Meine ersten 3 (LPS/CDs)

  • Mal wieder was Einfaches, ist bei mir ja noch nicht lang her :


    1. Wagners "Rheingold" unter Haitink mit Morrison, Adam, Zednik etc.


    Danach eine Pause von fast 2 Jahren (!)


    2. René Pape "Gods, Kings and Demons"


    3. Puccinis "Turandot" unter Mloinari-Pradelli mit Nilsson und Corelli

    "Die Glücklichen sind neugierig."
    (Friedrich Nietzsche)

  • Schwer und leicht zugleich, diese Frage. An die jeweils ersten drei kann ich mich nicht erinnern. Nur an die jeweils erste.
    LP: 1983/84, Ludwig van Beethoven, 5. Symphonie, Berliner Philharmoniker, HvK (DGG; aus dem zweiten Zyklus mit den Berlinern, zweite Hälfte der 70er)
    CD: 1988, Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonien Nr. 39 und Nr. 40, Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein (DGG)


    Grüße,
    Garaguly

  • An meine ersten LPs, Singles kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber an meine beiden ersten CDs für meinen ersten CD-Player, einen Sony D-50.



    Allerdings war ich damals etwas enttäuscht. Ich dachte, mit der Digitaltechnik wäre sämtliches Rauschen verschwunden. Okay, bei Glenn Miller gehörte das Rauschen wohl zur Patina. Aber nachdem ich leichtes Rauschen bei Karajans Dvorak gehört hatte, war Karajan für mich nicht mehr unfehlbar. ;(


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Meine ersten drei LP - damals noch 25cm:


    Mozart: Le Nozze - Karajan


    Fricsay: Liszt, Preludes, Smetana, Die Moldau


    Bizet: Carmen - Dominguez,


    und von da an gings lustig weiter.

  • Meine erste LP war: Frankie Laine mit Western Songs - er war meine große Jugendliebe und ist es auch heute noch.


    Sodann eine Platte mit Caterina Valente mit ihren großen Erfolgsschlagern.


    Etwa zur gleichen Zeit erstand ich eine LP mit Pat Boone und seinen größten Hits.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

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  • An den Beginn erinnere ich mich.Mitte 1959 in Wiesbaden erstanden: 3 Brandenburgische mit Karl Richter (Archiv),Wassermusik, Beinum( Philipps) und das fünfte Klavierkonzert Kempf (DG).


    Die Erinnerung ans erste Mal!

  • Was es hier nicht so alles für Themen gibt - es ist schon erstaunlich!


    Also meine erste Platte war eine 17cm-Telefunken-Scheibe mit der "Kleinen Nachtmusik" - hergestellt im "Füllschrift-Verfahren" von Eduard Rhein. Das ist, ich weiß es, am Thema vor bei. Gefragt ist ja nach der erste LP. Aber die kenne ich auch noch: eine DG-Platte mit Beethovens 4. Klavierkonzert mit Wilhelm Kempff und (glaube ich zumindest) Ferdinand Leitner als Dirigenten - eine 25cm-Platte.


    Meine ersten zwei Disc war der "Schwanengesang" von Heinrich Schütz, die Interpreten waren die Berliner Solisten, die Capella Sagittariana, Leitung Dietrich Knothe, erschienen bei dem Label
    C a p r i c c i o.


    :hello:


    Lachhaft, daß man einen Labelnamen, der zufällig den Namen der Konkurrenz trägt, nicht mehr ohne Probleme eingeben kann... X(

    .


    MUSIKWANDERER

  • So ganz genau, welche tatsächlich die ersten drei waren, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall waren es die Sinfonien Beethovens. Alle mit dem Gewandhausorchester unter Franz Konwitschny zum Preis von je 12,10 DDR- Mark. Nicht jede war sofort zu bekommen, aber Nr. 5 war garantiert eine der ersten. Im Laufe der Zeit wurde die Beethoven- Sammlung vervollständigt. Wie gesagt, nicht alles war sofort im Angebot, wie es heute ist. Und Opern, meist Querschnitte, und Sängerporträts kamen auch dazu. Die Platten habe ich alle noch.


