Schönen Dank für diesen wirklich kompetenten und positiven Bericht, lieber Norbert. Ich war übrigens beim Anhören und Ansehen der Neunten unter Karajan 1968 (siehe DVD-Thread, Gundla Janowitz, Christa Ludwig, Jess Thomas, Walter Berry), nicht der Ansicht, dass die Neunte als Einzige in einem Zyklus abfällt. Vor allem sagt man dies ja dem Chorfinale nach, das in dem oben gegebenen Beispiel sicherlich der Höhepunkt der ganzen Sinfonie ist, wen wunderts bei der Besetzung, einschließlich BPh und Chor der Deutschen Oper sowie Dirigent.
Aber die von dir vorgestellte GA hat ja nach deinen Ausführungen andere Meriten (sehr schön gesagt: "Das beste aus beiden Welten"). Ich habe auch schon vorher das Eine oder Andere über diese GA gehört, aber dennoch hat es sich so gefügt, dass ich jetzt erst Leibowitz geordert habe, und Leinsdorf muss ich ja auch erst einmal durchhören. Aber Wolff bleibt im Gedächtnis.
Liebe Grüße
Willi