ein MUSS .... Jazzaufnahmen die man haben sollte

  • Hallo Accuphan,
    ein wirklicher Klassiker, auf den sich der Gitarristenwitz bezieht:


    Wieviele Gitarristen benötigt man, um eine Glühbirne einzuschrauben?


    3....
    Einer schraubt und die anderen diskutieren darüber, daß sie das schneller können.


    LG,
    Michael

  • Ebenfalls kein Entsetzen von mir. Das ist tolle Musik, ohne Zweifel "richtige" Jazzmusik (was ja manche wegen des Flamenco-Einflusses fälschlicherweise bestreiten).


    Die Platte hatte ich auch; daraufhin habe ich die drei Live in Düsseldorf gesehen / gehört. Ein Super-Konzert.


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Wer hat die Platte wohl nicht? Die ist einfach Klasse. Die Studioaufnahme von "Mediterranean Sundance" auf Al di Meolas "Elegant Gipsy" gefällt mir allerdings besser.


    Nun meine unverzichtbaren des Jazz: das "Modern Jazz Quartett" mit Jeohn Lewis,p
    Milton "Bags" Jackson, vib
    Percy Heath, bs
    Kenny Clarke, dr (später ersetzt durch Conny Cay und in den 1990ern Mickey Rourker).


    Das Quartett ging aus der Rhythm Section des Dizzy Gillespie Orchestr hervor und pflege einen sehr kammermusikalischen Jazz. Treibende Kräfte waren John Lewis und Milt Jackson, beide auch durch Solo-Projekte hervorgetreten. Welche Platten empfehlen: Zuächst diese



    Eine Art "Best of" der 1950er Jahre. Bei den meisten Nummern sitzt Kenny Clarke an den drums, Sonny Rollins ist bei einigen Nummer zu Gast.


    Vor allem John Lewis war ein großer Bach-Verehrer, was seine Arbeit für das Quartett maßgeblich beeinflußt hatte. Solo hat er das WTK eingespielt, die Präludien sehr swingendd gespielt, die Fugen teilweise neu geschrieben und ihre Stimmen auf mehrere Instrumente verteilt. Zusammen mit dem MJQ gab es dieses Bach-Projekt:



    Aus den "späteren" Jahren nun eine CD, die ich persönlich nicht missen möchte "Three Windows"





    Das Quartett holt sich hier Verstärkung in Form eines Kammerorchesters. Die gelassene Ruhe und zwingende Sicherheit, mit der die vier hier musizieren, vor allem die Dialoge von Lewis und Jackson ind dem dreisätzigen "Day in Dubrovnik" zählen für mich zu den Top-Nummern des Jazz (sher subjektiv, das gebe ich zu). Ans Herz legen tue ich alle drei CD's.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Für mich war die digitalisierte Aufnahme von Miles Davis mit dem Titel Blue Moods der Einstieg in den Jazz.



    Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1955.


    Besetzung:
    Trompete: Miles Davis
    Posaune: Britt Woodman
    Bass: Charles Mingus
    Vibraphon: Teddy Charles
    Schlagzeug: Elvon Jones

    Sagt nicht:"Ich habe die Wahrheit gefunden", sondern:"Ich habe eine Wahrheit gefunden." (Khalil Gibran; Der Prophet, dtv, 2002)

    Einmal editiert, zuletzt von Franz Laier ()

  • In meinen Augen eine absolute Pflichtscheibe ist die von


    Chick corea - Return to forever


    auf ECM
    (siehe auch den Thread zu ECM)


    Diese Platte aus den frühen 70ern hat mich viele Jahre begleitet, ohne das sie auch nur im Ansatz langweilig wurde.
    Insbesondere das STück


    Sometime Ago


    mit Flora Purim - Gesang, hat mir in vielen Momenten jugendlicher Stimmungsschwankungen (ja, ja die Mädels..... ;) ) neue Kraft und Zuversicht gegeben oder einfach nur eine gute Stimmung in eine hervorragende verwandelt.


    Ist deshalb für mich auch die ECM-Scheibe schlechthin.

  • Eine wirklich exeptionelle Scheibe mit absolutem Repertoirewert ist:



    Pharoah Sanders: Tauhid (1967)


