Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Tamino Klassikforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Hast Du nicht zuvor das Gegenteil gesagt, nämlich dass derart tiefe Töne gar nicht von einem Lautsprecher reproduzierbar seien und man nur die erste Oberwelle bei Instrumenten höre, die in diese Frequenzbereiche hinunterreichen?All diese Maßnahmen und Effekte zusammen erlauben, dass mit relativ kleinen Mebranen in geeigneten Gehäusen und passender Aufstellung ganz brauchbare Tieftonwiedergabe erzeugt werden kann.
Hast Du nicht zuvor das Gegenteil gesagt, nämlich dass derart tiefe Töne gar nicht von einem Lautsprecher reproduzierbar seien und man nur die erste Oberwelle bei Instrumenten höre, die in diese Frequenzbereiche hinunterreichen?
Wie oft denkt Ihr live im Konzert oder in der Oper "ahh super, brillante Höhen, abgrundtiefer Bass"?
Wird die Philharmonie am Gasteig nicht von jeher wegen ihrer Akustik getadelt?
Wird die Philharmonie am Gasteig nicht von jeher wegen ihrer Akustik getadelt?
Leonard Bernstein ließ sich nach seinem ersten Konzert zu der wenig schmeichelhaften Bemerkung "burn the house" hinreißen...
Mir persönlich sind die Schuhschachteln auch sympathischer. So kommt zB in der Laeisz-Halle auch noch Kraft bis in die vorletzte Reihe.
Mir persönlich sind die Schuhschachteln auch sympathischer. So kommt zB in der Laeisz-Halle auch noch Kraft bis in die vorletzte Reihe.
Wobei ich diese Plätze, also die Parkett-Reihen unter dem Balkon des 1ten Ranges tatsächlich als problematisch empfunden habe: Der Schall fängt sich und kommt plötzlich von hinten. Ansonsten gehe ich bzgl. der akustischen Qualitäten einer "Schuhschachtel" im allgemeinen und der Laeiszhalle (Musikhalle Hamburg) im speziellen vollkommen d'accord.
Äh - wie war nochmal das Thema des Threads...?![]()
Zitat
Ich habe von dem Zeug nicht viel Ahnung, aber für Klassik sind m.E. Höhen und Bässe zweitrangig.
Zitat
Wie oft denkt Ihr live im Konzert oder in der Oper "ahh super, brillante Höhen, abgrundtiefer Bass"?
Hallo Teleton,
Hallo WiKau,
freut mich, wenn Du spass an der DEcca-SXL-LP hast. Die SXL-Serie war immer etwas besonderes ! Aber die entsprechende CD war nie keines falls schlechter; denn gerade solche DEcca-Aufnahmen habe ich mir später immer auf CD zugelegt.
Glaubst Du wirklich, dass diese alte Decca-LP auffallend besser klingt, als die entsprechende CD ?
Ich bin davon nicht überzeugt. Die Kratzer, die sich über die Jahre auf der LP angesammelt haben, kannst Du jedenfalls nicht eliminieren.
Hallo Teleton,Der Thread Ein audiophiler Nachmittag wäre ebenfalls ein weiterer Parallelthread in bereits einige sinfonische "audiophile CD-Aufnahmen" genannt wurden. Leider kam der Thread mit nur 7 Beiträgen nicht so richtig in die Gänge - schade !
Es gibt aber noch einen mit der "audiphilen Richtung" in dem ich mich schonausgetobt hatte - nur den finde ich gerade nicht mehr.
Als erste CD fällt mir die Wahnsinnsaufnahme von Strawinsky´s Le Sacre´du Printemps mit Fedossejew ein.
Das war nach Swetlanow auf LP (Eurodisc) meine Erste auf CD. Die HIFI-STEREOPHONIE (später Stereoplay) hatte mit der Punkte-Bewertung 10,10,10,10 darauf aufmerksam geamacht; müsste im Jahre 1982 gewesen sein.
Die Melodiya-Aufnahme von 1981 wurde von den Japanern bei JVC auf CD herausgebracht; CD-Spieldauer nur 35:49. Ich hatte schonmal in einem anderen Thread ein Bild eingestellt.
- "heuer" leider kein Bild verfügbar -
Strawinsky: Le sacre
Moskau RSO / Vladimir Fedossejew
Melodiya / JVC, Juni 1981, DDD
Abgesehen, dass das eine TOP-Int ist, lotet der Frequenzbereich alles vom Subbass bis zu den höchsten Höhen in feinster höchst detailreicher Klangqualität aus. Die grosse Trommel und gewisse Paukenstellen sind für ausgezeichnete Boxen oder TOP-Kopfhörer ein gefundenes Fressen für unmittelbar natürliche Wiedergabe.Bei Billig-Brüllwürfeln schlagen die Membranen an.
Was diese audiophile CD klangtechnisch hergibt ist unglaublich.
War das nicht, lieber Wolfgang, eine der teuren, aufwendig produzierten XRCDs gewesen? Die sind nämlich von JVC. Ich habe zwei davon - eine ist das 1. Tschaikowsky-Konzert mit Cliburn/Kondrashin. Da Aufnahme habe ich zum Vergleich auch noch die Hybrid-SACD von RCA, und die klingt im Vergleich damit (Hybrid-CD-Spur) regelrecht verwaschen. Ich hatte mal einen Katalog, der steckt aber bestimmt in irgendeiner Kiste...diese JVC/Melodiya-CD ist wohl derzeit nirgends verfügbar. Ich habe gerade mal danach gesucht .. und nichts gefunden. In einem anderen Thread muss ein Bild vorhanden sein.
Hallo Teleton,Hallo WiKau,
diese JVC/Melodiya-CD ist wohl derzeit nirgends verfügbar. Ich habe gerade mal danach gesucht .. und nichts gefunden. In einem anderen Thread muss ein Bild vorhanden sein.
Vielleicht findet ein anderer Tamino etwas !?!
Zitat
War das nicht, lieber Wolfgang, eine der teuren, aufwendig produzierten XRCDs gewesen?
Hallo Wolfgang,
Hallo WiKau.
ja genau, das ist die klangliche "Hammeraufnahme" mit Fedossejew und dem Moskau RSO.
1 Besucher