Mein Lieblingskomponist des 18. Jahrhunderts

  • Ich nominiere als zweiten Lieblingskomponisten auch Joseph Haydn, und als drei meiner Lieblingswerke möchte ich folgende nennen:


    Die Schöpfung unter Karajan mit einem Tenor, Fritz Wunderlich, der nicht nur für diese Partie wie geschaffen war, für unzählige andere auch, bei meinem ersten Komponisten, W.A. Mozart, war er ja auch beteiligt. Weiter stehen ja hier auch weitere "Who is Who"- Sänger wie Dietrich Fischer-Dieskau, Walter Berry, der würdige "Wunderlich-Vertreter Werner Krenn, in einer "Nebenpartie" die große Christa Ludwig und die ebenso große Gundula Janowitz sowie der großartige Wiener Singverein, die Berliner Philharmoniker und Herbert von Karajan zu Buche.

    Von meinen zahlreichen Einspielungen der Nelsonmesse halte ich diese aus New York für die eindrucksvollste, vor allem das von mir so sehr geliebte "Et resurrexit" am Ende des Credo. Diese Stelle war letzten Endes ausschlaggebend dafür, dass ich einige Monate lang den Stress auf mich nahm, in einem dritten Chor zu singen, einem Projektchor, und die Nelsonmesse zweimal mit aufführen zu dürfen.

    Diese spätere Aufnahme Bernsteins ist meine Lieblingsaufnahme der Sinfonie mit dem Paukenschlag. Bernstein ist einfach eine Instanz bei Haydn.

    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Die variation wird sich hier auch wohl in Zukunft in Grenzen halten, denn allzu sehr überragen im 18.ten Jahrhundert eine handvoll Komponisten den Rest. Im 17.ten und 19.ten Jahrhundert sieht es da ganz anders aus.


    Wie ich oben andeutete, stellt sich das für mich etwas anders dar. Aus dem 17. Jhd. kenne ich vermutlich einfach zu wenig gut genug und könnte gerade mal 6 slots füllen. Aber nach meinen vier Favoriten (und ohne Beethoven, den ich hier nicht mitzähle), habe ich für die verbleibenden 2 Plätze ungefähr 6 ernsthafte Kandidaten: Vivaldi, D. Scarlatti, Rameau, Telemann, Zelenka, C.P.E. Bach. Dabei habe ich A. Scarlatti, Corelli und Couperin dem 17. Jhd. zugeschlagen, Gluck nicht in Erwägung gezogen, weil ich dessen Opern noch nicht gut kenne und Wilhelm Friedemann, Johann Christian Bach ebenso wie Boccherini, die "Mannheimer" u.a. gleich in die "zweite Reihe" gesetzt.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Wie ich oben andeutete, stellt sich das für mich etwas anders dar. Aus dem 17. Jhd. kenne ich vermutlich einfach zu wenig gut genug und könnte gerade mal 6 slots füllen. Aber nach meinen vier Favoriten (und ohne Beethoven, den ich hier nicht mitzähle), habe ich für die verbleibenden 2 Plätze ungefähr 6 ernsthafte Kandidaten: Vivaldi, D. Scarlatti, Rameau, Telemann, Zelenka, C.P.E. Bach. Dabei habe ich A. Scarlatti, Corelli und Couperin dem 17. Jhd. zugeschlagen, Gluck nicht in Erwägung gezogen, weil ich dessen Opern noch nicht gut kenne und Wilhelm Friedemann, Johann Christian Bach ebenso wie Boccherini, die "Mannheimer" u.a. gleich in die "zweite Reihe" gesetzt.


    Das mit der Einstufung von Beethoven habe ich hier im Forum nie verstanden. Beethoven schrieb doch zahlreiche Werke - und zwar auch im Konzertsaal höchst präsente wie die Pathetique - noch im 18.ten Jahrhundert. Für mich reichen diese frühen Werke, um Beethoven zu einem der ganz Großen zu machen. Würde ich diese Werke nicht zählen, dann dürfte ich alle Haydnquartette nach Op. 54, die späten Trios, die späten Sonaten und die Symphonien ab Nr. 90 auch nicht zählen. Für mich ist das aber das schönste, was Haydn geschrieben hat und würde ich diese Werke nicht in Betracht ziehen, käme bei mir Mozart vor Haydn. Dass Willi und Alfred hier fast ausschließlich Haydnwerke anführen, die nach 1800 entstanden sind, sei hier auch noch erwähnt.


    1700 Jhd: also für mich sieht es hier im Durchschnitt besser aus als im 18.ten. Zu nennen wären noch Sweelinck, Byrd, Monteverdi, Schütz, Frescobaldi, Purcell, Biber, Lully, Pachelbel, Buxtehude....
    Zumindest Sweelinck, Byrd, Monteverdi und Purcell schätze ich mehr als Vivaldi, Rameau und Zelenka.


