Heute erst gekauft (Klassik 2010)
- Norbert
- Geschlossen
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Im Rahmen der Mahler-Campagne bei Tamino habe ich meine Sammlung vorsichtig erweitert. Komplette Zykle kommen für mich nicht in Betracht, von gelegentlichen Ausnahmefällen mal abgesehn...
Chailliy ist angeblich gestrichen und wird in Wien bereits teilweise mit "Raritätenzuschlag" verkauft (26.90 für die Vierte - eine CD)
mfg aus Wien
Alfred
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Hallo Liebestraum,
ich verfolge regelmäßig mit großem Interesse, was Du an Opern Dir dazukaufst und vergleiche Deine Kaufentscheidung mit meinen Ambitionen.
Häufig sind diese im Detail deckungsgleich.Kannst Du nicht eine Liste ins Forum stellen, was Du schon hast und was Du noch planst?
Bei mir sind heute folgende CDs angekommen:
Das ist eine Oper von einem Komposnisten aus Puerto-Rico und wird spanisch gesungen. Deutscher Titel: 'Der Geldbote'
William Vincent Wallace (1812-1865) ist ein irischer Komponist und Zeitgenosse von Michael William Balfe (Das böhmische Mädchen) Die Oper 'Lurline' (wahrscheinlich eine Verballhornung von Loreley) hat ebendiese Rheinsage zum Thema.
Die Melodien beider Opern sind sehr eingängig und gefallen auf Anhieb.
Mit freundlichen Grüßen
Engelbert -
Zitat
Original von Alfred_Schmidt
Im Rahmen der Mahler-Campagne bei Tamino habe ich meine Sammlung vorsichtig erweitert. Komplette Zykle kommen für mich nicht in Betracht, von gelegentlichen Ausnahmefällen mal abgesehn...Chailliy ist angeblich gestrichen und wird in Wien bereits teilweise mit "Raritätenzuschlag" verkauft (26.90 für die Vierte - eine CD)
Mit freundlichen Grüßen aus Wien
Alfred
Naja, Alfred, aber der Zyklus für 49,99 bei Amazon käme auf die Dauer vielleicht doch günstiger, wenn Du Dich bei Chailly nicht bald zurückhältst. Das war nach der Dritten doch schon die zweite Chailly CD, oder?
Ich persönlich greife lieber immer gleich zu den GAs, anstatt dann nachher für viel Geld sukzessive doch sämtliche Einzel-CDs zu kaufen, weil ich unvollständige Sammlungen nicht mag.
Aber natürlich fehlen einem dann die Beigaben wie Berg.
Gruß enkidu2
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Nachdem ich mich in letzter Zeit ein wenig in Kaufzurückhaltung übte, wurde ich heute ein wenig rückfällig:
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Zitat
Original von Norbert
Nachdem ich mich in letzter Zeit ein wenig in Kaufzurückhaltung übte, wurde ich heute ein wenig rückfällig:Bei Matacics Bruckner wäre auch Zurückhaltung unangebracht. Insbesondere die Fünfte ist eine herausstechende Leistung, meine persönliche Referenz dieses Werkes Dank eines herrlichen Scherzos mit beeindruckendem Blech und dem besten Finalsatz, den ich kenne.
Die ersten beiden Sätze sind natürlich auch gut, aber da gibt es noch mehr Konkurrenz... -
Lieber novocento,
ich kenne Bruckners 5. mit von Matacic bereits von der Live-Aufnahme mit dem Orchester National de France.
Die hat "Appetit auf mehr" gemacht .Noch mehr gespannt bin ich jetzt wegen Deines Lobes...
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Zitat
Original von novecento
Bei Matacics Bruckner wäre auch Zurückhaltung unangebracht. Insbesondere die Fünfte ist eine herausstechende Leistung, meine persönliche Referenz dieses Werkes Dank eines herrlichen Scherzos mit beeindruckendem Blech und dem besten Finalsatz, den ich kenne.
Die ersten beiden Sätze sind natürlich auch gut, aber da gibt es noch mehr Konkurrenz...Lieber novocento,
nachdem ich mir beide Aufnahmen heute zu Gemüte geführt hatte, bleibt festzuhalten, daß die 5. eine herausragend gute Aufnahme sein könnte, wenn nicht im Finale ca. vier bis fünf Minuten fehlen würden (und das trotz "Originalversion Haas"). Schade.
Gegen die 7. gibt's keine Einwände. Die ist spitzenmäßig, wenn man die 7. etwas "getragener" mag (siehe Giulini oder Sanderling).
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Gott, welch Dunkel hier
und
Und spür ich "Sieglinde" oder so ähnlich ...