    Dies war das erste Album, das Sanders (zuvor Side-Tenor-Sax in John Coltranes überirdischer Spätphase) als Bandleader für das Impulse-Label einspielte. Stark besetzt (Sonny Sharrock [!!!] - Gitarre; Dave Burrell - Piano; Henry Grimes - Bass; Roger Blank - Drums; Nat Bettis - Percussion), schon recht deutlich fee-stylig aber dennoch irgendwie eingängig. Eines meiner absoluten Lieblings Jazz-Alben. Überhaupt mag ich das zugleich kraftvoll-agressive, oftmals geradezu schreiende, dann aber wieder lyrisch-zarte Saxophon von Sanders. Seine späteren Impulse Alben (u.a. Karma/The Creator has a Masterplan, Black Unity , Jewels of Thought) sind oftmals sehr überbesetzt und tendieren IMO dazu, etwas aus dem Ruder zu geraten. »Tauhid« ist dagegen doch noch sehr ausgewogen und - hm, sagen wir mal: wohltemperiert (nur das Album »Thembi« scheint mir unter Sanders frühen Alben auch diese Qualität zu haben).
    Absolut erstklassig!! :jubel: :jubel: :jubel:


    Wunderbar, wenn auch etwas abgespaced-esoterisch anmutend ist das unter Sanders Mitwirkung entstandene Album Journey In Satchidananda (1970) von John Coltranes Witwe Alice Coltrane:



    Naja, das Cover ist irgendwie Programm. Meditativer Free-Jazz - wenn es soetwas gibt, dann ist es auf diesem Album paradigmatisch eingespielt. Eine traumhafte Platte!!


    Herzlichst,
    Medard

  • Meine wenigen Jazz-Aufnahmen (von den vielen, die ich seit Jahren besitze), zu denen ich noch Zeit neben dem überbordernden Klassik-Hören finde...







    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Fortsetzung:






    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Diese sollte man haben



    An dieser Box kommt keiner vorbei wer sich ernsthaft für klassisches Jazztrio interessiert. Hier werden Standards und Eigenkompositionen von einem eingespielten Trio hervorragent interpretiert. Ein Blick auf die Titelübersicht der 6 CDs spricht eigentlich schon für sich. Von bekannten Jazz-Standards wie "My Romance" oder "Autumn Leaves" bis hin zu zahlreichen Keith-Jarrett Kompositionen ("The Fire Within"). Die Cds enthalten, wie der Name schon sagt, die kompletten Aufnahmen, die Keith Jarrett zusammen mit Jack de Johnette und Gary Paecock innerhalb von drei Tagen "At the Blue Note", aufnahmen. Da an jedem Abend ein eigenständiges Konzert gespielt wurde, ist zum Beispiel der Titel "Things Ain't What They Used To Be" in zwei verschiedenen Versionen vorhanden. Meine Lieblingsstücke sind: Autumn Leaves, When I Fall In Love, How Deep Is The Ocean und Desert Soun. Diese CD ist absolut zu empfehlen.


    gruß
    roman :hello:


  • JA!
    Immer, wenn es mir etwas trüb zu Mute ist (aber nicht nur dann) öffne ich die THREE WINDOWS!
    Für mich eines der besten Alben aller Zeiten!


    Den "Blues on Bach" kannte ich noch nicht, vielen Dank für den Hinweis!
    Thomas

    if you have to have jazz explained to you, you'll never know. L. Armstrong

    Einmal editiert, zuletzt von Entenfahrer ()

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  • Immer gerne genommen und hier noch nicht genannt und vorallem
    auch klanglich ganz ganz weit vorne:


    Holly Cole Don't Smoke In Bed


    Zitat

    M. Schmidt in Stereo 10 / 99: "Dies ist bis heute ihr bestes Werk. Großen Anteil hatte daran Pop-Produzent Don Was, der die Streichersätze auf ein Minimum reduzierte und für übersichtliche Arrangements sorgte. Zudem engagierte er Studiogäste wie Joe Henderson oder Gitarrist David Lindley, mit denen Holly zwischen Pop und Jazz wandelt und in jeder Disziplin gewinnt."


    Gruss
    Robert


  • Ein grandioser Trompeter und unterschätzter Sänger: Chet Baker.


    Ein bisschen geht´s bei ihm immer in Richtung easy-listening, aber einige
    Songs wie "My funny Valentine", "Let`s get lost" oder "Time after time"
    gefallen mir immer wieder. Eine große Portion Gefühl, Verletzbarkeit und
    Melancholie...


    :hello:

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten" Gustav Mahler

  • Lieber Thomas „Entenfahrer“,


    Du hast beim anderen Konversationsfaden (den ich beim besten Willen nicht wieder finden kann…) geschrieben, dass Mozart bei Dir nicht zu den großen Favoriten gehört. Ich meine, Du hast Dein gutes Recht dazu. De gustibus non est disputandum. Auch hat dort jemand in seiner Antwort wichtige Gründe (soziologischer, medienpsychologischer usw. Natur, mit bes. Rücksicht auf das Mozart-Jahr usw.) genannt, warum viele Leute Mozart nicht absolut positiv beurteilen. Nur wollen wir, die anderen, doch so gern versuchen, unsere Meinung immer wieder zu betonen. Und Du bist auch diesem meinem pädagogischen Eifer zum Opfer gefallen…


