Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2011)

  • Zu später Stunde noch über Kopfhörer:


    Chadwick, George W.
    Symphonische Sketche
    Detroit Symphony Orchestra,
    Neeme Järvi


    Bin mal wieder gespannt … ;)

    Und bin hellauf begeistert! Neeme Järvi gelingt eine spannungsvolle Interpretation dieser Sketche,
    die eigentlich als die vierte Symphony Chadwicks gelten.


    Dagegen hat die Naxos-Aufnahme der Ouvertüren - obwohl solide interpretiert – doch nicht so gute Karten … :rolleyes:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Lieber Swjatoslaw,


    die Aufnahmen werden nicht identisch sein, denn die Testament-Aufnahme ist ein Konzertmitschnitt und die EMI-CD eine Studioaufnahme.


    Beide Einspielungen stammen allerdings vom Dezember 1981, also gehe ich davon aus, daß es sich um "das Konzert zur CD" handelt.


    Die Angelegenheit ließ mir keine Ruhe, deshalb habe ich jetzt die von mir etwas weiter oben verlinkte EMI-Doppel-CD

    im Player. Vorab, lieber Norbert: die Achte mit dem London Philharmonic Orchestra ist selbstverständlich eine Studio-Aufnahme und im Booklet auch so gekennzeichnet ("Recorded: 24.-26.IX.1982, No. 1 Studio, Abbey Road, London"). Aber die Vierte, auf die ich mich gegenüber romeo&julia in Posting 89 bezog? Wenn d a s (!!!) eine Studio-Aufnahme ist, dann will ich nie wieder etwas gegen Tennstedts Studio-Aufnahmen gesagt haben! Ich hatte diese Doppel-CD so in Erinnerung, dass die Vierte absolut grandios (weil live) und die Achte wie üblich bei Tennstedts Studio-Aufnahmen gegenüber Live-Mitschnitten deutlich abfällt. Ich bin der Sache nun auf den Grund gegangen. Klaus Tennstedt hat im Dezember 1981 in der Philharmonie mit den Berliner Philharmonikern drei Konzerte mit folgendem Programm gegeben:


    "Mo 14. Dezember 1981 20 Uhr
    Di 15. Dezember 1981 20 Uhr
    Mi 16. Dezember 1981 20 Uhr
    Philharmonie


    Berliner Philharmoniker
    Klaus Tennstedt Dirigent
    Bruno Leonardo Gelber Klavier


    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
    Anton Bruckner
    Symphonie Nr. 4 Es-Dur (Romantische)"
    Quelle: http://www.berliner-philharmon…/termin/1981-12-15-20-00/


    Im Booklet der EMI-Doppel-CD ist als Aufnahmedatum der Vierten angegeben: "Recorded: Philharmonie, Berlin, 13., 15. & 16.XII.1981". Ich vermute, dass die "13" statt der 14 ein Tippfehler ist. Vielleicht aber auch nicht und man hat einfach die Generalprobe am 13. Dezember vor den drei Konzerten ebenfalls mitgeschnitten (zusätzlich zu den Live-Konzerten vom 15. und 16. Dezember). Dass das, was wir auf der EMI-CD hören, ein Live-Mitschnitt ist, hört man an manchen Nebengeräuschen, die auf die Anwesenheit eines Publikums schließen lassen (wenngleich sich die Huster glücklicherweise hier zurückgehalten haben), sowie einer ziemlichen "Unruhe" rund um den Orchesterklang herum. Es sind auch eine winzige Patzer im Orchester stehengeblieben (z.B. ein etwas unsauberer Trompeteneinsatz), was man bei einer Studio-Aufnahme sicher korrigiert hätte. Vor allem aber hört man, wenn man sich mit Tennstedt auskennt, dass das, was hier abgeht, live sein muss!!! So dermaßen spannend konnte Tennstedt gar nicht im sterilen Studio arbeiten.


    Da die Testament-CD somit, was den Bruckner angeht, definitiv eine Zweitverwertung des für EMI Records getätigten Live-Mitschnitts darstellt, erneuere ich meine Frage an romeo&julia: wie ist das Beethoven-Klavierkonzert mit Gelber? Lohnt sich die Anschaffung der Testament-Doppel-CD allein wegen dieses Klavierkonzerts, wenn man den Bruckner bereits im Regal hat?


