Was höre und sehe ich zur Zeit: KLASSIK auf BLU-RAY - DVD - VIDEO - - - OPER - SINFONIE - KONZERT - LIED

  • Heute abend: Lucia Aliberti.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Willi hat seine DVD-GA beriets am 01.Juli kompltet durchgehört.
    Seinen positiven Eindrücken kann ich mich nur anschliessen.


    :thumbup: Ich hann Dir sagen, Willi, dass Du die vielgelobten Sudioaufnahmen mit der Bremen Kammerphilharmonie (RCA) wirklich nun nicht mehr benötigst.
    Diese RCA-Aufnahmen haben mich zunächst auch nicht bei allen Sinfonien direkt begeistert. Im Gegenteil, wie ich mehrfach verlauten liess kamen mir eine Sinfonien im Klang zu dünn vor.
    Erst eine spätere nochmalige Auseinandersetzung mit dem P.Järvi.Material veranlasten mich dann auch noch den P.Järvi-Zyklus (bis auf die neunte) komplett zu machen. das habe ich nicht bereut, weil diese flotte Sicht, mit zupackendem Gestus, das durchsichtige KLangbild, die Pauken mit "schmackes" mir liegt und meine anfängliche Kritik zurückgedrängt hat, nachdem ich weitere intensive Vergleiche angestellt hatte.


    Nun hatte ich gelesen, dass die LIVE-Aufnahmen vom Beethoven - Fest ungestümer sein sollen. Genau das Richtige für mich ? ---- Ja !
    Aber nicht nur das. Die 5.1 DTS-Surround-Aufnahmen stellen auch klanglich das höchstmöclich machbare dar. Die räumliche Darstellung ist einfach fabelhaft und als langjähriger Beethovenb-Hallen-Besucher fühle ich michg zu Hause an der Anlage mit 4 gleich goßen Standboxen absolut in die Beethovenhalle versetzt.
    Noch besser: Bekanntlich bin ich kein HIP-Fan. Bei diesem DVD-Top-Sound geht keine Stimme verloren und der Sound wirkt weit sinfonischer und voller als auf den RCA-CD´s. Von HIP-KLang keine Spur ! Laut Norbert (oder wer war es?) ist bei Järvi ja auch gar kein wirklicher HIP-Ansatz mit alten Instrumenten vorhanden; nur die Bestzung mit der Kamerphilharmonie - gut so !


    P.Järvi wurde in einem anderen Thread Routine beim HR-SO vorgeworfen. Hier keine Spur davon. Alle beteiligten legen sich derart ins Zeug und kennen die Werke, sodass beinahne keine Noten nötig wären. Jedes Orchestermitglied liefert seine Stimme solistisch mit Hinbgabe ab, sodass sich das Ergebnis zu einem perfekten Ganzen zusammenfügt.
    :D Das dieses Orchester "hoppst" kann ich nun mit gutem Gewissen zurückweisen ! Jeder läßt seiner Körpersprache freien Lauf, was dem Gesamtergebnis nur wahnsinnig gut tut. 8) Die sitzen jedenfalls nicht so steif da, die die WPO beim Neujahrskonzert :pfeif:


    Neben den Bremer Orchestermusikern auch von mir persönlich ein ganz großes Lob an den Pauker der Bremer Kammerphilharmonie. Das er wähnrend des Spielens sitzt mcaht gar nichts und schmälert auch nicht das Klangergebnis. Aber was er (zum Beispiel) bei der Sinfonie Nr.7 abliefert, läßt so manche Rockband alt aussehen. Und noch besser ist, das man das alles ungeschönt und präsent über die Boxen vernehmen kann.
    Wie Willi schon in seinem Beitrag schreibt ist P.Järvi gar nicht so ungewöhnlich superschnell unterwegs (das liegt daran, das er die ruhigen Passagen etwas mehr betont auszelebriert), aber wenn es zur Sache geht ist brio angesagt !


    :angel: Ich habe in den letzten Jahren viele neue Beethoven-Aufahmen kennengelernt. Schon wegen Beethoven ist keine wirklich schlkechet dabei gewesen und es haben sich so manche Favoriten herausgebildet (die Sinfonien einzeln betrachtet), die es auch nach wie vor sind ... :thumbsup: Aber noch nie war ich so fastziniert, wie über diese Live-DVD-Aufnahmen des Beethoven Festes Bonn 2010 mit P.Järvi (wohlgemerkt - nicht die RCA-CD-Aufnahmen).



