Wie ist dein Verhältnis zu den Klavierkonzerten von Beethoven?
Ich höre sehr oft eine Diskrepanz zwischen dem Solisten und dem Orchester, eine herausrangende Sololeistung oder eine harmonisches Orchester, nur seltenst gelingt eine ausbalancierte Einheit.
Inwieweit ist man als Solist bereit, Kompromisse einzugehen, den Spagat zwischen der eigenen Vorstellung und der Ausführung des Orchesters zu wagen, wo liegt eine "Schmerzgrenze"?