    Herzliche Grüße an Euch
    Swjatoslaw

  • Einen guten Morgen allerseits,
    beginne heute mit



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Flötenkonzert No 2 D major K 314

    Berlin Philh. Orchestra, Claudio Abbado
    Emmanuel Pahud


    sowie



    Weber, Carl Maria von (1786-1826)
    Andante e Rondo Ungarese op 35

    Academy of St. Martin i.t.Fields, Marriner
    Klaus Thunemann


    Bei mir anderes Cover – das der ersten Ausgabe

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • [Im Booklet der EMI-Doppel-CD ist als Aufnahmedatum der Vierten angegeben: "Recorded: Philharmonie, Berlin, 13., 15. & 16.XII.1981". Ich vermute, dass die "13" statt der 14 ein Tippfehler ist. Vielleicht aber auch nicht und man hat einfach die Generalprobe am 13. Dezember vor den drei Konzerten ebenfalls mitgeschnitten (zusätzlich zu den Live-Konzerten vom 15. und 16. Dezember). Dass das, was wir auf der EMI-CD hören, ein Live-Mitschnitt ist, hört man an manchen Nebengeräuschen, die auf die Anwesenheit eines Publikums schließen lassen (wenngleich sich die Huster glücklicherweise hier zurückgehalten haben), sowie einer ziemlichen "Unruhe" rund um den Orchesterklang herum. Es sind auch eine winzige Patzer im Orchester stehengeblieben (z.B. ein etwas unsauberer Trompeteneinsatz), was man bei einer Studio-Aufnahme sicher korrigiert hätte. Vor allem aber hört man, wenn man sich mit Tennstedt auskennt, dass das, was hier abgeht, live sein muss!!! So dermaßen spannend konnte Tennstedt gar nicht im sterilen Studio arbeiten.


    Da die Testament-CD somit, was den Bruckner angeht, definitiv eine Zweitverwertung des für EMI Records getätigten Live-Mitschnitts darstellt, erneuere ich meine Frage an romeo&julia: wie ist das Beethoven-Klavierkonzert mit Gelber? Lohnt sich die Anschaffung der Testament-Doppel-CD allein wegen dieses Klavierkonzerts, wenn man den Bruckner bereits im Regal hat?


    Es kann natürlich sein, daß Du richtig liegst, aber ich denke weiterhin nicht, daß es identische Aufnahmen sind, denn die EMI pflegt live-Mitschnitte als solche zu kennzeichnen. Im Beiheft ist nichts davon zu entnehmen. Die Aufnahme wurde zwar in der Philharmonie Berlin angefertigt, zählt aber trotzdem zu den "Studio-Aufnahmen", wenn sie nicht live aufgezeichnet wurde.


    Des Weiteren hätte Testament einen Copyrightvermerk zur EMI gedruckt, wenn es die identische EMI-Aufnahme wäre (siehe Bruckners 2. mit Giulini: "The copyright in this sound recording is owned by EMI Records Ltd."). Bei der Tennstedt Aufnahme hingegen hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg das Copyright.


    Von Nebengeräuschen habe ich nichts in Erinnerung, aber es ist schon länger her, daß ich die 4. hörte. Mein Eindruck ist übrigens exakt anders herum: Die 4. ist so ziemlich mit das grausamste, was ich zu der Sinfnonie jemals gehört habe: Klangfett, lediglich auf "Knalleffekte und schöne Stellen" gerichtet, zerdehnte Tempi, während die 8. eine ausgesprochen spannende Angelegenheit darstellt: flüssige Tempi, aufgerauhte Klangstrukturen; die für mich beste Tennstedt-Aufnahme überhaupt.


    Aber wie so häufig: Geschmäcker sind halt verschieden.


    Ach ja, übrigens höre ich auch derzeit etwas:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Einojuhani Rautavaara


    Cantus arcticus op. 61


    Das Besondere dieser Komposition ist, dass im Orchesterkonzertes Tonbandaufnahmen von Vögeln der Arktik-Region über Lautsprecher eingespielt werden. Im Konzert bin ich diesem Stück noch nie begegnet. Die CD-aufnahme überzeugt mich. Das Spiel der Holzbläser berührt mich, im dritten Satz ist eine besondere Magie. Ich höre mir diese Aufnahme immer wieder an, mit dem Gefühl, dass vor und nach mir diese Klänge bestehen werden. Hoffentlich, wenn wir zur Schöpfung Sorge tragen. Darüber hinaus hat diese Musik für mich etwas Tröstliches.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Puccini, La Bohème




    Mimi, Miriam Gauci
    Rodolfo, Giacomo Aragall
    Marcello, Vincente Sardiniero
    Colline, Marcel Rosa
    Schaunard, Carlos Bergasa
    Musetta, Monika Krause
    Benoit / Alcindoro, Jan Joris