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Meine ersten LP´s waren 17 cm Platten. Davor hatte ich nur Schellacks aus der Sammlung meines Vaters gehört. Die erste Platte war von EMI mit dem Tenor HELGE ROSVAENGE. Er sang darauf Arien aus dem POSTILLON VON LONJUMEAU "Freunde, vernehmet die Geschichte", DER BAJAZZO "Scherzet immer" und FRA DIAVOLO "Ewig will ich dir gehören". Die zweite Platte war von der DG mit JOSEF GREINDL. Darauf aus DON CARLOS "Sie hat mich nie geliebt" und aus dem WAFFENSCHMIED "Auch ich war ein Jüngling". Die dritte Platte, ebenfalls von der DG, mit PETER ANDERS. Darauf aus UNDINE "Vater, Mutter, Schwestern, Brüder" und aus dem LIEBESTRANK "Heimlich aus ihrem Auge". Diese Platten besitze ich heute noch.

    W.S.

  • Meine ersten drei LPs waren die Querschnitte von "Lucia di Lammermoor", "Tosca" und "Trovatore" - alle drei mit Callas - di Stefano. Für mehr als Querschnitte reichte das Taschengeld damals nicht.


    LG
    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Meine erste LP war ein Schlachtross der Klavierkonzert-Literatur: Peter Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Martha Argerich und das Royal Philharmonic Orchestra unter Charles Dutoit. Mein ganzes Taschengeld gab ich dafür aus. Was micht freut und wohl auch für die Qualität der Aufnahme spricht: Es gibt sie heute wieder in Vinyl.


    An meine erste CD 1981 kann ich mich auch erinnern: Jean Sibelius: 4. Sinfonie a-moll op. 63 & Lemminkäinen op. 22 mit dem Philharmonia Orchestra London und Vladimir Ashkenazy. Sie ist in dieser Box enthalten. Heute erhält man alle Sinfonien, Tondichtungen und das Violinkonzert zum Preis, den ich damals für diese eine CD bezahlt hatte.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Meine drei ersten LPs waren:
    Mozart: Die Entführung aus dem Serail, dirigiert von Wilhelm Schüchter. Es sangen Rudolf Schock als Belmonte, der herrliche Gottlob Frick als Osmin, Gerhard Unger als Pedrillo und Lisa Otto als Blonde. Erna Berger war die Konstanze, ich hielt sie damals für eine blutjunge Sängerin (und so klang sie auch, obwohl sie es nicht mehr war, die Aufnahme stammt von 1953). Ein schöner und vor allem auch umfangreicher Querschnitt, den ich heute auch noch gern auflege.


    Humperdinck: Hänsel und Gretel von Electrola unter André Cluytens mit der damals sehr populären Anneliese Rothenberger und der schon recht reif klingenden Irmgard Seefried. Überzeugt haben mich da vor allem Elisabeth Höngen als Hexe und Walter Berry als Besenbinder.


    Bizet: Carmen von Horst Stein, die deutsche Aufnahme mit Christa Ludwig, Rudolf Schock, Hermann Prey und Melitta Muszely. Auf dem Cover prangte der Name von Iwan Rebroff, ein Name, der mir damals viel sagte, der aber nur im Chor beim Torerolied vorkam. Als ich mir später die Gesamtaufnahme zulegte, war ich gerade von ihm - vorsichtig gesagt - mehr als nur enttäuscht. Ansonsten eine tolle Platte für Einsteiger.


    Rossini:.Der Barbier von Sevilla von Otmar Suitner (im gleichen Atemzug gekauft wie die Carmen), mit Hermann Prey, Fritz Ollendorff, Franz Crass, Peter Schreier und der hervorragenden Ruth-Margret Pütz.


    Nach diesen Anfangsaufnahmen ging es stetig weiter, und eineinhalb Jahre später waren es schon weit über 50 Aufnahmen.


