    Khampan

  • Hallo, Khampan!


    Zitat

    Original von Khampan


    Ei das ist mir neu. Scheint noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, die beiden Klavierduo-Versionen von Brahms und Schumann auf einer CD zu bringen. Wir sollten vielleicht mal den Labèques einen diskreten Tip geben.


    Heute beim Stöbern entdeckt:



    Die Brahms-Aufnahme müßte identisch sein mit der, die ich auf CD habe (selbe Interpreten, bei mir aber gekoppelt mit der Klavierduo-Version von Regers Mozart-Variationen).


    Viel Spaß beim Kaufen :D ,
    Pius.

  • Zitat

    Original von Pius
    Das Klavierquintett g-moll von Sibelius hat mich positiv überrascht


    Lieber Pius,


    herzlichen Glückwunsch zum 50. ! :D


    In Bezug auf das Sibelius-Quintett, dessen Andante mich regelmäßig fertig macht,
    möchte ich gerne noch diese Aufnahme empfehlen, zumal sie auf dem Marktplatz recht günstig zu haben ist:




    Grüße,



    audiamus


    .

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  • Zwar erst einmal gehört, daher noch kein wirklicher Kommentar, aber ein Hinweis, weil es gerade im Angebot bei 2**1 ist, das kurz von dem 1. Weltkrieg geschriebene spätromantische Klavierquintett von Tanejew (Taneyev):



    Ein Werk in der Tradition von Brahms, sehr umfangreich, dicht gearbeitet (der langsame Satz ist m.E. eine Art Chaconne), aber auch nicht zu sperrig.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    ... m.E. eine Art Chaconne



    Lieber Johannes,
    eigentlich ist es die strengere Form der Passagaglia, das Ostinato ändert sich, wenn ich es recht in Erinnerung habe, nur beim Wechsel der Tonart.
    Wir haben übrigens einen eigenen Thread über Tanejew hier.



    audiamus



    .


  • ASV in Zusammenarbeit mit der BBC, 1998


    1921, im Umkreis der "Toten Stadt" entstand Korngolds schwärmerisches und groß angelegtes Quintett für Klavier und Streichquartett in E-Dur, op. 15.


    Es atmet den melodischen Geist der Oper; thematische Relevanz gewinnt außerdem eines der "Lieder des Abschieds", op 14, von 1920.


    Das aparte Raffinement und Fin-de-Siécle-Parfum werden von den Interpreten kongenial erfasst. Einzig das informative Programmheft leidet geringfügig unter unidiomatischen Übersetzungen, wenn etwa "hauntingly expressive" als heimsuchend ausdrucksvoll" wiedergegeben wird.


    Eine klare Empfehlung für den Liebhaber der Spätromantik!


    Gruß, Wolfgang Zimmermann

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Hallo!


    Der Spleen des Klavierquintettsammels führt mich zu solchen Exoten wie dieser CD:



    Und auch bei so entlegenem Repertoire gibt es noch überraschend interessantes zu entdecken: Das Quintett von Bloch ist ein neutönendes, mit Vierteltönen experimentierendes Werk, das phasenweise an Schostakowitsch erinnert. Mit dessen Quintett kann es zwar nicht mithalten, dennoch haben mir Blochs schräge Töne unerwartet gut gefallen! Die CD gibts bei Zweitausendeins für nur 3,99 Euro. Wen solche Musik interessiert, der sollte bald zugreifen!


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Ich bin seit meiner Jugend ein großer Liebhaber klassischer Musik, bisher beschränkte sich das aber vor allem auf die sinfonische Musik und auch den Opernbereich, allenfalls noch Solostücke für Klavier. Auch durch das Forum bin ich aber nun auf das Klavierquintett gestoßen und habe den Zugang durch diese beiden Werke gefunden:



    Schon der Anfang des Schumann-Stückes ist beeindruckend und dazu die Vielseitigkeit der Stimmenführung, wie sie eben für die Kammermusik charakteristisch ist. Schwung, Leuchtkraft und Gemütstiefe bestimmen das ganze Werk. Hochromantisch.