    Philharmonic Orchestra Brussels
    Jaak Gregoor Chorus
    Dirigent, Alexander Rahbari

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Mahlzeit allerseits. Heute vor einem Jahr verstarb dieser Dirigent :



    Antonín Dvořák, Symphonien Nr 7 & 8
    Staatskapelle Berlin, Otmar Suitner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heute im Briefkasten und nun im CD Player :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Händel Variationen op.24
    Ragna Schirmer, Klavier


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Ich danke Dir herzlich für Deine Antwort, lieber Norbert. Ich vermute mal folgendes: die bei Testament verlegte Vierte, bei welcher der SFB Berlin (bzw. der heutige Rundfunk Berlin-Brandenburg) nach Deinen Angaben federführend für die Aufnahme war (und Copyrightinhaber ist), ist der (unbearbeitete) Mitschnitt der Live-Rundfunkübertragung eines dieser drei Konzerte vom 14.-16. Dezember 1981, während man bei EMI für die CD-Veröffentlichung (wie im Booklet angegeben) aus dem Mitschnitt von drei Abenden etwas "zusammengebastelt" hat. Keineswegs glaube ich, dass man am 15. und 16. Dezember 1981 morgens mit Dirigent und Orchester eine "Studio"-Aufnahme gemacht und zusätzlich abends ein Konzert gegeben hat. Möglicherweise ist aber am 13. Dezember 1981 durchaus Material ohne Publikum aufgenommen worden und dann wäre diese Datumsangabe kein Tippfehler. Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: das, was man auf der EMI-CD hört, ist Live-Material.


    Deinen Hinweis auf die Achte nehme ich gern zum Anlass, mir diese CD noch einmal anzuhören. Ich habe sie bestimmt seit drei Jahren nicht mehr gehört, aber nicht in so guter Erinnerung.


    So, jetzt zum Threadthema: bei mir läuft

    Bei den in Hamburg aufgezeichneten Improvisationen auf dieser CD (welche aus Konzertmitschnitten besteht, die im letzten Herbst in Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Hannover und Hamburg von Mitarbeitern der Abbey Road Studios gemacht wurden) saß ich im Publikum und war wie stets begeistert von dieser großartigen Pianistin. Wer mehr über sie lesen möchte:
    Gabriela Montero - eine unbekannte Pianistin

    Einmal editiert, zuletzt von Swjatoslaw ()

  • Zuerst das Klavierkonzert:



    Balakirev, Mili (1837-1910)
    Piano Concerto No 2 E flat Op posth

    The English Northern Philharmonia, D. Lloyd-Jones
    Malcolm Binns


    und jetzt – Interpretation des Dirigenten, der gestern 99 Jahre geworden wäre :



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 4 Es-Dur »Romantische«

    NDR Sinfonieorchester
    Günter Wand


    Diese Aufnahme der 4. mit dem NDR SO – eine hervorragende Leistung! :thumbsup:
    Die Aufnahme mit den Berliner PO schätze ich ebenfalls!

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Ich danke Dir herzlich für Deine Antwort, lieber Norbert. Ich vermute mal folgendes: die bei Testament verlegte Vierte, bei welcher der SFB Berlin (bzw. der heutige Rundfunk Berlin-Brandenburg) nach Deinen Angaben federführend für die Aufnahme war (und Copyrightinhaber ist), ist der (unbearbeitete) Mitschnitt der Live-Rundfunkübertragung eines dieser drei Konzerte vom 14.-16. Dezember 1981, während man bei EMI für die CD-Veröffentlichung (wie im Booklet angegeben) aus dem Mitschnitt von drei Abenden etwas "zusammengebastelt" hat. Keineswegs glaube ich, dass man am 15. und 16. Dezember 1981 morgens mit Dirigent und Orchester eine "Studio"-Aufnahme gemacht und zusätzlich abends ein Konzert gegeben hat. Möglicherweise ist aber am 13. Dezember 1981 durchaus Material ohne Publikum aufgenommen worden und dann wäre diese Datumsangabe kein Tippfehler. Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: das, was man auf der EMI-CD hört, ist Live-Material.


    Ich denke auch, lieber Swjatoslaw, daß es so oder so ähnlich gewesen sein wird, denn der zeitliche Zusammenhang zwischen Testament- und EMI-Aufnahme ist zu dicht beeindander, als daß es vollkommen voneinander unterschiedliche Aufnahmen sein werden.