    SONY, 2010

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Ich habe in den letzten Jahren viele neue Beethoven-Aufahmen kennengelernt. Schon wegen Beethoven ist keine wirklich schlkechet dabei gewesen und es haben sich so manche Favoriten herausgebildet (die Sinfonien einzeln betrachtet), die es auch nach wie vor sind ... Aber noch nie war ich so fastziniert, wie über diese Live-DVD-Aufnahmen des Beethoven Festes Bonn 2010 mit P.Järvi (wohlgemerkt - nicht die RCA-CD-Aufnahmen).

    Kann ich nur bestätigen. Heute Box mit GA auf 4 DVD (davon 1 Project) eingetroffen und sofort in den DVD-Player gelegt und mit der Eroica begonnen. Herzerfrischend und genau richtig im 21. Jahrhundert. Absolut nichts von Mittelmäßigkeit. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Aufnahmen in Bonn, ehemalige Bundeshauptstadt, aufgenommen wurden. Hier kam ja Frankfurt auch nicht zum Zuge. Werde mir nun alle nacheinander ansehen und anhören, selbstverständlich über die große Anlage mit meinem Loewe-TV. Ich war auch schon von den RCA-CD begeistert. Nun habe ich beides.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)



  • Nachdem ich am Freitagabend im TV etwas enttäuscht von den drei Hauptakteuren in der Tosca war, höre und sehe ich mir diesen Tenor in dieser Oper an. Es ist ein Originalmitschnitt aus der Deutschen Staatsoper Berlin. Neben diesem großartigen Tenor singt überragend gut Anna Tomowa Sintow die Tosca. Für mich ein gewaltiger Unterschied zu Freitag.
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Hallo Siegfried,


    ich überlege noch ... erst den Rest aus Stuttgart oder erst Chéreau/Boulez oder gar Kupfer/Barenboim? Kommt Zeit, kommt Ring ... :hello:


    Hallo Wolfgang,


    vom Chéreau/Boulez-Jahrhundert-Ring habe ich die Walküre auf DVD. Mit P.Hofmann/J.Altmeyer als Wälsungen-Zwillingspaar, Dame G.Jones als Brünnhilde, D.McIntyre als Wotan und M.Salminen als Hunding.
    Da geht dem Ring-Freund das Herz auf!

    Beinahe zeitgleich waren die Haupt-Akteure auch im Stuttgarter Ponnelle-Ring zu bewundern (Anfang der 80er). Sternstunden! :angel::angel::angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Richard Wagner, Götterdämmerung, James Levine, Otto Schenk, New York 1990:



    Die Nornenszene ist völlig belanglos und langweilig, hat man die Inszenierung von Konwitschny noch vor Augen ... Tauziehen auf der Opernbühne zu leitmotivschwangerer Musik ... immerhin dirigiert James Levine nicht ganz so schleppend, wie man befürchten könnte. Rein vokal ist es auch mehr als annehmbar.


    Hoffentlich geht es besser weiter ... :S:sleeping:

  • Hallo Wolfgang,


    vom Chéreau/Boulez-Jahrhundert-Ring habe ich die Walküre auf DVD. Mit P.Hofmann/J.Altmeyer als Wälsungen-Zwillingspaar, Dame G.Jones als Brünnhilde, D.McIntyre als Wotan und M.Salminen als Hunding.
    Da geht dem Ring-Freund das Herz auf!


    Hallo Siegfried,


    danke für die Empfehlung! Den Chéreau/Boulez-Ring kenne ich aus mehreren Ausstrahlungen im TV eigentlich noch ganz gut, darum würden mich andere Ringe noch eher reizen ... mal sehen. Aber von der Regie her gesehen war es schon ein Hammer - hätten alle Regietheaterinszenierungen die Hälfte dieser Qualität, gäbe es nicht diese Diskussionen. Aber dann würde uns ja auch etwas fehlen ... und wer weiß, vielleicht hätte es nie den Impuls zur Genese dieses wunderbaren Forums gegeben ... :stumm::hello:


    Viele Grüße
    Wolfram (wie in Tannhäuser :pfeif: )

