Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Haydn Variationen von Johannes Brahms. Es spielt Yves Nat



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Und noch einmal Georg Friedrich Händel, eine weitere der vor wenigen Tagen aus einem Nachlaß erstandenen Einspielung:



    Genau wie "Parnasso in Festa" eine neue Erfahrung für mich, da ich das Oratorium bisher nicht kannte.

    .


    MUSIKWANDERER

  • Am Nachmittag habe ich mich mal an der Rekonstruktion von Elgars 3. versucht:


    Anschliessen wollte ich dem verstorbenen Mackerras Referenz erweisen und habe ein wenig über diese Box geshufflet:


  • ...hier gibt's gerade Sibelius 2. Sinfonie mit Simon Rattle und dem SO der City of Birmingham...



    Viele Grüße aus Hamburg :hello:


    Uwe

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  • bei mir gab es eben einen Augen- und Ohren-Schmaus :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 6 & 9
    Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zitat

    Original von novecento
    Eine (zumindest für mich) in hohem Maße interessante Entdeckung:


    Diese Sir John Barbirolli gewidmete Doppel-CD aus der "Great Conductors"-Reihe ist der Hammer. Relativ schwer zu bekommen, aber es lohnt sich über die Maßen. Ich hüte diese Doppel-CD wie einen Schatz.


    Ich genieße gerade als Nachtmusik die 6 Grandes Etudes de Paganini von Liszt - gespielt von Cécile Ousset

    Warum habe ich eigentlich nur diese eine CD von Frau Ousset in meiner Sammlung? So dermaßen gut, wie sie spielt...

  • Ich habe heute eine interessante Schallplatte erworben. Die mußte ich mir gleich anhören. Es ist eine echte Rarität.


    Die Oper "LORELEY" von Alfredo Catalani. Ein seltsames Libretto für einen italienischen Komponisten. Denn die Loreley-Sage ist bei uns am Rhein in meiner Nähe entstanden.
    Die Besetzung ist mir nicht so bekannt. Es singen:


    Loreley: Anne-Meike Eskelsen (Sopran)
    Walter: Peter Bahrig (Tenor)
    Hermann: Rudolf Müller (Bariton)
    Ferner Chor des Theaters der Stadt Koblenz
    Leitung : Kurt Mild
    Staatsorchester Rheinische Philharmonie
    Leitung: Pierre Stoll


    Die Musik ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber ich pflege in solchen Fällen die Platte mehrmals anzuhören, dann komme ich doch meistens auf den Geschmack!


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo, liebe Forianer,


    zur Zeit höre ich die wirklich sehr empfehlenswerte Gesamtaufnahme der Mahlersinfonien von Giuseppe Sinopoli und die Gesamtaufnahme der Mozartklavierkonzerte von Christian Zacharias mit verschiedenen Dirigenten, Zinman, Marriner, Wand und Maksymiuk.
    Heute ist die Siebte mahler dran und morgen wieder Mozart.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Während hier die Gustav Mahler-Sinfonien Threads nur so aus dem Boden schießen, widmete ich mich heute einem anderen Jubilar, der im Vergleich zu Mahler fast stiefmütterlich behandelt zu werden scheint, nämlich Robert Schumann.


    Auf der Suche nach entsprechenden Threads stellte ich fest, dass die zu Schumanns Sinfonien recht überschaubar sind: Eine Gesamtsicht, einen für die 2. Sinfonie, einen für die Zwickauer und der unvermeidliche Ranking Thread, das war's schon. Oder sollte ich einen übersehen haben? Vermisst habe ich einen zur Sinfonie Nr. 1 op. 38 B-Dur (Frühlingssinfonie). Da muss man doch mal was machen.