  • Das mit der Einstufung von Beethoven habe ich hier im Forum nie verstanden. Beethoven schrieb doch zahlreiche Werke - und zwar auch im Konzertsaal höchst präsente wie die Pathetique - noch im 18.ten Jahrhundert. Für mich reichen diese frühen Werke, um Beethoven zu einem der ganz Großen zu machen. Würde ich diese Werke nicht zählen, dann dürfte ich alle Haydnquartette nach Op. 54, die späten Trios, die späten Sonaten und die Symphonien ab Nr. 90 auch nicht zählen. Für mich ist das aber das schönste, was Haydn geschrieben hat und würde ich diese Werke nicht in Betracht ziehen, käme bei mir Mozart vor Haydn. Dass Willi und Alfred hier fast ausschließlich Haydnwerke anführen, die nach 1800 entstanden sind, sei hier auch noch erwähnt.


    Bei Deiner Haydn-Chronologie unterliegst Du einem Irrtum. Wir zählen das Jahrhundert schon bis 1800, nicht bis 1789. :D
    Haydn hat nach 1800 meines Wissens nur noch die "Jahreszeiten", die beiden letzten Messen und das Quartett-Fragment op.103 komponiert. Die letzten Klaviersonaten und Trios sind von ca. 1795/96, die Quartette op.77 von 1799, die "Schöpfung" wurde 1798 vollendet.


    Gewiss hat Beethoven relevante Werke im 18. Jhd. komponiert. Ich möchte ihn bei solchen Rankings aber nicht zweimal zählen, daher im 19.


    Zitat


    1700 Jhd: also für mich sieht es hier im Durchschnitt besser aus als im 18.ten. Zu nennen wären noch Sweelinck, Byrd, Monteverdi, Schütz, Frescobaldi, Purcell, Biber, Lully, Pachelbel, Buxtehude....
    Zumindest Sweelinck, Byrd, Monteverdi und Purcell schätze ich mehr als Vivaldi, Rameau und Zelenka.


    Das wären dann Deine ersten 4, die also die Plätze von Haydn, Bach etc. im 18. einnähmen. Es ginge aber eher darum, dass die Auswahl für die Plätze 5+6 zwischen dann Schütz, Biber, Buxtehude usw. schwieriger fiele als zwischen Vivaldi, Rameau, Zelenka usw.
    Da ich Sweelinck praktisch nichts, von Frescobaldi, Lully, Pachelbel nur wenig oberflächlich kenne, hätte ich allein deswegen weniger Qual der Wahl in diesem Jahrhundert.

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    (Bob Dylan)

  • Gewiss hat Beethoven relevante Werke im 18. Jhd. komponiert. Ich möchte ihn bei solchen Rankings aber nicht zweimal zählen, daher im 19.


    Ich bin da nicht so skrupulös - das ist halt die Gnade der späten Geburt Beethovens (erste Kompositionen gibt es eh ab 1784).

  • Als dritten Lieblingskomponisten möchte ich Johann Sebastian Bach nennen, dessen Weihnachtsoratorium wir am 3. Advent dieses Jahres aufführen. Darum schlage ich dies auch als erstes Werk vor, und zwar in folgender Einspielung:


    Hier passt alles, die überragenden Solisten, Gundula Janowitz, Sopran, Christa Ludwig, Alt, Fritz Wunderlich, Tenor und Franz Crass, Bass. Hinzu kommen noch ausgesprochene Bachspezialisten wie der Münchener Bach-Chor, das Münchener Bach-Orchester und las but not least Karl Richter, einer der größten Bachspezialisten des 20. Jahrhunderts, und zwar, was Orchesterleitung anlang als auch als Organist.

    An zweiter Stelle möchte ich die Matthäuspassion setzen, und zwar in folgender Aufnahme:
    Hier haben wir es gleich mit zwei großen Tenören zu tun, Peter Pears, der hier den Evangelisten gibt, und wiederum Fritz Wunderlich, der die Tenor-Arien singt. Der große Hermann Prey singt den Jesus, Elly Ameling den Sopran, Marga Höffgen den Alt und Tom Krause den Bass. Wiederum ist dies ein glänzendes Sängeraufgebot. Hinzu treten die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung eines weiteren Bach-Spezialisten, Karl Münchinger.

    Als Drittes schließlich möchte ich einen "Achttausender" aus der Klavierliteratur präsentieren, mit einem "Bergsteiger" im besten Sinne, der diesen Achttausender souverän "erklommen" hat:
    Swjatoslaw Richter!!!