  • Diese DVD habe ich mir gestern Abend zum wiederholten Male zu Gemüte geführt, nachdem ich das Stück in dieser Besetzung vor Jahrzehnten zum ersten Male im Fernsehen gesehen hatte (Übertragung von den Osterfestspielen Salzburg im März 1978.
    Karajan wählte damals für den Chor eine rautenförmige Aufstellung, in der die Männer in der Mitte in einer Dreiecksform von den Frauenstimmen links und rechts umgeben waren. Abgesehen von der Form trat der Chor in einer mächtigen Größe an, ich habe 156 Choristen gezählt. Auch die Berliner Philharmoniker waren sozusagen vollzählig angetreten, sie konnte man schlechter zählen, aber ich schätze mindestens 120. Doch war nicht nur die Zahl der Ausführenden gigantisch, sondern auch das Ergebnis.
    Nicht nur durch die Klanggewalt bestachen Chor und Orchester, sondern auch durch Präzision und Pianokultur, und im Verein mit den beiden Solisten, der anrührend und souverän die ungeheuer schwierige Sopranpartie singenden Gundula Jaonwitz und dem profunden Bassbariton José van Dam, gelang Karajan ein ergreifendes Konzert mit dem wunderbaren Eröffnungssatz, der das Anliegen dieses Requiems, den Hinterbliebenen Trost zu spenden, eindrucksvoll unter Beweis stellt, über den unerbittlichen, archaischen, marschähnlichen Satz "Denn alles Fleisch, es ist wie Gras", dann den dritten Satz mit Bariton, den vierten, wunderbaren Chorsatz "Wie lieblich sind deine Wohnungen", worauf der erst nach der Uraufführung von Brahms hinzugefügte Satz mit dem Sopran folgt und dann der grandiose Höhepunkt "Denn wir haben hie keine bleibende Statt", der Krajan und den übrigen Mitwirkenden besonders grandios gelingt, bis hin zu dem Schlusssatz "Selig sind die Toten", wo sich der Kreis musikalisch auf wunderbare Weise schließt, denn hier wird wieder das Thema des Eröffnungssatzes verwendet.
    Karajan hat sich ja den größten Teil seines Lebens mit diesem Werk beschäftigt. Schon als Jugenlicher hat er es in Salzburg mit seinem Harmonielehrer einstudiert und 1936 zum ersten Mal in Aachen dirigiert. Der große deutsche Bariton Hans Hotter sagt über eine Aufführung 1937 in Brüssel, bei der er das Baritonsolo sang:

    Zitat

    Zitat: Ich erinnere mich vor allem an die absolut verblüffende, faszinierende Kontrolle, die er über seine Gefühle hatte. Schließlich war er erst 29, und doch dirigierte er eine der bewegendsten Aufführungen, die ich je erlebt habe.

    Dem ist vielleicht noch hinzuzufügen, dass mit der ersten Schallplattenaufnahme des Requiems 1947 mit Elisabeth Schwarzkopf, die heute Legendenstatus genießt, die Bindung zwischen Karajan und dem Musikvereinschor so gefestigt wurde, dass er 1950 vom Chor zum Direktor auf Lebenszeit ernannt wurde. Auch die 1964er-Aufnahme, in der die damals 26jährige Gundula Janowitz zum ersten Mal die Sopranpartie sang und der formidable Eberhard Waechter die Baritonpartie, gehört zu den ganz guten Requiem-Aufnahmen.


    Und dann eben diese.


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • P.Järvi wurde in einem anderen Thread Routine beim HR-SO vorgeworfen. Hier keine Spur davon. Alle beteiligten legen sich derart ins Zeug und kennen die Werke, sodass beinahne keine Noten nötig wären. Jedes Orchestermitglied liefert seine Stimme solistisch mit Hinbgabe ab, sodass sich das Ergebnis zu einem perfekten Ganzen zusammenfügt.

    Habe fertig gesehen und gehört. Kann das nur bestätigen. Im Vergleich zu den CD-Aufnahmen klanglich keine Verbesserung, trotzdem gefallen mir die DVD-Aufnahmen besser, weil Dirigent und Orchester ständig zu sehen sind. Es kommt mehr Atmosphäre rüber. Und den Besuchern in Bonn hat das ja sehr gefallen, wie man sieht.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Zur Zeit genieße ich diese DVD:




    Die Titelrolle singt Patrizia Ciofi, die auch schon mit großem Erfolg die Lucia di Lammermoor gesungen hat. Tenorpartner sind Dario Schmunck (Ghino) und Francesco Meli (Ubaldo). Auch die anderen Partien sind gut besetzt.
    Für jeden Donizetti-Liebhaber ein "muss".


    :hello:


    Jolanthe

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  • Hallo Jolanthe,


    ich danke Dir für den Tipp, schließlich bin ich ja auch ein Donizetti-Verehrer. Dario Schmunck habe ich schon live als Alfredo und Faust erlebt - ein bemerkenswerter Sänger mit hoher Ausstrahlung, attraktivem Timbre und sehr guter Höhe.