    Schöne Grüße
    wega

  • Mozart: Die Entführung aus dem Serail, dirigiert von Wilhelm Schüchter. Es sangen Rudolf Schock als Belmonte, der herrliche Gottlob Frick als Osmin, Gerhard Unger als Pedrillo und Lisa Otto als Blonde. Erna Berger war die Konstanze, ich hielt sie damals für eine blutjunge Sängerin (und so klang sie auch, obwohl sie es nicht mehr war, die Aufnahme stammt von 1953). Ein schöner und vor allem auch umfangreicher Querschnitt, den ich heute auch noch gern auflege.


    Kann es sein, eine Frage so mal zwischendurch, daß diese Aufnahme, daß dieser Querschnitt in der Abfolge der Musikstücke durcheinander geraten ist? Ich weiß nämlich, daß mein Vater einen von Schüchter dirigierten Querschnitt mit eben jenen Interpreten besaß, und wenn mich nicht alles täuscht, war es eine Telefunken-LP (ohne Gewähr!). Eines aber weiß ich noch genau, die Musiknummern der Aufnahme entsprachen in der Abfolge nicht dem Handlungsverlauf...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Meine erste LP war - Ein Opernabend mit Hans Nocker, Orchester der Komischen Oper Berlin, Gert Bahner. Damals brachte das Fernsehen der DDR eine Othello-Aufführung mit Hans Nocker, und ich fand ihn toll. Ich hatte noch keinen Vergleich auf Platte, denn mein erster Plattenspieler kam erst 1976 ins Haus. Die Platte fand ich anfangs auch gut - aber jetzt nicht mehr.


    Meine zweite Platte war Rigoletto-Querschnitt mit Wixell, Rothenberger, Ilosfalvy. der Staatskapelle Dresden unter Siegfried Kurz. Höre ich jetzt noch gerne, wegen Wixell besonders.


    Meine dritte Platte war dann das b-Moll Klavierkonzert von Tschaikowski. Mit den Wiener Symphonikern unter Karajan, gespielt von Swjatoslaw Richter. Und das ist und bleibt ein Hit bei mir!!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Meine erste Klassik CD war Verdis Requiem:



    Gefolgt von Puccinis La Bohème:



    Allerdings sieht mein Cover der Bohème farblich etwas anders aus.


    Meine dritte CD war Verdis Maskenball:


    Viele Grüße,


    Marnie

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  • Meine abolut erste war schon ein Hammer: Beethovens 5. An die Aufnahme erinnere ich mich nicht mehr.
    Nummer 2: Brahms 2. mit New York Philharmonic unter Bruno Walter.
    Nr. 3: Al santo sepolcro von Vivaldi (I Musici di Roma).

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)


  • Kann es sein, eine Frage so mal zwischendurch, daß diese Aufnahme, daß dieser Querschnitt in der Abfolge der Musikstücke durcheinander geraten ist? Ich weiß nämlich, daß mein Vater einen von Schüchter dirigierten Querschnitt mit eben jenen Interpreten besaß, und wenn mich nicht alles täuscht, war es eine Telefunken-LP (ohne Gewähr!). Eines aber weiß ich noch genau, die Musiknummern der Aufnahme entsprachen in der Abfolge nicht dem Handlungsverlauf...


    :hello:


    Hallo,
    das ist vollkommen richtig. Auf der ersten Plattenseite geht es recht durcheinander. Auf derr 2. Seite (ab dem Finale II) dann in der richtigen Reihenfolge. Nichtsdestotrotz: ein toller Querschnitt.

  • Meine ersten 3 Schallplatten: Mario Lanza - Golden Records 1, Enrico Caruso - Das große Caruso-Album, Benjamino Gigli - Belcanto italiano



    [timg]http://www.secondhandlps.de/pix_easylps/lanza_lp.jpg[/timg]
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    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Meine ersten 3 CDs waren:


    1. Julian Bream, Gitarrenmusik des Barock

    (Irgendwann in der Grundschule)


    2. Koopman: Johannespassion

    (11. Klasse)


    3. Grumiaux: Sonaten und Partiten für Violine solo

    (11. Klasse)

  • Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten.