    Aus meiner neuen Box



    höre ich gerade die Sinfonie Nr. 1. Vänskä ist "etwas langsamer als das Metronom", aber das bekommt der Sinfonie gar nicht so schlecht...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich sehe und höre gerade: die Abschiedsgala für Ion Holender aus Wien.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hallo Swjatoslaw


    zu Bruckner Nr. 4 und Tennstedt


    Im Booklet steht geschrieben, Rundfunk Berlin-Brandenburg, 14. Dezember 1981, die Zeitangaben zu den vier Sätzen sind:
    1: 20:31
    2: 17:05
    3: 10:16
    4: 21:44


    wir hören nun


    Bruno Maderna



    mit Sandro Gorli


    Gruss


    romeo&julia

  • Ich habe gerade die zweite CD dieser Kassette gehört:



    Variationen über eine Thema von Robert Schumann op. 9,
    Variationen über ein Originalthema op. 21 Nr. 1,
    Variationen über ein Ungarisches Lied pü. 21 Nr. 2,
    16 Walzer op. 39,
    Scherzo in es-moll op. 4.


    Diese Kassette gefällt mir von CD zu CD besser. Ein veritabler Brahms-Pianist.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich höre gerade Tschaikowskis Symphonie Nr. 5 auf BR-alpha mit dem Orchester des Marinski-Theaters unter Waleri Gergijew.

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  • Hallo romeo&julia,
    Ihr seid zwei Schätze!!! Ich habe schon sehr auf Eure Antwort gewartet und bin nun einen Schritt weiter. Es handelt sich also nicht um eine Doublette, denn wenn die Testament-Aufnahme vom 14. Dezember 1981 stammt (vermutlich wurde an diesem Abend das Konzert live im Radio übertragen und die SFB-Tontechniker haben die EMI-Tontechniker für einen Tag verscheucht) und wenn es im EMI-Booklet ausdrücklich heißt "aufgenommen 13., 15. und 16. Dezember 1981", gibt es keine Überschneidung. Sehr hilfreich auch Eure Angabe der Spielzeiten - im Vergleich von Testament- und EMI-Version lauten diese dann wie folgt (erst Testament, dann EMI):
    1. Satz: 20:31 / 20:37
    2. Satz: 17:05 / 17:03
    3. Satz: 10:16 / 10:12
    4. Satz: 21:44 / 22:22 (hier der signifikanteste Unterschied - und das liegt nicht am evtl. mitgeschnittenen Beifall, denn den gibt es auf der EMI-CD nicht).


    Ich werde mir also postwendend die Testament-CD bestellen. Und danke Euch sehr - wie ich auch Norbert für seine Diskussionsbeiträge sehr danke.


    Bei mir läuft

    und etwas geschrieben habe ich zu dieser CD hier:
    http://tamino-klassikforum.at/…&postID=374323#post374323
    Herzliche Grüße
    Swjatoslaw

  • Gerne geschehen, Swjatoslaw :)


    Die fehlende Information war aus der Abbildung bei Amazon nicht ersichtlich.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Diese Kassette gefällt mir von CD zu CD besser. Ein veritabler Brahms-Pianist.


    Was dich nicht zu überraschen braucht. Diese erste Brahms-Gesamtaufnahme für Klavier-solo von Julius Katchen ist seit ihrem erscheinen vor ca. 45 Jahren nach wie vor DIE Messlatte für alle Nachfolgeeinspielungen.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Na, dann kann ich mich ja auf die weiteren CD's dieser Kassette freuen und wäre auch für Tipps dankbar, welche Klavierkonzertaufnahmen mit Julius Katchen zu empfelhen sind.


    Liebe Grüße


    Willi ^^

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo


    Swjatoslaw, gern geschehen. Dir danke für den Haskil Beitrag. Haskil mögen wir sehr und diese Aufnahme fehlt uns.


    Inzwischen lauschen wir der französischen Pianistin Yvonne Lefébure:



    Robert Schumann: Klavierkonzert op. 54, eine Aufnahme aus dem Jahre 1970


    Gruss


    romeo&julia

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  • Hallo!


