Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)
- rolo betman
- Geschlossen
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Hallo Swjatoslaw,
im Booklet steht :
Recorded live : 08.12.1949, Titania-Palast, Berlin.
Lieber Holger,
herzlichen Dank für Deine Rückmeldung! Es handelt sich offensichtlich um einen Druckfehler im Booklet der EMI-Box, während die Angabe im Booklet der Audite-Box stimmt. Denn im Büchlein "Wilhelm Furtwängler - Die Programme der Konzerte mit dem Berliner Philharmonischen Orchester 1922-1954", 2. Auflage 1965, S. 46, ist kein Konzert vom 8. Dezember 1949 im Titania-Palast gelistet. Auch im Programmarchiv der Berliner Philharmoniker finden sich unter Dezember 1949 nur Konzerte vom 11., 12., 18., 19., 21., 26. und 29. Dezember, von welchen Furtwängler nur die Konzerte vom 18. und 19. leitete:
http://www.berliner-philharmon…ew/browser/datum/1949-12/Was ich gerade höre? Die Violin-Romanzen von Beethoven in einer aufnahmetechnisch ausgezeichneten Londoner Studioeinspielung vom 9. April 1953
Im Booklet dieser Testament-CD wird übrigens die Anekdote berichtet, dass Yehudi Menuhin Jahrzehnte später mal die auf dieser CD enthaltene Aufnahme des Violinkonzerts mit Furtwängler vom August 1947 im Radio hörte und ausrief, dass er für sein Leben gern einmal das Beethoven-Konzert so spielen können würde, wie er es gerade von diesem ihm unbekannten Solisten hörte. Um am Ende der Radiosendung durch eine Ansage zu erfahren, dass er selbst dieser Solist gewesen ist.
Herzliche Grüße
Swjatoslaw -
Ich höre gerade Aufnahmen mit dem Tenor Carl Hauss (1892-1982):
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Hallo, Manfred!
Den Tenor kenne ich garnicht. Ich stelle fest: Hier lerne ich immer noch dazu.
Gruß Wolfgang
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Ich höre mich derzeit durch etliche meiner Aufnahmen von Mahlers 9. Lange nicht mehr gehört habe ich Sir Georg Solti:
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Ich habe eben, als ich meine Tochter mit dem Auto abholte, diese Aufnahme gehört, die ich gerade erst bekommen habe:
Ich finde, interpretatorisch hält diese Aufnahme ohne weiteres Schritt mit der 9 jahre später entstandenen Einspielung Richters mit dem Orchestre de Paris unter Lorin Maazel, obwohl mir diese klanglich noch ein besser erscheint.
Liebe Grüße
Willi
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Wir waren ein paar Tage zu Besuch bei meinem Sohn in Limburg. Heute sind wir wieder nach Hause gefahren. Zur Entspannung während der anstrengenden Fahrt, habe ich mal wieder die CD mit dem 5. Klavierkonzert von Beethoven, mein Lieblingskonzert, mit Claudio Arrau gehört. Wie immer, einfach herrlich und genial.
CHRISSY -
Nachdem ich mich die letzten zwei Stunden wieder mit Gustav Mahler (9. Sinfonie) beschäftigt habe, höre ich jetzt zum Abschluss noch diese CD:
Es ist dies meine erste CD von Robert Casadesus. ich bin mal gespannt.
Liebe Grüße
Willi
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Kann diese Box empfehlen, zusätzlich mit den Klavierkonzerten für 2 und 3 Klaviere mit Jean und Gaby Casadesus.
LG, Bernward
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Danke für den Tipp, lieber Bernward, mir hat Casadesus im KV 467 sehr gut gefallen, und Orchester und Dirigent sind auch in Mozartsachen über jeden Zweifel erhaben, zumal Szell hier auch zu einer Mozart adäquaten Besetzung gegriffen hat. Ich werde mir die von dir empfohlene Aufnahme anschauen. Im Moment höre ich dies und beginne in chronologischer Reihenfolge mit der 1. CD (Nr. 1 C-dur und Nr. 3 Es-dur):
Die Box wurde im Thread über die Beethoven-Gesamtaufnahmen und Beethoven Nr. 4 hervorgehoben, und da ich zur Entstehungszeit dieser Aufnahmen die Kritiken in FONO FORUM aufmerksam verfolgt habe, habe ich nun doch zugegriffen.
Liebe Grüße
Willi
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Zitat
Zitat von Norbert:
Ich höre mich derzeit durch etliche meiner Aufnahmen von Mahlers 9. Lange nicht mehr gehört habe ich Sir Georg Solti.