    Die ersten drei LPs, die regelmäßig (in meinem Elternhaus) abgespielt wurden, waren diese:





    Meine ersten selbstgekauften Platten waren dann allerdings aus einer ganz anderen Sphäre:





    An die ersten selbstgekauften Klassikplatten erinnere ich mich nicht mehr so richtig, die waren auf alle Fälle darunter




    Die ersten 3 CDs erinnere ich mich wiederum gut:




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  • Das waren meine ersten drei Langspielplatten. Obwohl sie längst aussortiert sind, sehe ich sie vor mir. Selbstverständlich wurden alle Aufnahmen durch CD's ersetzt. Mit dem "Reingold", das sogar in der ursprünglichen Gewandung neu aufgelegt wurde, hatte es eine besondere Bewandnis. Es handelt sich ja um eine Szenenzusammenstellung mit eigenen Übergängen. Davon kam ich viele Jahre nicht los. Als ich die Gesamteinspielung kennenlernte und das Werk endlich auch auf der Bühne sah, schob sich in meine Erinnerung immer die zuerst gehörtze Abfolge hinein. Noch heute ist das manchmal so. Die unzähligen Einspielungen, die seither durch meine Hände und Ohren gingen, haben nie den magischen Moment der ersten Begegnung mit diesen LP's übertreffen können.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Meine ersten beiden LP's waren (1987) diese:




    Welches meine dritte LP war, weiß ich nicht mehr so genau, ABER: Vor meiner ersten LP hatte ich schon einige Klassik-MC's. Da auch die ersten beiden:


    - Die Unvollendete und die Tragische von Schubert mit der Staatskapelle Dresden unter Wolfgang Sawallisch (Ich habe kein passendes Cover gefunden.)
    -Die Sinfonie "Mit dem Paukenschlag" und die Sinfonie "Die Uhr" von Joseph Haydn unter Günther Herbig (Orchester bin ich mir nicht ganz sicher, Cover habe ich auch nicht gefunden.)
    Dann kamen eigentlich noch alle Beethoven-Sinfonien auf MC, bevor ich einen Plattenspieler bekam und mir die oben eingestellen ersten beiden LP's kaufte.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Meine erste LP war dieser Rigoletto-Querschnitt, eine Eterna-Platte, gekauft im 1. Quartal 1976 in Berlin. Die zweite CD war diese - das Tschaikowski-b-Moll-Klavierkonzert mit Swjatoslaw Richter unter Karajan, auch im 1. Quartal 1976 in Halle.

    Und meine driitte LP war diese, im 2. Quartal 1976 wieder in Berlin. Maria Cebotari.



    Alle LP´s habe ich noch, es sind etwa 60 Opernaufnahmen !Querschnitte, einige Gesamntaufnahmen und Portraits, dazu auch Rockmusik (z.B. die Amiga-Lizenzausgaben mit Elvis, Bill Haley, BeeGees, Harry Belafonte, Brenda Lee uva.). Und ich spiele sie auch jetzt noch ab und zu über meinen Bose ab, fast knisterfrei.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Viel Zeit ist vergangen. Ich möchte mich nicht mit guten Vorsätzen für das Jahr 2018 befassen. Viel lieber stöbere ich in meinem Archiv - heute nur Vinyl:



    Meine erste Oper
    Peter Cornelius: Der Barbier von Bagdad. Mit von der Partie: Elisabeth Schwarzkopf, Nicolai Gedda und Oskar Czerwenka. Das Philharmonia Orchestra und der dazugehörige Chor unter Erich Leinsdorf führen durch den Abend. Eine mustergültige Aufnahme.





    Meine erste Sinfonie
    Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 in e-Moll op. 95 "Aus der neuen Welt". Kyrill Kondrashin befeuert die Wiener Philharmoniker. Heute würde ich die Einspielungen unter Solti und Fricsay leicht favorisieren.



    Die ersten Klavierkonzerte
    Ludwig van Beethoven: 5 Klavierkonzerte. Claudio Arrau mit dem RCO unter Bernard Haitink. Aufnahmen aus dem Jahre 1964. Seine erste GA aus den 1950er Jahren unter Alceo Galliera finde ich noch schlüssiger, noch stringenter.





    Einen guten Start in das Jahr 2018 wünscht
    Novalis