Hallo!
Einer der ganz großen Tenöre und länger nicht mehr gehört:
Hallo!
Einer der ganz großen Tenöre und länger nicht mehr gehört:
Hallo!
Jetzt muß es aber mal wieder Wagner sein, denn "ohne ihn geht nix":
ZitatToll Agon. Wie kommt man denn an diese CD?
Hallo Bernward,
es dürfte leider schwer werden, an diese CD zu kommen. Ich habe sie vor ca. zehn Jahren geschenkt bekommen, als ich in einem Klassik-CD-Geschäft gejobbt habe. Sie durfte nicht verkauft werden, und so wurde sie mir eben geschenkt. Ich habe sie auch erst gestern das erste Mal richtig intensiv angehört. Verrückt - nach zehn Jahren! Ich dachte lange Zeit, es wäre nur ein billiger Raubmitschnitt mit miserabler Klangqualität. Dem ist aber nicht so! Ich weiß nicht, auf welche Art und Weise das Konzert mitgeschnitten wurde, aber es klingt sehr gut und präsent-transparent.
Agon
Zum Tagesabschluß noch einer meiner Lieblingstenöre:
Die Zauberflöte KV 620
Die Böhm-Aufnahme der DG war meine erste Opernaufnahme, mit der ich als Kind in Kontakt kam. Ich erhielt die LP-BOX von meinen Eltern als Weihnachtsgeschenk. Sie gefällt mir immer noch wegen der Leistung aller Sänger und Sängerinnen. Die Sprechtexte machten es mir einfach, mir die Szene und Handlung vorzustellen.
Vorhin gehört:
Und nun höre ich Fernando Pavarotti, den Vater von Luciano:
Mahlzeit allerseits. Hiermit läute ich das Wochenende ein :
Ludwig van Beethoven, Symphonien Nr 4 & 6
Orchestra of the 18th Century, Frans Brüggen
Hallo!
Diese herrliche Tenorstimme höre ich jetzt:
nun höre ich, weil der Dirigent heute vor 5 Jahren starb :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 6
SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Ferdinand Leitner
Vorhin gehört: den Tenor-Virtuosen Hermann Jadlowker. Herausragend seine Aufnahme von "Ich baue ganz auf deine Stärke" (Entführung/Mozart).
Und nun ein wenig leichtere Kost: ein Tenor, der einst zu großen Hoffnungen Anlass gab - Luca Canonici.
()
Trotz seiner ins Stocken geratenen Karriere immer noch eine wunderschöne Stimme.
Zum Tagesabschluß noch diese schöne Aufnahme in erlesener Besetzung. Der Tenor ist Libero de Luca:
Den Morgen beginne ich vor meiner Arbeit mit einem sehr bekannten Bariton, mit Arien und Liedern:
guten Morgen allerseits. Da ich mir überlege, mir eventuell eine neue Box mit Prokofiev-Symphonien zuzulegen, höre ich mich erst mal durch meinen Bestand :
Serge Prokofiev, Symphonien Nr 1, 2 & 3
London Symphony Orchestra, Valery Gergiev
Guten Morgen mit Weber:
Weber, Carl Maria von (1786-1826)
Klarinettenkonzert f-moll No 1 op 73
Martin Fröst, Klarinette
Tapiola Sinfonietta, Kantorow
Hier geht die Post ab …
bei mir nun
Johannes Brahms, Symphonie Nr 4
NDR-Sinfonieorchester, Günter Wand
Heute vormittag angehört:
Und nun:
Diese Musik passt ausgezeichnet zu den aktuellen Temperaturen.
Nach dem Messias noch das Kaiser-Quartett op. 76 Nr. 3 von Joseph Haydn mit dem vorzüglichen Quatuor Mosaiques.
Im Gedenken an den Arbeitssieg des gestrigen Abends. Die Österreicher haben sich ja alle Mühe gegeben, aber die Deutschen haben alle drei Tore geschossen ... ... und so geht die Sache auch vom Ergebnis her in Ordnung. - Die notwendigen Punkte hätten sich die Aussies woanders holen müssen ...
Alles anzeigenAuf Empfehlung von WolfgangZ:
Nielsen, Carl (1865-1931)
Symphony No 3 op 27 »Expansiva«
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Douglas Bostock
Na, das ist doch schon mal ganz ordentlich …
Zunächst freut mich Deine Rückmeldung natürlich, Maurice! Es gibt diverse Konkurrenzaufnahmen, und ich besitze mittlerweile mehrere, die - insbesondere auf andere Sinfonien Nielsens bezogen - zum Teil sogar noch stärker überzeugen. (Aber dafür gibt es andere Threads.)
Solltest Du weitere Sinfonien Nielsens noch nicht kennen, empfehle ich Dir als nächstes die Fünfte (oder die Vierte), zuletzt die Sechste. Nummer sechs ist radikaler, eins und zwei viel einfacher zu hören zum Einstieg.