    Viele Grüße
    Manfred

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Viele Grüße
    Wolfram (wie in Tannhäuser :pfeif: )


    Lieber Wolfram,


    ...da nahtest DU, o lieblichster der Sterne...


    Bitte verzeih mir meinen Schreibfehler! Als ich ihn bemerkte, wars zu spät zum korrigieren! Darfst dafür einmal Siegmund zu mir sagen :hello:


    Den Böhm-Ring von 1967 kann ich ebenfalls empfehlen. Alter Gesangs-Adel! Allerdings nur auf LP/CD erhältlich.
    :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Richard Wagner, Götterdämmerung, James Levine, Otto Schenk, New York 1990:



    g:


    Lieber Wolfram,


    Ganz besonders "toll" wird es, wenn sich Fr. Behrens am Ende des 2 Aufzugs mit einem Gekrächze sondersgleichen noch gerade so durch die Vorstellung rettet. Allerdings auch nur knapp :stumm:

  • Lieber Louis,


    den 2. Aufzug habe ich noch vor mir ... im ersten fand ich sie etwas besser als in Walküre und Siegfried ... aber ich kann mir vorstellen, was da am Ende vom 2. Aufzug passiert, neben Salminen könnte Sie in der Tat versucht sein, zu forcieren ... :no: ... schaun mer mal ..

  • Ich höre und sehe gerade: Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 8, in der EMI-Aufnahme mit LPO unter Klaus Tennstedt. Wollte eigentlich nur mal kurz in die Aufnahme reinschauen und -hören, konnte mich aber dann nicht mehr davon losreißen. Mein Gott, welch eine Musik! Es gibt oder gab glaube ich einen Thread über die "liebsten Sinfonien von Mahler", und ich konnte da schon nur schwer begreifen, dass die Achte bei den meisten Postern so weit hinten landete - jetzt schon gar nicht mehr! Da spielt auch die von Bernward in Posting 459 geäußerte Erfahrung wohl eine ganz große Rolle: Es kommt durch das gleichzeitige Hören u n d Sehen einfach mehr Atmosphäre rüber. - In einem anderen Thread schrieb ich gerade, dass ich von einem bestimmten Dirigenten noch viel zu wenig kenne. Ich stelle nunmehr fest, dass dies auch für den Dirigenten Klaus Tennstedt zutrifft. Kann es sein, dass er allgemein unterschätzt oder sogar eher kritisch gesehen wird, oder bin ich einfach nicht auf der auf der Höhe der Zeit? Er hat mich jedenfalls in dieser Aufnahme begeistert. Ich besitze die Achte noch in einer Aufnahme von Maazel und Inbal und bin auf den Hörvergeich, den ich in den nächsten Tagen vornehmen werde, sehr gespannt.


    Viele Grüße,
    harry


  • Da ich mich gerade mit der Oper in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts beschäftige (mir war einfach danach), habe ich mir diese DVD zugelegt. Die Inszenierung (Nikolaus Lehnhoff) aus Salzburg fand ich schon mal - mit wenigen Abstrichen - sehr ansprechend. Über das Werk selbst und vor allem die Musik habe ich noch kein abschließendes Urteil (falls es sowas überhaupt gibt). Dafür werde ich mir das Ganze wiederholt zu Gemüte führen müssen. Allerdings finde ich, daß von der Musik, so faszinierend ich sie auch finde, nach dem ersten Hören wenig im Ohr bleibt


  • Habe fertig gesehen und gehört. Kann das nur bestätigen. Im Vergleich zu den CD-Aufnahmen klanglich keine Verbesserung, trotzdem gefallen mir die DVD-Aufnahmen besser, weil Dirigent und Orchester ständig zu sehen sind. Es kommt mehr Atmosphäre rüber. Und den Besuchern in Bonn hat das ja sehr gefallen, wie man sieht.


    LG, Bernward


    Hallo Bernward,


    das Du zwischen den CD-Aufnahmen klanglich keine Unterschiede feststellst, das wundert mich.
    Die DVD sind doch in DTS 5.1-Digitalsurround-Technik aufgenommen. das heißt jede der 5.1-Spuren liegt als unkomprimierte Digitalspur auf der DVD vor und kommt auch so zu hause (sofern man die entsprechede technik besitzt) über die 5Lautsprecher in einer selten gehörten LIVE-Räumlich wiedergegeben.
    Der Klang ist IMO deutlich besser als die RCA-CD-Studio-Aufnahmen in gleicher Besetzung !