LG, Bernward
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Von Medimops Berlin ist über AMAZON
bei mir gestern eingetroffen:
Die Oper: 'Der' Cid von Peter Cornelius.Eine Rarität vom Label Koch/Schwann - angehobener Preis
Er erste Höreindruck war sehr zufriedenstellend
Freundlichen Gruß
Engelbert -
Zitat
Gary Lehman (Parsifal), Violeta Urmana (Kundry), René Pape (Gurnemanz), Evgeny Nikitin (Amfortas), Alexei Tano Vitski (Titurel) & Nikolai Putilin (Klingsor)
Mariinsky Orchestra & Chorus, Valery GergievDSD Recording, Mariinsky Concert Hall, St Petersburg, 5–13 June 2009.
The Mariinsky label’s first recording of an opera by Wagner features an exceptional international cast led by René Pape, Gary Lehman and Violeta
Urmana.
The Mariinsky Theatre has a long association with Wagner’s music. The composer himself conducted at the Theatre, which in 1863 was the location of the first performance of music from his as yet unstaged Ring Cycle. Over the past decade Valery Gergiev has become a frequent conductor of Wagner’s operas, establishing a formidable reputation in the repertoire, although remarkably this is his first recording of the composer’s operas.
Wagner described his final complete opera as a ‘A Festival Play for the Consecration of the Stage’ and the work has always sparked controversy, mixing moral and religious themes with music of irresistible sumptuousness. The opera was inspired by Wolfram von Eschenbach’s Arthurian poem Parzifal. Yet despite the story’s overt Christian imagery, Wagner also draws on ideas from other beliefs including Buddhism. The ‘harmonic experiments’ that he adopted for his previous opera Tristan und Isolde are further refined to create music of astonishing beauty that still retains and reflects the deep morality of the tale.Recording took place between 5 and 13 June 2009 at the Mariinsky Concert Hall in St Petersburg, incorporating live concert performances. It was recorded in high resolution multi-channel DSD by award-winning producer James Mallinson and engineered by John Newton and Dirk Sobotka. Parsifal will be the fourth opera on the Mariinsky label. Previous releases have included Shostakovich’s The Nose, Shchedrin’s The Enchanted Wanderer and Stravinsky’s Oedipus Rex, which have collected numerous international awards. The Nose, the label’s debut release, also received two Grammy Award nominations.
Sung in German, Notes in Russian (cyrillic), English, French and German.
Libretto in German with Russian (cyrillic), English & French translations.“Above all, this is Gergiev's Parsifal and it is the superlatively good playing of the Mariinsky Orchestra that, with René Pape's gloriously sung Gurnemanz, makes this new set essential listening for Wagnerians” Hugh Canning , IRR September
“The great strengths of his performances in the theatre here underpin at least one remarkable performance: René Pape's outstanding Gurnemanz.
Gary Lehman's Parsifal is competent, while Violeta Urmana's Kundry mixes thrilling moments with unstable ones. Gergiev's conducting is more than
sufficient compensation for those minor shortcomings, though.” The Guardian, 26th August 2010 *****“What really distinguishes this...is Gergiev. His reading is vivid and luminous, generally expansive but with fluidly shifting tempos, unashamedly guilty of theatrical excitement. Yet he evokes a rapt quality which does convey an authentic spirituality - passionate 'Russian soul', perhaps, rather than sombre Germanic brooding, but if so, so much the better.” BBC Music Magazine, October 2010 *****
“... it’s for René Pape’s majestic Gurnemanz that Wagnerites will want this set. Violeta Urmana’s Kundry is unexpectedly voluptuous, while Gary
Lehman makes a conscientious Parsifal...sceptics should be won over by the way his wonderful orchestra and chorus bring Wagner’s problematic
swansong to life.” Financial Times ****“Above all, this is Gergiev's Parsifal and it is the superlatively good playing of the Mariinsky Orchestra that, with Pape's gloriously sung Gurnemanz, makes this new set essential listening for Wagnerians...[Pape's] beautifully rounded tone and poetic diction make musical highlights of his long
monologues” International Record Review, September 2010“His approach is vigorously dramatic and red-blooded, treating this massive score as an urgent call to arms rather than a dreamy meditation. The
Mariinsky Orchestra plays with glowing commitment throughout...Lehman is an agreeably youthful Parsifal, bright in voice and clear in diction... Evgeny Nikitin and Nikolai Putilin bring a distinctively Russian intonation to Amfortas and Klingsor.” The Telegraph, **** ****“...on grounds of the general excellence of its singers and the cumulative authority of the interpretation, this is a performance to be reckoned
with... it has an imaginative force, overall, which pushes any hints of contrivance to the musical and dramatic margins.” Gramophone Magazine, November 2010Zitat: "www.prestoclassical.co.uk"
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Lieber Melot1967,
die Aufnahme ist mir gestern aufgefallen. Da ich nicht wirklich weiß, was ich von Gergiev als Wagner-Dirigent halten soll, mir aber andererseits den Gurnemanz von Pape höchst interessant vorstelle, wäre ich bei Gelegenheit für ein paar einschätzende Sätze dankbar.