    Als ich Dich hier, bei diesem Konversationsfaden entdeckt habe, ist mir eingefallen, dass die „Klavierriesen“ Keith Jarret und Chick Corea auch Mozart gespielt haben, K. J. einzeln und beide auch ein Doppelkonzert zusammen. Vielleicht findest Du das für interessant, wenn Du es noch nicht kennst. Alle Dateien kann man im Google finden. (Um ein bisschen zu prahlen: Chick Corea habe ich in Debrecen !, in diesem weltvergessenen Nest am Rande der Pussta gehört, u. a. hat er auch Mozart gespielt – Mozart-Jahr, glaube ich – und es ist ihm gelungen, das steife Publikum eines eleganten Konzertsaals zum Singen zu bringen. Das nur nebenbei…)


    Auch wollte ich zugleich fragen, was Du und die Anderen über die CD „Mozart meets Cuba“ denkt. Die CD soll ein Riesenerfolg sein. Mich, die ich mich für einen Mozart-Fan halte, macht sie nicht glücklich, weil die Motive, die aufgegriffen werden, viel zu bekannt sind und das neue Gewand viel zu kurz ist… Allerdings habe ich nur Teile davon gehört. Das Ensemble ist aber nach meinem Dafürhalten gut. (Allerdings nicht besser als die Kubaner in Wim Wenders - Film... im Gegenteil...)


    Alles Gute.
    Piroska
    (ebenfalls Neuling, vielleicht deshalb so beflissen)

  • Hallo Piroska,
    die "Klazzbrothers & Cubapercussion" machen saubere Unterhaltungsmusik, gefällig anzuhören. „Mozart meets Cuba“ war vor einiger Zeit hier im HR2 die "CD der Woche", daher kenne ich sie ein wenig.


    Dass W.A. Mozart nun mal gar nicht mein Fall ist, das ist meinem persönlichem Geschmack geschuldet.
    Dass sein Werk OBJEKTIV wohl herausragend ist kann man ohne Schwierigkeit an der Unzahl grosser Interpreten sehen.
    Wenn Keith Jarret und Chick Corea Mozart spielen, spricht das für den Komponisten!


    Bevor ich aber hier Gefahr laufe vom Forenthema "Jazzaufnahmen, die man haben sollte" ganz und gar abkomme, noch eine dringende Empfehlung für den Plattenschrank :


    "Full Force" vom "Art Ensemble of Chicago"


    Eine meiner Lieblings CD's (WEIT von Mozart entfernt :D)

    if you have to have jazz explained to you, you'll never know. L. Armstrong

  • Hallo Entenfahrer,
    der „Trumpf” hat mir gut gefallen! (Obwohl kein Mozart…). Ich konnte zwar nicht die empfohlene CD oder Platte hören (ich kann von hier aus CD-s kaum bestellen, wir sind noch keine Eurozone, unerschwingliche Preise usw., und die Musikbibliothek der hiesigen Hochschule ist zwar eine sehr wichtige Schatzgrube für mich, aber mit Jazz sind sie recht schlecht versehen), aber es gibt die einmalige, riesige Weltmusikbühne YouTube und dort habe ich Vieles gefunden. Ich sage nicht, dass das Arts Ensemble of Chichago gleich zu meinen absoluten Lieblingen gehören wird – aber es ist gut, auch mal kräftigere Rhythmen zu hören!


    Als noch immer eine Anfängerin im Bereich Jazz darf ich vielleicht doch auch eine CD empfehlen, die ich bekommen habe und die mir gut gefällt:
    André Previn (Klavier), Mundell Lowe (Gitarre) und Ray Brown (Bass): Old Friends (Live)
    Bekannte Melodien, schöne klassische Improvisationen (auch wenn viel weniger lebendig als das Thelonious Monk-Trio oder das Bill Evans Trio…).
    (Vgl. auch: Das Klaviertrio im Jazz )
    Ich freue mich über jeden Hinweis!


    Alles Gute!
    P.

  • ich möchte hier auf Tsuyoshi Yamamoto aufmerksam machen:


    er ist ein amerikanischer Pianist japanischen Ursprungs und spielt mit seinem Trio klassischen Jazz. Die Fan-Gemeinde ist groß genug, um die bei Three Blind Mice (Edel-Label !!) erschienenen CDs mit gewaltig hohen Preisen auszustatten, sie sind es aber durchaus wert.


    Vor allem mag ich die nur auf Platte erschienene Version von Summertime, rabenschwarze Baßläufe und bis an die Schmerzgrenze gehende Klavieranschläge. Eine Stück, das man eher in einzeln stehenen Eigenheimen als in Mietwohnungen hören sollte.