    Kleine technische INFO zu den DVD´s:
    Normalerweise stellt man die DVD-Tonspur - hier DTS-Multikanal zu Beginn ein und alle Stücke auf der DVD werden dann auch so wiedergegeben.
    :!: Nicht so, bei diesen SONY-DVD´s. Man muss zu Beginn jedes Werkes nochmal auf der Fernbedienung die entsprechend gewünschte Tonspurausgabe wählen - natürlich das beste DTS-Mulikanal- Surround ! Nur dann hat man die optimale Klangqualität, die die DVD bietet.
    Ansonsten wird nur ein PCM-Signal an den Vr weitergegeben, das deutlich flacher klingt; eben nur das reine Stereosignal. Die frapante Räumlichkeit, die diese TOP-Aufnahmen haben bleibt dann auf der Strecke !
    Die richtige Wahl der Tonspur, in Multikanal-DTS wird vom DVD-Player im Display angezeigt und die Multikanalanzeige leuchtet dann blau (bei SONY); außerdem zeigt der digital über eine Chinchleitung angeschlossene Multikanal-Vr ebenfalls den Multikanalbetrieb durch die blaue Multikanalanzeige an. So hat man vom Hörplatz immer die Kontrolle ob die richtige Tonspur gewählt wurde.



    :angel: Ich habe jetzt auch die nächste DVD mit den Sinfonien Nr.1-4 vorliegen.
    Meine Begeisterung von den fabelhaften LIVE-Aufnahmen vom Beethoven-Fest 2010 ist nun nochmal gestiegen. Die Sinfonien Nr.1-3 waren für mich eine Riesenüberraschung - eine absolute Wucht. Ich hatte nach den Vorschusslorbeeren bei der DVD mit den Sinfonien Nr.5-8 nicht gedacht, dass da noch ein Steigerung möglich wäre.
    * Norbert berichtete an anderer Stelle bei Tamino von den "teletontauglichen" Kletzki-Aufnahmen (einige Kletzki-Aufnahmen kenne ich übrigens noch aus meinen Beethoven-Anfängen - die hatte ich mal auf LP!); auch was die Pauken anbetrifft.
    Norbert, ich kann Dir sagen, Paavo Järvi in der Beethovenhalle Bonn ist in dieser Beziehnung absolute Megaklasse. :thumbsup: Einfach Megaklasse was P.Järvi dort mit den Bremern abliefert. Zu Einzelheiten komme ich ggf. in den Spezialtherads bei den Sinfonien noch.
    Ich hätte das selbst nach meiner anfänglichen Skepsis bei den RCA-Studio-Aufnahmen nicht gedacht, dass ich mal so auf die Paavo Järvi-Aufnahmen "abfahre".



    SONY, DTS, 2010 LIVE

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Die DVD sind doch in DTS 5.1-Digitalsurround-Technik aufgenommen. das heißt jede der 5.1-Spuren liegt als unkomprimierte Digitalspur auf der DVD vor und kommt auch so zu hause (sofern man die entsprechede technik besitzt) über die 5Lautsprecher in einer selten gehörten LIVE-Räumlich wiedergegeben.
    Der Klang ist IMO deutlich besser als die RCA-CD-Studio-Aufnahmen in gleicher Besetzung !

    Ich habe die DVDs mit meinem blu ray DVD-Spieler von Pioneer über Anlage (Stereo, kein DTS 5.1) angesehen und gehört. Die RAC-CDs über meinen Sony SACD-Player. Ebenfalls Stereo. An den Einstellungen habe ich nichts verändert. Möglicherweise muss ich das noch machen. Sehr wahrscheinlich hast Du recht.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Hierzu nur ein technischer Hinweis, ohne inhaltlich-musikalisch zu Järvis Beethoven Stellung nehmen zu wollen:


    Dass DTS bei einer entsprechende aufgestellten und eingemessenen Anlage räumlicher als Stereo klingt, ist schon richtig.
    Dennoch ist das auf DVDs eingesetzte DTS 5.1. nicht unkomprimiert, sondern, wenn ich richtig erinnere, recht kräftig, nämlich im Verhältnis 4:1 komprimiert.
    Dolby Digital 5.1. ist noch stärker komprimiert als DTS, weshalb man den meisten Fällen die DTS-Tonspur der Dolby Digital-Spur auf den DVDs vorziehen wird, wenn man den wählen kann.
    PCM-Stereo hingegen entspricht - wenn ich nicht ganz irre- dem normalen CD-Standard, der gegenüber diesen alten Surround-Formaten eine wesentlich bessere Klangqualität bietet, wenn man von den räumlichen Surround-Effekten absieht, die zwei Lautsprecher so nicht bieten können.


