Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2013)
- Norbert
- Geschlossen
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Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion BWV 244Adele addison, Betty Allen, Charles Bressier, William Wildermann, Donald Bell
The Collegiate Chorale Boy's Choir of the Church of the Transfiguration
New York Philharmonic Orchestra
Leonard Bernstein
(AD: 1963)
Grüße,
Garaguly -
jetzt im Player :
Ludwig van Beethoven, Klavierkonzerte Nr 1 & 2
Alfred Brendel, Klavier
Chicago Symphony Orchestra, James Levine -
Über Mittag gehört. Ein Fest der berühmten Stimmen:
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Mit Barbirollis Mahler bin ich soweit durch, für die Achte muss auf einen anderen Dirigenten zurückgegriffen werden, allerdings nicht weniger hochkarätig:
Mahler: Symphonie Nr. 8 "Symphonie der Tausend"
Joyce Barker, Beryl Hatt, Agnes Giebel, Kerstin Meyer, Helen Watts, Kenneth Neate, Alfred Orda, Arnold van Mill
BBC Chorus
BBC Choral Society
Goldsmith's Choral Union
Hampsted Choral Society
Emanuel School Boys' Chor
Orpington Junior Singers
London Symphony Orchestra
Jascha Horenstein
Royal Albert Hall, London, 20. März 1959
Mit diesem Konzert machte Horenstein das Mammutwerk in Großbritannien bekannt und verschaffte sich über Nacht einen legendären Ruf. Bereits an der langen Liste der Chöre sieht man, dass selbst London seinerzeit alles aufbieten musste, um dem Werk gerecht zu werden. Es handelt sich um einen für das enorme Alter klanglich sehr guten Mitschnitt in STEREO. -
jetzt mal was ganz Anderes :
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Nikolai Rimsky-Korsakow, Scheherazade
Berliner Philharmoniker, Lorin Maazel -
Brahms, Johannes (1833-1897):
Sinfonie Nr. 1 op. 68 c-MollBerliner Philharmoniker / Herbert von Karajan
Aufnahme: 1/1987, Berlin, PhilharmonieDeutsche Grammophon 477 9761 [Duo]
44:18 = 13:26/08:26/04:48/17:38Mein Fazit:
Bin von diesem Neueinkauf doch mächtig enttäuscht. Bereits ab dem 1. Satz empfinde ich diese Interpretation als eher unauffällig und wenig ansprechend. Irgendwie soll alles schön klingen, aber es bleibt seelenlos. Immer wieder drängt sich mir das Bild einer Mamorstatue auf: schön, aber kalt. Nur schwer vermag ich meine Lieblingspassage im 4. Satz wiederzuerkennen. Alles ist langatmig, schwerfällig und irgendwie zäh. Zumal ich mit dem 4. Satz eh schon so meine Probleme habe: mir ist er einfach zu lang. Nein, diese Aufnahme würde ich keinem für eine Begegnung mit Brahms empfehlen. Auch klanglich finde ich die Aufnahme eher etwas grell. Insgesamt mein Worst-Buy Q1/2013.Gruß enkidu2
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Und nun: Elina Garanca
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Und jetzt Anton:
Bruckner, Anton (1824-1896)
Symphony No 3 D Minor WAB 103RSO Stuttgart des SWR
Sergiu Celibidache -
Uih, das war schön. Jetzt geht es in die Kammer :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr 12
Friedrich Gulda, Klavier -
Und nun: Aufnahmen mit Reiner Goldberg
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Brahms, Johannes (1833-1897):
Sinfonie Nr. 1 op. 68 c-MollWiener Philharmoniker / István Kertész
Aufnahme: February 1973, Sofiensaal, ViennaDecca 480 4839 [Australian Eloquence]
46:43 = 16:07/09:06/04:47/16:43Mein Fazit: mit Einschränkung