    Weitere Hits: Moonray auf der CD Moon Ray - unglaublich cooles Saxophon; The way we were auf der CD Autumn in Seattle; Midnight Sugar auf der gleichnamigen CD, absolutes Jazz-Urgestein, Pianoläufe, die Gläser zersingen können, sowie die zweite Seite der Platte Zephyr

  • Ich muss gestehen, ich bin dem Jazz in den letzten Jahren ein wenig untreu geworden. Trotzdem gibt es immer noch einen Haufen von Scheiben, die ich "an meinem Herzen treu geborgen" halte. Unter anderem:



    Ich kenne wenige Aufnahmen wo zwei Künstler so eins sind.



    Dizzy Gillespie und Charlie Parker, muss man mehr sagen?



    So völlig unterschiedlich, und doch so harmonierend.



    Clifford Brown und Sarah Vaughan: Two giants!!! :jubel:




    Die Erweiterung des Jazz zur großen sinfonischen Form. Und wieder two giants!!! :jubel:


    Nun brems ich mich erstmal, sonst geht das noch lange so weiter.


    :hello: Gustav

  • Nach 5 Jahren Totenstille in diesem Thread könnte man ja mal versuchen, ihn ins Leben zurück zu rufen. Das Jazzleben ging weiter; außerdem kamen neue Mitglieder ins Forum (wie zum Beispiel ich). Ursprünglich hatte ich mir überlegt, einen neuen Thread anzulegen: "Bedeutende Jazz-Scheiben". Durch diesen hier ist die Idee hinfällig.



    Es gab bzw. gibt in Heilbronn eine Kneipe namens "Der Prediger". Dort konnte man Whiskey trinken und Zigarre rauchen (ob das heute noch so ist, weiß ich nicht) . Und gute Musik gab es auch. Relaxin´at Camarillo lief. Ich musste allerdings zuerst fragen, um welche Platte es sich handelt.


    Henderson lebte von 1937 bis 2001. Er spielte mit Horace Silver und Herbie Hancock. Sein Hauptwerk war allerdings solo. Einen "Hit" landete er mit seinem Saxophonsolo auf Horace Silver´s Song for my father. Relaxin´... wurde 1979 aufgenommen. Am Piano kein Geringerer als Chick Corea und Tony Williams am Schlagzeug (u.a.).


    Zwischenzeitlich habe ich sämtliche Joe Henderson - Soloscheiben auf CD, inkl einer wunderschönen Box "The Milestone Years"

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Mittlerweil sind noch zwei Jazz-Aufnahmen , zu denen ich noch Zeit neben dem überbordernden Klassik-Hören finde, hinzugekommen...


    Gruß ab


    ---
    Und ich meine, man kann häufig mehr aus den unerwarteten Fragen eines Kindes lernen als aus Gesprächen mit Männern, die drauflosreden nach Begriffen, die sie geborgt haben, und nach den Vorurteilen ihrer Erziehung.
    J. Locke

  • Keith Jarrett wurde genannt, aber das "Köln Concerto" nicht. So geht das ja wohl nicht. Zu den Aufnahmen, die man haben sollte, gehört das auf jeden Fall. Ohne "Take five" geht es übrigens auch nicht. Birdland muss da rein.
    Junge, junge....

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

  • Um nicht nur in der Vergangenheit zu bleiben, hier zwei aktuellere Scheiben.


    Ich hatte Till Brönner weitgehend abgeschriebenen als ernst zu nehmenden Jazztrompeter, bis diese Fusionscheibe von ihm erschien:



    Wunderschöne Coverversionen auf der Bariton-Gitarre von Pat Metheny


    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Kinners Kinners...


    einiges habe ich ja schon - fast alles von Keith Jarret und anderen die hier genannt wurden - aber ich musste jetzt fünf neue CDs ordern - mein Tip : Johnny Hartman!


    Kalli

  • Wenn ich den Thread richtig überflogen habe, hat Chet Baker bisher nur eine kurze Erwähnung mit der "Best of Chet Baker sings" gefunden. Eine meiner Lieblingsscheiben, weil ziemlich elektronisch:



    und sein letztes Konzert auf CD



    Erschreckend wenn man ein frühes Bild von ihm gegenüberstellt:



    Geboren 1929; auf dem "jungen" Bild noch unter 30, der "alte Mann" war gerade mal 59 Jahre alt. 1988 stürzte er aus einem Hotelfenster in Amsterdam.


    My funny Valentine...


    Gruß


    WoKa


    PS: Ich habe die Fantasie, dass das Leben von Chet Baker irgendwann verfilmt wird und Leonardo di Caprio die Titelrolle übernimmt (das passt doch - oder?)

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Dies beiden nenne ich mein Eigen - erstaunlich gute Tonqualität!



    Ob sie nun ein MUSS sind weiß ich nicht - aber für mich schon.....


    Kalli

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