    Unkomprimierten Surround-Sound, bei der jede Spur digitaltechnisch gesehen noch besser als ein PCM-Stereokanal der alten DVDs ist, gibt es heute hauptsächlich auf Bluerays.
    Hier denke ich insbesondere an die Formate DTS-Master-Audio und Dolby TrueHD.
    Da diese unkomprimierten Surround-Formate (Master"band"-Qualität) aber riesige Datenmengen verschlingen, reichte damals die DVD als Datenträger hierfür nicht aus, weswegen man ja notgedrungen komprimierte und solche Standards wie Dolby Digital oder DTS etablierte.


    Bei komplexen Filmtracks höre ich bei Filmen, die ich mir noch einmal auf Blueray gekauft habe, oft mehr Details und mehr Dynamik heraus, d.h. der Umstieg auf Blueray lohnt sich nicht nur aus optischen, sondern auch sehr aus klanglichen Gründen, wenn -wie bei neuen Produktionen der Fall- die HD- Tonformate enthalten sind.


    Den mit Abstand besten Sound wird man momentan für den Järvischen Beethoven demnach ohne Bild, also von der Hybrid-SACD bekommen, da es ja (noch?) keine Blueray von dem Live-Beethoven-Projekt gibt. Natürlich ist dies eine andere (Studio)Aufnahme, mit einer anderen Abmischung etc...


    Dieser SACD-Klang kann dann mit DTS-Master-Audio oder Dolby TrueHD verglichen werden. Die von manchen High-Endern kritisierte "digitale Kälte" der CD wird hier kaum noch beanstandet.
    Bei den Hybrid-SACDs kann man ja dann ggf. am SACD-Player auswählen, ob man die Stereo- oder die Surround-Mischung unkomprimiert geniessen will.



    :hello:


    Glockenton


    PS.: man empfindet die Unterschiede zwischen verschiedenen Mischungen meistens wesentlich extremer als die Unterschiede zwischen digitalen Formaten. Zwischen SACD und CD muss man bei identischen Mischungen schon sehr genau hinhören, um überhaupt einen Unterschied zu bemerken, je nach Anlage. Auch die eigentliche Aufnahmequalität - also z.B. die Mikrofonierung usw.- ist m.E. immer noch wichtiger als rein digiteltechnische Perfektion, auch wenn man auf deren Basis natürlich zu noch besseren, natürlicheren Ergebnissen kommen kann.

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

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  • Hallo Glockenton,


    ob DTS leicht kompriniert ist oder nicht ist dann auch egal. (Bei guten MP3-Dateien mit 256kBps oder 320kBps) hört man auch keinen Unterschied zur CD ! Alles Andere ist Einbildung :D ).
    Bei DVD´s ist DTS der Wahlmöglichkeit Dolby Digital natürlich immer vorzuziehen, aber PCM-Stereo (CD-Standard) braucht man sich hier nicht anzutun. Das klingt deutlich flacher.
    Wenn man alles richtig auf DTS-eingestellt hat wird der Multikanal-Klang mit der entsprechenden Anlage ebenso gut sein, wie auf einer entsprechenden SACD in Multikanal.


    Volle Zustimung zu deinem Zitat:

    Zitat

    Dieser SACD-Klang kann dann mit DTS-Master-Audio oder Dolby TrueHD verglichen werden. Die von manchen High-Endern kritisierte "digitale Kälte" der CD wird hier kaum noch beanstandet.



    Die Beethoven-P.Järvi-DVD´s haben kein Dolby Digital, sondern DTS und PCM-Stereo - :!: und das muss vor jeder Sinfonie gewählt werden, sonst bleibt es bei PCM ! (Eigendlich untypisch für eine Musik-DVD !)
    :angel: Aber wenn man das weis, kann man sich dem traumhaften Sound hingeben, staunen und schwärmen.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Wenn man alles richtig auf DTS-eingestellt hat wird der Multikanal-Klang mit der entsprechenden Anlage ebenso gut sein, wie auf einer entsprechenden SACD in Multikanal.

    Das glaube ich nun nicht. SACD ist digitaltechnisch der CD klar technisch überlegen, CD, abgesehen von den Kanälen, wiederum noch deutlicher dem alten DTS von den DVDs. Da es nun noch keine unkomprimierte Blueray-Version dieser Live-Beethoven-Aufnahmen gibt, wird dies aber vorerst eine spekulative Diskussion bleiben, weil man es jetzt nicht vergleichend nachvollziehen kann.