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Lieber Melot1967,
die Aufnahme ist mir gestern aufgefallen. Da ich nicht wirklich weiß, was ich von Gergiev als Wagner-Dirigent halten soll, mir aber andererseits den Gurnemanz von Pape höchst interessant vorstelle, wäre ich bei Gelegenheit für ein paar einschätzende Sätze dankbar.
Hallo Norbert,
das wäre ich auch!
Anhören werde ich sie mir frühestens in einer Woche.
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Gestern gekauft. Speziell! Ist es Ariadne oder "Le Bourgeois Gentilhomme"? Interessanterweise wird auf der CD-Hülle allein Christine Brewer genannt, dabei wäre Alice Coote's "Composer", Gillian Keith's Zerbinetta und Robert Dean Smith's Bacchus ebenso erwähnenswert. Gutes Dirigat von Sir Richard Armstrong.
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Diese berühmte Live-Aufnahme aus München (Wiedereröffnung des Nationaltheaters, 23.11.1963), die mir noch fehlte, fand vorgestern für gerade 15 EUR zu mir.Der Ersteindruck ist sehr gut.
Otto Wiener als sehr hell timbrierter und enorm textverständlicher Sachs, Jess Thomas als Stolzing, Claire Watson als Eva, Hans Hotter als Pogner, Benno Kusche als Beckmesser und Josef Metternich als Kothner.
Besonders müssen auch der Chor der Bayerischen Staatsoper und das Bayerische Staatsorchester unter Joseph Keilberth hervorgehoben werden.
Danke an alle Wagner-Freunde im Forum, die auf diese legendäre Aufnahme hingewiesen haben.
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Der kanadische Pianist gilt als einer der technisch perfektesten Pianisten der Gegenwart
Helmut Rohm, Redakteur beim süddeutschen Klassiksender BR Klassik, hat das Album im Rahmen der Rubrik »CD-Tipps« besprochen und ist davon vollends begeistert.
Der »technisch womöglich perfekteste Pianist aller Zeiten« habe »eminent vielschichtige« geschaffen, »in denen die eigenen manuellen Fertigkeiten und musikalischen Visionen auf höchstem Niveau exemplifiziert erscheinen.«
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In den letzten Tagen bei mir eingetroffen:
LT
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In letzter Zeit erstanden:
-die höre ich auch gerade. Aufnahmen aus 1970, die fantastisch klingen, interpretatorisch aus heutiger Sicht vielleicht etwas "brav" klingen, aber musikalisch sehr schön fließen.
-um beide Damen musikalisch näher kennen zu lernen.
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Nur als Querschnitt - 3 CDs mit sooo langen Dialogen ist mir zuviel
Eigentlich nur wegen Marlis Petersen als Pamina erstanden.
LG
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Eigentlich nur wegen Marlis Petersen als Pamina erstanden.
habe ich auch eben erworben, allerdings die Gesamtaufnahme mit den hier besonders langen Dialogen.Petersen ist Spitze, ebenso das Damentrio, Marcos Fink (Bruder von Bernarda Fink) fehlt die Tiefe; ausdrucksstarkes Orchester
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Heute erhalten:
-allerdings ist keine qualitative Steigerung gegenüber den älteren Telarc-Aufnahmen und dem Prager Kammerorchester feststellbar. Die neuen Aufnahmen sind vielleicht etwas "knackiger", haben mehr "Biss", dafür haben die alten mehr Charme.
-überhaupt erst meine dritte Tristan-Aufnahme (nach Böhm und Kleiber). Allerdings, wenn schon fünf Jahre nach Erscheinen (ca.) Aufnahmen in den low-budget-Bereich verschoben werden, darf sich die Klassikindustrie nicht wundern, wenn immer mehr nach "Geiz ist geil" geschaut wird... Den Konsumenten freut es indessen.
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Für je 5 Euro heute aus der Grabbelkiste und ab gehts ins Mittelalter.
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Die Ligeti-Box der Dt.Grammophon ergänzt meine Ligeti-Box von Sony. -