    Ich höre gerade eine CD von Forlane mit Baß-Partien aus Opern von Verdi und Mussorksky, gesungen von PAUL PLISHKA. Er singt aus "Boris Godunow", "Macbeth", "Die sizilianische Vesper", "Nabucco" und "Don Carlos". Eine wundervolle Basso-profundo-Stimme. Er wird begleitet vom Orchestre National Bordeaux-Aquitane, Choeur "Orfeon Pamplones" unter der Ltg. von Alain Lombard.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Ich höre gerade Verdis "Ernani", einen Live-Mitschnitt mit der jungen Montserrat Caballé und Bruno Prevedi in der Titelrolle.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Wenn ich wie heute klassische Musik als MP3 von der Festplatte höre, bin ich scheinbar geneigter, auch Stücke auszuwählen, die ich ansonsten kaum aus dem CD Regal hole. Anders ist diese Auswahl nicht zu erklären:

    • Schubert, Franz (1797-1828): Der Wanderer an den Mond <Deutsch 870> – Christoph Prégardien (ten) / Andreas Staier (fp)
    • Respighi, Ottorino (1879-1936): Ballata delle Gnomidi – BBC Philharmonic / Edward Downes [1993]
    • Orff, Carl (1895-1982): Entrata – Wiener Staatsopernorchester / Hermann Scherchen [1960]
    • Wagenseil, Georg Christoph (1715-1777): Sinfonie WV 361 C-Dur – Stuttgarter Kammerorchester / Johannes Goritzki [2004]
    • Fasch, Johann Friedrich (1688-1758): Ouvertüre FWV K:F3 F-Dur – Les Amis de Philippe / Ludger Rémy [2008]


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Bei mir nun eine weitere Neuerwerbung :



    Johannes Brahms (1833-1897)


    Händel Variationen op.24,
    Zwei Rhapsodien op.79


    Gestern habe ich bereits die gleichen Stücke, eingespielt von Ragna Schirmer, gehört.
    Schirmer spielt die Variationen wunderbar "luftig" ohne Schwermut.


    Bin nun mal gespannt wie sich diese bei Perahia anhören.


    Zumal beide für mich ( Schirmer und Perahia ), in Sachen Brahms, bisher Neuland sind bzw. waren.


    :hello:
    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms


  • Grechaninov, Alexander Tikhonivich (1864-1956)
    Cantata 'Kvalite Boga' Op 65 (Kantate op. 65 "Praise the Lord")

    Russ. State Symphonic Capella
    Valery Polyansky
    L. Kuznetsova, Mezzo


    Ein eindruckvolles, majestätisches Werk! :)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • zur Zeit höre und sehe ich Carmen, ein Supergeschenk von meinem Neffen, mit


    Anna Caterina Antonacci
    Jonas Kaufmann
    Ildebrando D´Arcangelo
    Norah Amselm


    The Orchester of the Royal Opera House


    in dieser Besetzung ist Carmen nicht nur ein Augenschmaus sondern auch ein besonderer Balsam für die Ohren.


    Gruß hajolipo

  • Bei mir nun eine weitere Neuerwerbung :



    ...
    Gestern habe ich bereits die gleichen Stücke, eingespielt von Ragna Schirmer, gehört.
    Schirmer spielt die Variationen wunderbar "luftig" ohne Schwermut.
    Bin nun mal gespannt wie sich diese bei Perahia anhören.Zumal beide für mich ( Schirmer und Perahia ), in Sachen Brahms, bisher Neuland sind bzw. waren.

    Und? Was ergibt der Vergleich? Den Perahiaschen Brahms finde ich wunderbar, und mal wieder exzellent aufgenommen!
    Mit Ragna Schirmer habe ich die Händel-Suiten (toll!) und bin gespannt, wie sie Brahms spielt...


    Gruß, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Ich schaue und höre mir gerade "I Puritani" von Bellini an. Es singen Anna Netrebko, Eric Cutler, Franco Vassallo u. a. Parick Summers dirigiert das Orchester der MET.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Hallo, Manfred!


    Von den "Puritanern" gibt es phantastisch gute Aufnahmen. Z. Bsp. die unter Bonynge mit Sutherland und Pavarotti. Mein Top-Favorit ist aber die unter Julius Rudel mit Beverly Sills und Nicolai Gedda. Beide in Bestform!



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo, Taminos!


    Jetzt brauche ich mal wieder etwas Russisches! Ich höre jetzt eine Gesamtaufnahme des "Boris Godunow" in erlesener Besetzung.


    In den Hauptrollen: Alexander Wedernikov, Wladimir Matorin, Artur Eisen, Irina Arkhipova, Glavira Koroleva, Andrei Sokolov und Yuri Mazurok. Es singt der USSR TV and Radio Large Chorus, der "Spring" Studio Children´s Chorus, es spielt das USSR TV and Radio Large Symphonie Orchestra unter der Ltg. von Vladimir Fedoseyev.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

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