Kannst du berichten, lieber Norbert, wie du die Aufnahme findest? In meiner Mahler-Diskothek Soltis fehlen mir nämlich noch 4 Aufnahmen, unter anderem die Neunte.
Liebe Grüße
Willi
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Lieber Willi,
in Kurzform könnte man die Aufnahme mit "interpretatorisch expressiv und tontechnisch problematisch" beschreiben.
Die Einspielung hat das Produktionsdatum 1967, aber kann in Bezug auf Natürlichkeit und Verzerrungsfreiheit nicht mit Ancerl und Barbirolli, die in etwa zeitgleich entstanden, mithalten. Das Klangbild ist zudem noch sehr direkt und mit hohem Pegel versehen.
Interpretatorisch gibt's nichts zu bemängeln. Solti wird den Satzcharakteren, gerade in den zu oft vernachlässigten Binnensätzen, nach meiner Meinung sehr gut gerecht. Neben drei sehr guten Sätzen sticht das imo hervorragend gelungene Adagio besonders hervor. Solti gönnt sich eine große Portion Ausdruckskraft, Expressivität, ohne allerdings in Bernsteinsche Larmoyanz zu verfallen.
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Hallo, beginne heute mit
Stanford, Sir Charles Villiers (1852-1924)
Irish Rhapsodie No 2 in F minor op 84
»The Lament for the Son of Ossian«
Ulster Orchestra, Vernon Handleydanach
Rachmaninov, Sergei (1873-1943)
Klavierkonzert No 1 Fis-moll Op 1
Scottish Nat. Orch., Thompson
Howard Shelley@ teleton: Danke für den Tip Englund / Merikanto … Englund ist bereits eingeplant …
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Guten Abend
nun noch das geniale Streichquinett D. 956 von Franz Schubert
diesmal gespielt vom Artemis Quartet unterstützt von Truls Mork am Cello
Gruss
romeo&julia
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Liebe Julia, lieber Romeo,
das ist in der Tat eine hervorragende Einspielung! Gefällt mir fast noch besser als diejenige mit den Alban Bergs + Schiff.
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Ich fahre weiter in meiner neuen Beethoven-Sinfonien-Gesamtaufnahme und höre nach den ausgezeichneten Nr. 1 + 3 heute Nachmittag nun, angeregt vom entsprechenden Thread, die Nr. 9, die, wie dort gesagt wurde, von Hogwood mit annäherndern Kompaniestärke musiziert wird. ich bin gespannt:
Liebe Grüße
Willi
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Welch ein grandioser Pianist...In der Order-Warteschleife bei mir:
Wenn nicht jemand von Euch demnächst mal einen Rudolf Firkušný gewidmeten Thread aufmacht, mach' ich das. -
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Kozeluch, Leopold ( 1747-1818 )
Symphony D major
Concerto Köln… das Lieblingsorchester unseres Administrators …
danach
Bruch, Max (1838-1920)
Symphony No 1 E flat Op 28
Gewandhausorchester Leipzig
Kurt Masur -
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Vladimir Horowitz greift in die Tasten: Werke von Robert Schumann stehen auf dem Programm
Variationen nach einem Thema von Clara Schumann in f-moll op. 14
Kreisleriana op. 16Heute brachte mir der Bote diese Box:
Ich hab mir eine Scheibe gezogen. Mal hören, ob ihm der 7. Satz "Schnell und spielend" gelingt.
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Smetanas Zyklus in dieser Aufnahme:
Blaník ist in Neumanns Interpretation der pure Wahnsinn! Das muss man gehört haben!
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Ich höre gerade Aufnahmen mit dem spanischen Tenor Miguel Villabella:
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Angeregt durch die interssante Diskussion im Klavierforum habe ich eben dies gehört (und gesehen):
und dies nur gehört:
Aus beiden Boxen habe ich die großartige Sonate G-dur D.894 gewählt, und beide, Brendel und Lupu sind ganz sicher zu den großen Schubertinterpreten unserer Zeit zu rechnen, nächst Swjatoslaw Richter.
Beide konnte ich schon mehrfach live erleben, Brendel beinahe 10 jahre lang. Live ist das Erlebnis bei beiden natürlich noch intensiver. Absolut empfehlenswert diese beiden Boxen, für den, der sie noch nicht hat.
Bei der Brendel-DVD-Box ist darüber hinaus die sachlich fundierte und interessant erzählte Einführung Brendels zu und vor jedem Werk hervorzuheben.
Liebe Grüße
Willi
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Hallo
eine Aufnahme aus dem Jahre 1963, aufgenommen in Leipzig.
Der Pianist Svjatoslav Richter
erschienen bei Parnassus mit Beethoven
Gruss
romeo&julia