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Meine Nr 4 in diesem Thread heisst


    Ignaz Joseph Pleyel
    Ein Jahr nach Mozart geboren, war er Scüler von Haydn und Vanhal. Er wird gerne mit Haydn verglichen - zu Lebzeiten war seine Berühmtheit vergleichbar mit jener seines Lehrers - aber es gibt doch einige Unterschiede. Persönlich empfinde ich Pleyel NOCH eingängiger als Haydn und weniger "gelehrt" Von seinen Werken ist relativ wenig veröffentlicht, denn ich hat sich in den letzten Jahren einiges getan, besonders die Internationale Pleyel Gesellschaft hat hier sehr viel bewegt.


    Mit welcher Leichtigkeit die "Pariser Quartette" daherkommen, wie lieblich und elegant sie sind,welche Ohrwurmqualitäten sie aufweisen - das ist schon bemerkenswert.

    Zwei Konzerte, eines für Fagott, eines für Klavier, und eine Sinfonie - da kann man sich schnell ein Bild von den Qualitäten und vom Stil dieses Komponisten machen. Alles ist "gefällig" im guten Sinn des Wortes.

    Ein besonderes Gustostückerl (so sagt man in Wien) sind Pleyels Cellokonzerte, Ich würde sie ohne jegliches Zaudern mit jenen von Haydn und Boccherini auf eine Stufe stellen. Ich bin glücklich, daß sie schon so lange im Katalog aufscheinen - und ich sie immer wieder empfehlen kann. Wer sie einees Tages - nachdem sie gestrichen sind - nicht besitzt (obwohl er Haydn liebt) der ist letztlich selber schuld.


    Beste Grüße aus Wien
    Alfred


    PS: Natürlich hat Pleyel bis ins 19. Jahrhundert hineine gelebt und komponiert- aber sein Stil ist zweifellos ein Produkt des 18. Jahrhunderts.

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Meine Nr. 2:


    Ich weiß, ihr hättet euch bestimmt auf etwas Überraschendes und Spannendes gefreut, nur leider - meine Nr. 2 ist auch schon die Nr. 2 einiger meiner Vorposter in diesem Thread: JOSEPH HAYDN.


    Phasenweise hätte er im Laufe meiner Beschäftigung mit klassischer Musik auch mal vor Mozart an erster Stelle als mein absoluter Lieblingskomponist des 18. Jahrhunderts stehen können und im Prinzip verhält es sich heute so, dass eigentlich beide - Haydn & Mozart - auf mein persönliches Siegertreppchen gehören. Aber da dieser Trick hier nicht zulässig ist, musste ich mich entscheiden. Also - hauchdünn liegt Mozart vorne. Aber Haydn sitzt ihm sowas von im Nacken, nein, er ist fast gleichauf.


    In wievielen Gattungen der Musik schuf er Bahnbrechendes? Dieses Genie muss man erstmal haben. Ich liebe seine "Sturm & Drang"-Symphonien, dann die "Pariser" ebenso wie die "Londoner" Symphonien, seine geistliche Musik (insbesondere die sechs späten Messen - hier wiederum besonders "Nelson"- und "Paukenmesse"), seine Klaviersonaten, seine Streichquartette, ja auch seine Opern.


    Wenn ich ein Lieblingswerk nennen muss, dann mache ich's so:
    Nr. 1 "Paukenmesse"
    Nr. 1,0 "Nelsonmesse"
    Nr. 1,1 Symphonie Nr. 49 f-moll "La Passione"
    Nr. 1,2 Symphonie Nr. 44 e-moll "Trauer"
    Nr. 1,3 Symphonie Nr. 45 fis-moll "Abschied"
    Nr. 1,4 Symphonie Nr. 85 B-dur "La Reine"
    Nr. 1,5 Symphonie Nr. 104 D-dur "Londoner"
    :D Sorry, ich konnte nicht anders!


    Lieblingsaufnahmen:


    Zwar nicht HIP, aber Lenny ist natürlich eine Klasse für sich:


    Der Frans Brüggen hat natürlich noch viel mehr von Haydn eingespielt. Diese Aufnahmen begeistern mich immer wieder.


    Grüße,
    Garaguly

  • Den Therad habe ich bereits letzte Woche gesehen. Da habe ich für mich festgestellt, dass ich doch eigendlich gar keine direkten Lieblinge in dem Jahrhundert habe !?!
    Auf 6 Lieblingskomponisten des 18.Jhd käme ich nie und nimmer.


    Aber ich beschränke mich auf einen - und das ist Joseph Haydn.
    Meine Vorliebe für Haydn basiert auf dem sinfonischen Inhalt der im Vorbeitrag von Garaguly abgebildeten Haydn-Bernstein-SONY-Box mit den Pariser- und Londoner Sinfonien.
    :thumbsup: Diese fabelhafte Bernstein-Box hat mich näher an Haydn herangebracht, als ich mir noich vor 2-3 Jahren hätte vorstellen können.