    Auf dem CD-Teller lagen heute vier Einspielungen von Schumanns Sinfonie Nr. 1 (genau genommen hörte ich Beermann schon gestern Nachmittag):


    1.) Frank Beermann mit der Robert-Schumann-Philharmonie (2010) (SACD)
    2.) John Eliot Gardiner mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique (1987)
    3.) Georg Solti mit den Wiener Philharmonikern (1969)
    4.) Georg Szell mit dem Cleveland Orchestra (1958)


    Beermann hat mir dabei am besten gefallen, vor alle der erste Satz. Gardiners Einspielung wusste zwar auch zu gefallen, aber ich fand sie -- für meinen Geschmack -- eher konventionell. Das historisierende ist mir da beim einmaligen Hören wohl entgangen. Was an Szells so gepriesener Einspielung so besonderes sein soll, vermochte ich auch nicht zu hören. Der zweite Satz war zwar fast ergreifend schön, aber der Rest wirkte doch eher behäbig und schwerfällig, etwas zu gestrig für meinen Geschmack jedenfalls. Oder begannen mich die Wiederholungen schon zu langweilen? Unterboten wurde Szell nur noch von meinem einstmaligen Lieblingsdirigenten Georg Solti, dessen Einspielung ich gar nichts abgewinnen konnte.



    (Meine Ausgabe erschien in der Sony-Reihe Classic Recordings)


    Anbei noch die Angaben zu den Satzlängen (laut Booklet):


    1.) 10:57 - 05:57 - 05:33 - 08:55 (Beermann)
    2.) 10:47 - 06:19 - 05:13 - 07:43 (Gardiner)
    3.) 10:56 - 06:41 - 05:32 - 07:58 (Solti)
    4.) 09:51 - 05:54 - 05:36 - 09:10 (Szell)


    Von 10 möglichen Euphorie-Punkten gab es:


    1.) 6,3 für Beermann
    2,) 5,8 für Gardiner
    3.) 5,0 für Solti
    4.) 5,2 für Szell


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

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  • Ich habe in letzter Zeit einige Mahler-Einspielungen erworben. Leider läst mir das Forum in der Regel zu wenig Zeit zum hören.
    Da heute - im Gegensatz zu den beiden ultrahiessen Tagen (ich war erstaunt über die Frequenz) eher Tote Hose im Forum ist - werde ich die Zeit nützen einige dieser Neuerwerbungen auch zu hören.


    Derzeit Im Player:



    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Seit Tagen höre ich eigentlich nur "Mahler rauf und runter".


    Derzeit im CD-Spieler:



    -Sinfonie Nr. 3 mit einer hervorragenden Petra Lang...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Was muss ich sehen: kein Mahler-Sinfonien-Thread für Dohnányi? Ach so, es liegen wohl nur die 1, 4-6 und die 9 auf CD vor. Naja, jedenfalls waren die vielen Mahler-Sinfonien Threads für mich heute endlich mal Anlass die "The Cleveland Sound" Box auszugraben und zum Abschluss des heutigen Tages Mahlers Vierte zu hören. Neben Christoph von Dohnányi und dem Cleveland Orchestra wirkte die Sopranistin Dawn Upshaw mit.


    Der Höreindruck ist, wie eigentlich immer bei Mahler, zwiespältig. Es gibt viele schöne Stellen, heiteres und trauriges. Doch die Stimmungen sind nicht schön sauber voneinander getrennt, sondern lösen einander immer dann ab, wenn man bereit ist, sicher der einen hinzugeben. Diese Stimmungscollagen, dieses ständige Gefühls-auf-und-ab behagt mir nicht. Mir fehlt da die klare Ausrichtung beim Genuß dieser Musik Aber vielleicht soll der Hörer ja gar nicht genießen. Aber ist heute noch zu warm, um über eine mögliche Botschaft dieser Sinfonie nachzudenken.


    Ferner fühlte ich mich stellenweise auch an Filmmusik erinnert. Aber bevor man über das Woran nachdenken konnte, hat Mahler diese Assozation schon wieder zerstört. Insofern kann ich bei dieser Sinfonie nicht unbedingt sagen, dass sie mir gefallen im Sinne von mich begeistert hat. Aber dennoch interessant zu hören. Die Sopranistin Dawn Upshaw könnte vielleicht ein bischen klareres Deutsch singen: erst mit Booklet habe ich verstanden, was sie da sang.



    Anbei noch die Angaben zu den Satzlängen (laut Booklet):


    16:20 - 10:00 - 21:34 - 09:02


    Von 10 möglichen Euphorie-Punkten gab es 6,3.