    Ich habe allerdings eine DVD-A der Matthäuspassion und besitze dieselbe Aufnahme gleichzeitig als normale Stereo-CD.
    Auf der DVD-A kann man wiederum zwischen unkomprimierten Surround-HD-Klang (der qualitativ mit SACD verglichen werden kann) und dem auf Film-DVDs üblichen Dolby-Digital 5.1. auswählen.
    Hier ist der Unterschied wirklich dramatisch und für jeden sehr leicht zu hören: Bei HD sind die Klangfarben viel natürlicher, mehr Luft zwischen den Akteuren, mehr Details....das komprimierte Dolby Digital kann man bei diesem Vergleich nicht mehr ertragen.


    Parallel dazu habe ich einmal die CD mitlaufen lassen und zwischen DVD-A HD und CD am Receiver hin- und hergeschaltet. Auch hier dramatische Unterschiede: Bessere, "analogere" Klangqualität beim HD-Ton, härter und natürlich räumlich flach ( wegen 2-Kanalmischung) bei der CD.


    Bei CD vs. Dolby Digital: Dolby Digital klingt räumlicher, weil es ja eine ganz andere Mischung ist und mehr LS verwendet werden. Die Klangfarben scheinen mir aber auf der CD richtiger zu sein.
    Diesen Unterschied habe ich auch oft auf vielen Klassik-DVDs zwischen PCM vs. Dolby-Digital bzw. PCM vs. DTS so empfunden.
    Meistens wähle aber auch ich dann -so wie Du- die DTS-Spur, weil ich den räumlichen Surround-Klang der DTS-Mischung dann als angenehmer und "liviger" empfinde.


    Trotzdem also weiterhin viel Spass an Deiner Järvi-DVD :) , lieber teleton, gewünscht von einem immer noch treuen Freund des Karajanschen Beethovenbildes.... ;) :baeh01:


    :hello:


    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Hallo Glockenton, hallo teleton,


    herrlich Eure fachlichen Beiträge, aber wie soll ich das anwenden, ich habe nur zwei Boxen am TV, blu ray-spieler, sacd-player usw. usw. Da kann man ohl nix machen, egal, welche Einstellung, oder?


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)



  • Hallo Glockenton, hallo teleton,


    herrlich Eure fachlichen Beiträge, aber wie soll ich das anwenden, ich habe nur zwei Boxen am TV, blu ray-spieler, sacd-player usw. usw. Da kann man ohl nix machen, egal, welche Einstellung, oder?


    LG, Bernward

    Hallo Bernward,


    für die SACD-Aufnahme wählst Du die SACD-Stereo am SACD-Palyer (nicht CD oder "wav"), bei der DVD, die Du über Deinen Blueray-Player abspielst, wählst Du LPCM....dann hast Du den für Deine Situation momentan besten Klang.

    Wenn Du DTS am DVD-Player wähltest aber nur zwei Kanäle hast, dann hörst Du einen zu trockenen Mix, weil die Hallanteile bei den DTS-DVDs auf die hinteren Surround-Boxen gemischt sind. Ausserdem ist diese Version digitaltechnisch gegenüber LPCM datenreduziert.


    :hello:


    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Hallo Bernward,


    eines steht aber nun fest - :!: Du brauchst unbedingt zwei anständige Boxen für die hinteren Kanäle (am besten gleich große wie vorne) und den entsprechenden Multikanal-Receiver (was anderes gibt es sowieso kaum mehr zu kaufen !) dazu !!!


    Du hast in anderen Beiträgen ja verlauten lassen, dass Du großer Anhänger von Musik-DVD´s (ggf.auch Musik Blue-Ray) bist und eine Riesenmenge an entsprechendem DVD-Material besitzt. :thumbup: Das kann ich gut nachvollziehen, weil mit Bild das Live-Vergnügen einfach noch höher ist.


    :hello: Bei diesen Ausgaben, die Du für DVD´s, SACD´s und CD´s (die x-te Aufnahme von Werkzyklen) unermüdlich tatigst, sollten auch für das technische Wiedergabeequipment ein paar Euro übrig sein um diesen Schatz an Medienmaterial angemessen in Multikanal hören zu können.