Daumen hoch, wenn auch nur bedingt. Ich werde mit der Sinfonie wohl nie so richtig warm. Das ist aber wohl nicht die Schuld der Interpreten. Anders als bei Karajan hat die Aufnahme von Anfang an mehr Seele, man spürt eine gewisse Dramaturgie in der Aufführung. Der 1. Satz beginnt jedenfalls schwungvoller, lebendiger, spannender. Zum Ende hin lässt es ein wenig nach, finde ich. Der Satz wird mir zu lang, irgendwie ist die Luft raus. Der 2. Satz ist schön gespielt, aber für meinen Geschmack zu schmalzig. 3. und 4. Satz vermögen mich wieder zu versöhnen, aber ich empfinde den 4. Satz immer noch als zu lang. Aber immerhin, müsste ich eine Aufnahme von Brahms Erster empfehlen, dann nach gegenwärtiger Kenntnis diese Einspielung mit Kertész. Aber nicht mit der gleichen Euphorie und Zustimmung wie letztens bei Bruckners Vierter. Klanglich im Standardbereich, aber vielleicht ginge da noch mehr Auflösung und Transparenz.Gruß enkidu2
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Noch eine Mahler-Symphonie, auch wenn sie nicht explizit diesen Titel trägt:
Mahler: Das Lied von der Erde
Alfreda Hodgson, John Mitchinson
BBC Northern Symphony Orchestra
Jascha Horenstein
Manchester, 28. April 1972 -
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Franz Schmidt
Symphonie Nr. 2 Es-durChicago Symphony Orchestra
Neeme Järvi
(AD: April 1989)
Grüße,
Garaguly -
Hiermit wird der komplette Mahler-Zyklus dann abgeschlossen:
Mahler: Symphonie Nr. 10 (Adagio)
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
Gary Bertini
Philharmonie, Köln, 1.—3. Juli 1991 -
Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 "Italienische"
Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer
Abbey Road Studios, London, Februar 1960 -
Einer der Großen seiner Zeit war der Bassist Ludwig Weber. Ich höre ihn momentan auf einer Doppel-LP der EMI. Die meisten Arien und Duette davon sind auf dieser CD von Preiser enthalten:
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Die Klemperer-Aufnahme kommt irgendwie statisch daher. Da ist wenig italienischer Schwung drinnen.
Da lobe ich mir doch diesen Mitschnitt:
Mendelssohn: Symphonie Nr. 4 "Italienische"
Pittsburgh Symphony Orchestra
André Previn
Heinz Hall, Pittsburgh, 9. März 2012 (genau ein Jahr her)Der 83jährige Previn holt hier sehr viel mehr raus. Bravo!
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Nunja... Ich werde weder Fan von Runnicles, noch vom BBC Scottish SO...
Lustich für mich: der Pauker ist der lebendige Duracell-Hase. Unfassbar. So einem kann ich schier nicht zugucken.
Auszugsweise "durchgezappt" - man hört und lernt Wand & Co. erneut sehr schätzen. -
Lieber Accuphan,
man sollte aber fairerweise dabei nicht vergessen, dass das BBC Scottish SO nicht ganz in derselben Liga der Orchester mitspielt, mit denen Wand die 8. Symphonie von Bruckner aufgenommen hat.
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Schon klar, lieber Joseph. Hier ist noch was total abgefahrenes, ich habe so gelacht. Vor allem der Pauker ist glaube ich auf Speed. Un-fass-bar!
Järvi mit einem sehr obskuren Orchester - was ist denn das für eine Ansammlung? Total irre Typen dabei, große Unterhaltung (wenn man es nicht ernst und sich das heraus nimmt), skurrile Gesichter. Aber der Pauker ist echt durch. Das Stück, mag das Finale auch beeindruckend...laut...sein, leider auch... -
1:20:22 - ein Kommentator weist darauf hin. Die Arme! Und Arleen muss dagegen halten, die Arme! Uaaahh... Ich entdecke YouTube, wie Ihr merkt... -
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Sergei Prokofieff
Klaviersonate Nr. 2 d-moll op. 14
Klaviersonate Nr. 7 B-dur op. 83
Klaviersonate Nr. 8 B-dur op. 84Bernd Glemser, Klavier
(AD: 1994)
Grüße,
Garaguly -
Sergei Prokofieff
Das hässliche junge Entlein op. 18
Drei Kinderlieder op. 68
Aus "Zwölf russische Volkslieder" op. 104
Aus "Fünf Lieder ohne Worte" op. 35
Aus "Fünf Romanzen für Gesang und Klavier" op. 23
Aus "Fünf Gedichte von Balmont" op. 36Paul Hindemith
Sechs Lieder nach Gedichten von Friedrich HölderlinPeter Schreier, Tenor
Walter Olbertz, Klavier
(AD: 1967 & 1973)
Grüße,
Garaguly