Aber die Fünf ist eine der bedeutendsten Sinfonien der klassischen Moderne überhaupt, archaisch, strukturell wie harmonisch völlig unverwechselbar, modern, aber unmittelbar wirkungsvoll und für einen offenen Hörer (wie Dich) mit Sicherheit zugänglich.
Meine Favoritaufnahme der Fünften wäre die folgende - falls Du aber den kompletten Bostock-Zyklus besitzen solltest, bist Du bereits sehr gut bedient.
Vielleicht höre ich sie gleich mal wieder ... wenn es hier schon darum geht!
Besten Gruß, Wolfgang
Der in den 20er-Jahren so überaus große Opernerfolg nun bei mir in Form der höchst lobenswerten Zagrosek-Einspielung:
Walter Braunfels (1882-1954):
Die Vögel - Lyrisch-phantastisches Spiel in 1 Prolog und 2 Akten, opus 30 1913-19
Hellen Kwon, Endrik Wottrich, Michael Kraus, Marita Posselt, Wolfgang Holzmair, Iris Vermillion, Brigitte Wohlfarth, Matthias Goerne, Johann-Werner Prein, Martin Petzold, Dirk Schmidt u. a.;
Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Lothar Zagrosek
Decca, 1994, 2 CD
Johannes
Gestern/heute Nacht hörte ich die dritte Symphonie von Mahler in dieser Aufnahme:
Gustav Mahler: Symphonien Nr. 1-10
Gabriela Benackova, Magdalena Hajossyova, Thomas Moser, Czech PO, Vaclav Neumann
An dieser Mahler-Box habe ich sehr viel Freude. Diese farbigen und lebendigen Einspielungen sind wunderbar. Ich kann mich gar nicht satt daran hören und entdecke in dieser detailreichen und gleichzeitig spannenden Aufnahme immer wieder etwas Neues.
Freundliche Grüße von der Nordseeküste sendet Andrew
Ich höre gerade Kate Royal:
Hallo!
Diese schöne CD läuft heute morgen. Danke für den Tip, Bernward!
Etwas leichtes, beschwingtes zum sonntäglichen Nachmittags-Tee...
Anna Malikova spielt eine Auswahl von 19 Sonaten des spanischen Padres; übrigens ihre letzte Aufnahme für das italienische Label "Real Sound" [RS].
Da Soler, im Gegensatz zu Scarlatti, eher der Entwicklung der Instrumente seiner Zeit entsprochen hat, ist es nicht verwunderlich, dass Malikova es erst gar nicht versucht, die Sonaten einem Cembalo-Klang, wie oft bei Scarlatti zu hören, anzugleichen.
Die kleinen, virtuosen Miniaturen spielt sie sehr duftig, spritzig und mutet dem Kawai-Flügel durch ihre Spieltechnik keine harten oder donnernden Bässe zu, sondern entlockt dem Instrument wunderbare Kantilenen.
Entstanden Ende 2001 im Gustav Mahler Saal in Toblach, Italien, wird die wunderbare Akustik eingefangen und die Stücke geraten sehr plastisch, jedoch unaufdringlich und ohne "Nachhall".
Und, wer einmal Soler gehört hat, wird ihn so schnell auch nicht mehr mit Scarlatti verwechseln...
Heute morgen Magnificat-Vertonungen von Kuhnau, Zelenka und J. S. Bach, wie immer höchst akkurat und geistvoll präsentiert vom Bach Collegium Japan, ebenfalls enthalten in der wundervollen Box auf der rechten Seite:
Nachdem der Gesundheitszustand wieder schwerere Kost erlaubt, nun auch noch der Siegfried aus dem Karajan-Ring:
Ein Schwachpunkt der Einspielung ist Jess Thomas in der Titelpartie, dem es an Höhenglanz und Durchschlagskraft fehlt. In den lyrischen Abschnitten lässt er manch Wunderbares hören, doch das ist nicht ganz die halbe Miete.
Gerhard Stolze als Mime singt schöner als unter Solti. Finde ich nicht so gelungen.
Thomas Stewart singt den Wanderer, vielleicht etwas zu hell für den gealterten Gott.
Der zweite Schwachpunkt der Einspielung ist Helga Dernesch: In hohen Lagen ist sie kaum zu verstehen. Vor allem frage ich mich aber, worin in diesem Singen die Interpretation zu finden sei. Den Sinn dieses Singens habe ich nicht verstanden. Frau Dernesch stellt Töne hin, als wäre das alles. Astrid Varnay hatte auch Mühe mit hohen Tönen, doch hat sie eine lebendige Figur auf die Bühne gestellt.
Das herrliche Spiel der Berliner Philharmoniker rettet diese Aufnahme leider nicht. Nach dem Hören von "Rheingold" und "Walküre" aus demselben Ring, in denen es viel Hörenswertes gab, ist der "Siegfried" eher enttäuschend. Mal sehen, was die "Götterdämmerung" bringt.