    Und dann als passende Ergänzung das Brahms-Werk. Ähnlich kraftvoll und themenreich mit tragisch anmutendem Ausklang.
    Die hier vorgestellte Aufnahme ist musikalisch und klangtechnisch ein Hochgenuss.


    Ich habe mir als nächstes Quintett Schostakowitsch vorgenommen.


    Viele Grüße


    :hello:


    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Keine Frage, mit Schumann und Brahms hast Du Dir die beiden die Gattung früh zur Hochblüte führenden Werke, zudem voller Schönheit, bereits herausgesucht (und mit der Artemis-Aufnahme eine wirklich schöne Einspielung, die mit ihrer Durchsichtigkeit ein feines Melodiengespinst ausbreitet, wenn sie auch gelegentlich etwas "dünn" wirkt), jetzt noch Dvoraks zweites dazu, dann passt's.


    Uwe Schoof und andere haben oben schon auf Elgars Quintett hingewiesen, das ich jetzt gelegentlich einer Neuaufnahme kennenlerne: Piers Lane mit dem Goldner String Quartet bei Hyperion, und ich muss schon sagen, wie hinreißend ist das denn! Ein Werk von 1919, nach der Opuszahl dem Cellokonzert unmittelbar vorausgehend, aber in der Sprache noch einmal ein Stück romantischer, zugleich auch noch einmal ein Stück rückwärtsgewandter ... ganz unkompliziert, (stellt wirklich keine zu hohen Ansprüche 8) :pfeif: ), ein langsamer Satz zum Niederknien - übrigens, genauso wie das unmittelbar vorangegangene, ebenfalls enthaltene und in gleicher Weise hörenswerte Streichquartett mit nur drei Sätzen.


    Das ist eine wunderbare Neuentdeckung für mich - auch wenn man so etwas 1919 eigentlich gar nicht mehr hätte schreiben dürfen :stumm: (oder vielleicht mag ich es auch gerade deswegen so sehr).

  • Nach langer Zeit, aber mit gutem Grund wieder einmal ein Beitrag von mir.


    Ich höre viel Radio, gelegentlich auch im Auto, meist den niederländischen Sender Radio4NL. Dort lief neulich ein Satz eines Klavierquintetts, den ich nicht identifizieren konnte, der mir aber ausnehmend gut gefiel. Ärgerlicherweise bekam ich die An- und Abmoderation nicht mit, was mich auf die Homepage des Senders führte und zum Ziel. Es handelte sich um den dritten Satz des Klavierquintetts c-moll von Alexander Borodin aus dem Jahre 1862. Da war Borodin 29 Jahre alt und schon 4 Jahre lang fertiger Dr.med. !


    Die von dem niederländischen Sender vorgestellte Aufnahme war die des Prazak-Quartetts mit dem Pianisten Jaromír Klepáč. Bei weitem nicht so gut klingt eine bei Youtube verfügbare Aufnahme:



    Ist das Borodin-Quintett so wenig bekannt, daß es hier noch keine Erwähnung gefunden hat ? Wer ausßer mir kennt es noch ?


    Holger

    Die Wahrheit liegt hinter dem Denken.

  • hallo,


    auch mir liegen die quintette von faure und sibelius sehr , als erweiterung habe ich an diese aufnahme gedacht - kann jemand etwas dazu sagen ?



    gruss


    kalli

  • Das berühmteste und meistgespielte Klavierquintett dürfte wohl ganz sicher SCHUBERT's "Forellenquintett" A-dur op. 114 sein, und auch wenn es heute schon fast zum klassischen Schlager geworden ist wie etwa MOZART's "Kleine Nachtmusik", so hört man dieses Werk doch immer wieder gerne, zumal wenn es so fabelhaft und auf höchstem künstlerischen Niveau gespielt wird wie durch HEPHZIBAH MENUHIN, Klavier und den MITGLIEDERN DES AMADEUS STREICHQUARTETTS in einer alten Electrola-Aufnahme.