    ;) Und jetzt komm mir nicht mit: "Meine Frau würde zuviel kriegen, wenn ich hinten auch noch Boxen aufstelle; oder ich habe im Wohnzimmer/Hörraum keinen Platz für 4 oder 5 Boxen." :no:


    Nebenbei zu meiner Multikanalanlage:
    Da ich kein Filmfreak in dem Sinne bin, der auch bei Filmen den DolbySurround-Rausch nicht unbedingt benötigt, nutze ich meine Anlage zu mindest 95% zum Musikhören. Daher verzichte ich auch auf einen Center-Speaker, denn dass übernehmen meine großen vordereneren Standboxen durch die Einstellung "Phantom"; die hinteren Boxen sind große Standboxen mit den gleichen Chassis. Würde ich einen Centerverwenden habe ich bei Musik immer das Gefühl, das die Musik zu sehr mittenbetont ist - brauche ich also nicht.
    :!: Es reichen 4 anständige Boxen !
    Für die vorderen Kanäle verwende ich nicht die Endstufen des Receivers, sondern meinen highendigen Stereo-Vr entsprechend am Pre-Out-Ausgang des Receivers angeschlossen; das hat klangliche Vorteile.


    :hello: So das sollte jetzt als technische Zwischeneinlage reichen !
    Zurück zu: Was höre ich an DVD !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Trotzdem also weiterhin viel Spass an Deiner Järvi-DVD , lieber teleton, gewünscht von einem immer noch treuen Freund des Karajanschen Beethovenbildes....


    Hallo Glockenton,


    wie Du aus zahlreichen Beiträgen weist, ist mein Beethovenbild (und nicht nur bei Beethoven) immer bei Karajan gewesen und wird es auch bleiben.


    Meine neuen Beethoven-Zyklen der letzten Jahre sind eine hochwillkommene Ergänzung zu den 3 Stück DG-Karajans, die im Falle von Solti (Decca, ADD und DDD), Leibowitz (Chesky), Szell (SONY), Mackerras (EMI) und für mich ganz an der Spitze Bernstein (SONY) und P.Järvi (SONY-DVD) einfach noch so viel Erfahrung und Hörspass dazu liefern, dass ich auch darauf nicht mehr verzichten wollte und brauche !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Höre und sehe auf DVD:


    Habe allerdings die erste Ausgabe einzeln mit anderem Cover.


    Alles Stereo-Aufnahmen!


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)



  • Heute abend um 21.17 Uhr werde ich mirTeile dieser DVD anschauen.Es war die Tour " Bridges to Babylon ". Dieses persönliche Ritual mache ich dankbar fast jedes Jahr. Denn heute vor 13 Jahren, am 27. Juli 1998, erlebte ich zum ersten mal diese Band gemeinsam mit ca. 50.000 Fans im alten Schalke- Stadion in Gelsenkirchen live. Um 21.17 Uhr betrat Keith Richards als erster die riesige Bühne, dann folgten die anderen und eine gewaltige, gigantische Musik- und Bühnenshow begann... Ich hatte Mühe für mich zu begreifen, daß das jetzt wirklich wahr ist.
    Und wenn jetzt vielleicht einige von Euch verständnislos über mich den Kopf schütteln, vergeßt nicht, in der früheren DDR habe ich nicht mal im Traum daran gedacht, daß dies mal Wirklichkeit wird. (Nichts für ungut. Das nächste mal höre ich wieder Klassik und berichte darüber).
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Diese DVD habe ich mir wegen der Besetzung der Titelrolle durch Lance Ryan zugelegt und nun angesehen. Der Sänger war Einspringer als Bacchus in "Ariadne auf Naxos" an der DOB und an mich fast vom Stuhle gerissen. Die Inszenierung mag zunächst befremden: eine ungemein aufwändige Videotechnik und eine riesige Komparserie (die eigentlich völlig unnötig in diesem Werk ist) sind Teil dieses Spektakels, das mich von der Regie noch am ehesten im 3. Akt überzeugt. Aber wie gesagt, Ryan als Titelfigur ist das Ganze wert :jubel::jubel: und auch die übrige Besetzung lässt keine Wünsche offen, auch wenn die Brünnhilde (Jennifer Wilson) vielleicht etwas zu füllig geraten ist, was der Stimme ja meistens zugute kommt.




    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Puccini, La Bohème, San Francisco 1988. Severini; Pavarotti, Freni, Ghiaurov, Quilico u. a.



    [Ironie-Modus an]
    Eine unglaubliche Entstellung des Werkes ... mehr dazu später an anderer Stelle ... :D
    [Ironie-Modus aus]

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