    :| Nun wird mancher fragen:
    Was ist denn mit Mozart ? Ja, auch nett ... aber nicht als Lieblingskomposer ! ;) Da muss man fein unterscheiden. Und dazu bin ich zu genau, als dass ich hier alle in Frage kommenden Komponisten nenne.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Zitat

    teleton: :| Nun wird mancher fragen: Was ist denn mit Mozart? Ja auch nett.....

    Im Ernst, lieber Wolfgang?
    Nun denn.


    Liebe Grüße


    Willi ?(

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Im Rahmen meiner Arbeiten am Thread Directory stoße ich immer wieder auf Threads, die einfach in Vergessnheit geraten sind, an denen ich mich wider meine Absichten nicht oder nur teilweise beteiligt habem etc, Im konkreten Falle habe ich bislang nur 4 der erlaubten 6 Lieblingskomponisten des 18. Jahhunderts genannt,
    Namlich Mozart, Haydn, Vivaldi und Pleyel. Das werde ich nun ergänzen, und ich hoffe, daß andere Mitspieler in diesem Thread meinem Beispiel folge leisten werden. Ein idealer Trhead bei dieser Sommerhitze, faktisch jeder kann sich beteiligen ohnr lange Analysen starten zu müssen etc.
    Ich bitte alle, sich in Beitrag 1 die Spielregeln des Threadstarters ("Kurzstückmeister")durchzulesen...
    ________________________________________________________


    Meine Nr 4 in diesem Thread heisst

    Antonio Rosetti

    Er lebte von 1750-1792, war also ein unmittelbarer Zeigenosse Mozarts. Angeblich sollen einige seiner Werke einst - versehentlich oder absichtlich - unter Mozarts Namen gehandelt worden sein. Ich kann die entsprechende Internet-Quelle indes aber leider nicht (mehr?) finden, denn es wird ja andauernd korrigiert, gelöscht, ab- und umgeschrieben. Bei dieser Gelegenheit weise ich auf die demnächst von mir geplante Aktualisierung des Rosetti Threads hin:


    Antonio Rosetti [1750? - 1792] - Ein Reservemozart(?)


    Die von mir gewählten Beispile CDs sollen lediglich das Interesse an diesem Komponisten wecken, dessen mlosiöser, eleganter Stil ein gewisse Gruppe von Klassikhörern besonders ansprechen sollte. Die Aufnahme mit dem Klavierkonzert und 2 Sinfonien ist übrigens eine cpo Neuerscheinung von 2017, ein Hinweis darauf, daß cpo die Sache "Rosetti" noch nicht ad acta gelegt hat........(?)


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich würde inzwischen Rameau statt Vivaldi oder Domenico Scarlatti nennen. Kann mich allerdings noch nicht entscheiden, wen von den beiden ich streichen sollte. Oder beide und im Telemann-Jahr Rameau und Telemann nennen.


    Zwar kenne ich die Rameau-Opern immer noch nicht richtig, aber mehr Instrumentalmusik. Er ist der farbigste Orchesterkomponist (wobei die "Orchesterwerke" freilich alle aus Bühnenwerken exzerpiert sind) seiner Zeit.
    Die Cembalomusik ist sehr überschaubar, aber ebenfalls eine sehr originelle Mischung aus "Charakterstücken" und "normalem" Barockstil. Die konzertanten Kammermusikstücke "pieces de clavecin en concert" sind ebenfalls herausragend.

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    (Bob Dylan)

  • Du hast völlig Recht, lieber Alfred, und da will ich mal nach dem Motto verfahren, wer B sagt muss auch H sagen und natürlich Georg Friedrich Händel nominieren und natürlich mit meinem Lieblingswerk, dem Messias und zwar nach wie vor in der Version, mit der ich auch mich für beide Konzerte vorbereitet habe, in denen ich im Abstand von 8 Jahren den Messias zweimal mit aufgeführt habe:


    hier in der Bearbeitung eines anderen Großen des 18. Jahrhunderts, für mich eigentlich des Größten überhaupt, Wolfgang Amadeus Mozart:
    Edith Mathis, Sopran
    Birgit Finnilä, Alt
    Peter Schreier, Tenor
    Theo Adam, Bass
    Chor und Orchester des ORF
    Sir Charles Mackerras








    Eine weitere Box möchte ich hier nennen, die ich sehr mag und schon einige Male durchgehört habe, die sechzehn Orgelkonzerte mit Christian Schmitt an der Orgel und dem Stuttgarter Kammerorchester unter Nicol Matt:

    Schließlich die Feuerwerksmusik und die Wassermusik, hier in einer maßstäblichen Einspielung der English Baroque Soloists unter Sir John Eliot Gardiner:


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).