Sagitt meint:
Immer öfters endet meine Recherche nach einem Sänger in einer Hochschule. Von Blochwitz weiss ich dies schon lange, dass er eine Professur in der Schweiz hat und dort eigentlich der mit dem größten Renommée ist, bei dem Tenor Protschka stelle ich fest, dass dieser die Musikhochschule in Köln leitet, bei Uwe Heilmann stelle ich heute fest, dass er in Japan eine Gesangsprofessur hat. Drei lyrische Tenöre der Extraklasse, die nicht im Sängerberuf alt werden, sondern den Weg in die Hochschule gegangen sind.
Ein weiterer fiel mir auf Klaus Häger, einst ARD-Preisträger, Bariton in Hamburg und Berlin,jetzt Professor in Rostock.
Immerhin ist es ein Rückzug aus dem Rampenlicht und mindestens bei den Tenören ist bemerkenswert, wie relativ kurz ihre Karriere war. Der Übergang in die Professur ist bei allen dreien damit verbunden, dass sie auf CD nicht mehr präsent sind. Alle drei haben mit Spitzendirigenten gearbeitet und Aufnahmen gemacht.
Auch Klaus Häger ist gerade 40.
Ob wir rätseln dürfen oder aufklären können, was das passiert ?