    Gruß enkidu2

    Nach Schlaganfall zurück im Leben.

  • Beginnen wir die Arbeitswoche mit etwas Kammermusik:


    Streichquartette 1 & 2 von Zemlinsky und die Kammermusik mit Bläsern von Saint-Saëns.


    Ich muss sagen, der Schwan und der Elefant in der Bearbeitung für Kontrafagott gehören zu dem Skurrilsten, was ich seit langem gehört habe. Aber wenn man einem Laien erklären möchte, wie ein Kontrafagott klingt ("Macht man diese Töne mit dem Instrument?" - "Das hoffe ich doch, königliche Hoheit..."), gibt es nichts Besseres. Und weil ich dahingehend eh ein Fagott-Freak bin..


    KLavierquintett mit Kontrabass und Trompete wird nicht meine Lieblingsbesetzung werden, aber die späten Bläsersonaten sind eine Offenbarung seines musikalischen Testaments und für meine Begriffe erstklassig dargeboten.


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  • Schade, dass die mit Abstand beste nicht dabei war... ;)




    Robert Schumann
    Symphonie Nr. 1 B-dur op. 38
    Wiener Philharmoniker
    Leonard Bernstein

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Noch'n Mahler:



    Daraus "Das Lied von der Erde" mit einem Murray Dickie, der hörbare Schwierigkeiten mit seiner Solistenpartie hatte...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • guten Abend allerseits. Diesmal ist es der Mahler-Zinman-Thread, der mich inspiriert - vielleicht schreibe ich später auch etwas dazu :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 1 (mit Blumine)
    Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Heiße Grüße allen Forenmitgliedern und einen angenehmen Abend! Heute zwei Neuerwerbungen im Player gehabt:



    Zwei wundervolle Aufnahmen, die mich begeistert haben!

    .


    MUSIKWANDERER

  • bei mir geht es weiter mit



    Carl Reinecke, Violinkonzert
    Ingolf Turban, Violine
    Berner Symphonie-Orchester, Johannes Moesus

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • guten Abend allerseits. Heute war wieder ein guter Tag :angel:



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Ferdinand Leitner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • und nun :



    Ahmed Adnan Saygun, Violinkonzert
    Mirjam Tschopp, Violine
    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ari Rasilainen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mal etwas Anderes als Mahler.


    Heute ist R.Strauss und Tschaikowsky angesagt.
    Ich höre eine seltene Schallplattenaufnahme mit dem Dirigenten Otto Ackermann. Aus dem "Rosenkavalier" Walzerfolgen; aus "Capriccio" den Monolog des Theaterdirektors mit Kurt Böhme; aus "Guntram" das Vorspiel zum 1. Akt; aus "Der schweigsamen Frau" die Schlußszene mit Kurt Böhme; von Tschaikowsky aus "Wolwode" die Ouvertüre; aus "Eugen Onegin" die Arie des Gremin mit Kurt Böhme; und aus dem "Leibtrabant" die Ouvertüre.
    Die Aufnahmen sind trotz ihres Alters (Aufgenommen zwischen 1952 und 1954) sehr gut in Schuß.
    Otto Ackermann dirigiert hier das Südwestfunk-Sinfonie-Orchester.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

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  • Mahlzeit allerseits.


    Dann belebe ich mal meinen Lieblingsthread wieder und tue kund, was ich denn so gerade höre. Es ist wieder mal ein MP3-Download von Amazon, da bin ich inzwischen auf den Geschmack gekommen :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
    Stuttgerter Philharmoniker, Gabriel Feltz

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • DVORAK Klavierkonzert [Aimard, Harnoncourt, RCGO]


    ... wahrhaftig wieder auferstanden :)


    Schöne Grüße

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Gerade gesehen und gehört:




    Es mag bessere geben, aber ich bin begeistert.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Vor kurzem gehört:


    nach Beczala Werner Krenn, ein leichter verzüglicher Mozarttenor, der auch
    Operetten singen konnte. Nach Aufgabe des Singens soll er wieder im Orchster tätig geworden sein. Da kam er auch her.




    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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