    Weitaus weniger bekannt ist da schon BEETHOVEN's Quintett op. 16, Es-dur, in der recht ungewöhnlichen Besetzung für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Dieses Werk hat vor allem FRIEDRICH GULDA mit den BLÄSERN DER WIENER PHILHARMONIKER bei der DG exemplarisch eingespielt.


    Meine absoluten Lieblings-Klavierquintette und mein Geheimtipp sind aber jene von LUIGI BOCCHERINI, auf die ich bereits in meiner frühen Jugend aufmerksam wurde und mich für diese begeistete, vor allem für die Quintette in F-dur und A-dur. Ich besitze die 12 Klavierquintette op. 56 und op. 57 in der fabelhaften Weltersteinspielung durch das QUARTETTO ITALIANO. Für mich die Referenzaufnahme, die aber vermutlich derzeit nicht zu bekommen ist. Ich ließ mir diese Aufnahme damals extra aus Italien kommen.


    wok

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  • Die Zahl der Klavierquintette von spätromantisches Komponisten der "2. Reihe" ist kaum zu überschauen. Hier sind zwei weitere sehr hörenswerte, gespielt vom Vogler Quartett und dem umtriebigen Olver Triendl. Empfehlung für alle Kammermusikfreunde, die nicht nur Schumann, Brahms und Dvorak hören wollen.

  • Tanejew wohl bekanntestes Kammermusikwerk - ja vielleicht sein bekanntestes Werk überhaupt - ist das 1910/11 entstandene Klavierquintett op. 30. Ein kapitales Kammermusikwerk von 45 min Spiellänge, das sich in Reihe großer Klavierquinette des 19. Jahrhunders mühelos einreiht. Ein Werk, das sich nicht sofort erschliesst, dazu ist es zu komplex und inhaltsvoll. Aber dem dramatischen Impetus des umfangreiches Kopfsatzes, dem ein gewitztes Scherzos und origineller Largo-Satz folgen, kann man sich kaum entziehen. Auch das Finale reisst mit, vor allem wenn so gespielt wie hier von Anna Zassimova mit ihrem adhoc Ensemble junger, preisträchtiger Kammermusikpartner. Da bleibt kein Auge trocken und die vordere Sitzkante wird ordentlich abgenutzt. Die von JR in Beitrag 36 gezeigte DGG Aufnahme mit Luxusbesetzung (Repin, Gringolts, Imai, Harrell, Pletnev) besitze ich auch, habe ich aber jetzt noch nicht im Vergleich gehört. Ein englischer Kritiker befand, dass Zassimova und Co. für ihn die Nase knapp vorne haben, was man wohl als ziemliches Lob auffassen kann. Ich bin gespannt auf die anderen Werke der Doppel-CD.


  • Eine weitere Einspielung des Tanejev-Klavierquintetts findet sich, zusammen mit einem Streichquintett und weiterer russischer Kammermusik auf dieser spottbilligen (bei 2**1 evtl. noch billiger, den Amazon-Listenpreis sollte man nicht zahlen...) Brilliant-Kompilation:

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • Ich hatte mir ja kürzlich schon die hier zugelegt, aber das Klavierquintett habe ich noch nicht gehört.

  • Oben wird es mal kurz erwähnt, aber unter den Werken in der Nachfolge des Quintetts von Cesar Franck möchte ich das des hauptsächlich als Orgelkomponisten bekannten Louis Vierne hervorheben. Er komponierte es als Reaktion auf den Tod seines Sohnes im 1. Weltkrieg und es ist ein sehr ernstes und düsteres Stück, allerdings durchweg auf der spätromantischen Seite der Moderne. Mit Francks hat es nicht nur die düster-leidenschaftliche Grundstimmung, sondern auch die Dreisätzigkeit (hier mit langsamen Einleitungen beider Ecksätze) und ähnliche Thementransformationen gemeinsam.


    Ich habe diese Einspielung, die z. Zt. noch für 9,99 zu haben ist; das Streichquartett ist ein frühes, m.E. weniger interessantes Werk. Bei hyperion gibt es noch eine Aufnahme des Vierne-Quintetts mit einem Klavierquintett von Reynaldo Hahn.




    Ein weiteres, noch dramatischeres (und etwas moderneres) Klavierquintett ist das erste von Ernest Bloch, das mir bislang aber nur in einem Transfer einer alten LP vorliegt. Das werde ich mir (wie auch das 2. KQ Blochs) demnächst jedenfalls auch noch zulegen.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Ein weiteres, noch dramatischeres (und etwas moderneres) Klavierquintett ist das erste von Ernest Bloch, das mir bislang aber nur in einem Transfer einer alten LP vorliegt. Das werde ich mir (wie auch das 2. KQ Blochs) demnächst jedenfalls auch noch zulegen.


    Ich empfehle diese Aufnahme


  • Nowakowski, Józef (1800-1865)
    Piano Quintet Es-dur Op 17


    Nelson Goerner, Piano;
    Lena Neudauer, Katarzyna Budnik-Galazka, Violinen
    Marcin Zdunik, Cello;
    Janusz Widzyk, Kontrabass



    Unbekanntes Meisterwerk polnischer Musik des 19. Jahrhunderts


    Józef Nowakowskis Klavierquintett in Es-Dur ist heute ein weniger bekanntes Werk der Zeitgenossen Chopins. Es entstand Anfang der 1830er Jahre und verdeutlicht das reichhaltige kulturelle Leben in Polen. Diese einzigartige Aufnahme, eingespielt von herausragenden Künstlern, die weltweite Anerkennung genießen, ist ein Weckruf eines bedeutenden Oeuvres in der Geschichte der polnischen Musik.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Das Klavierquintett op. 1 ist noch ganz der Spätromantik verhaftet, sehr brahmsisch und auch so gespielt vom Trio Nota Bene mit prominenter Verstärkung, sehr schöne CD, gab es vor wenigen Tagen für sehr wenig Geld, jetzt schon wieder Hochpreis. ;(

  • Hallo!


    Ich höre - inspiriert durch diesen Thread - gerade die beiden Klavierquintette von Louise Farrenc, die kurz nacheinander 1839 und 1840 entstanden sind. Wunderschöne Exemplare dieser Gattung!



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Es gibt allerdings einige weitere Aufnahmen der Dohnanyi-Quintette



    51SO-R5ho7L.jpg

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Hallo gleich nochmal!


    Noch vor Bruch des Hitler-Stalin Paktes durch das Deutsche Reich entstand 1940 das Klavierquintett von Dmitri Schostakowitsch.



    In der Besetzung mit Martha Argerich, Renaud Capucon, Lida Chen, Mischa Maisky und Alissa Margulis natürlich eine Traumbesetzung.


    Das Werk ist auch auf dieser beeindruckenden Zusammenstellung zu hören, nur eben nicht in dieser Monumentalbesetzung.




    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Aber nicht für € 3,99.


    Nein, aber für diesen Preis gibt es die claves-CD ja auch nicht mehr... ;)
    Ich war da auch in Versuchung, habe es aber gelassen, weil ich schon eine Aufnahme habe (die ist aber auch vergriffen). Dann las ich in einem anderen Forum, dass einige der Claves-Angebote CD-Roms seien. Was mich sehr gewundert hat; ich hatte das für eine Lagerräumung gehalten. Dann habe ich eben gar nichts aus der Claves-Aktion bestellt.


    51iV5ekkPPL.jpg

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Eine Entdeckung habe ich mit dem Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Op. 3 von Josef Labor (1842-1924) gemacht. Der in seiner Kindheit erblindete Komponist zählte zum engsten Freundeskreis von Johannes Brahms.



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Der Italiener Lorenzo Perosi (1872-1956) hat zwei Werke des Genres Klavierquintett komponiert.

    Quintett für Klavier und Streichquartett Nr. 1 F-Dur

    Quintett für Klavier und Streichquartett Nr. 2 d-Moll



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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