Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2010)

  • Ich bleibe beim CSO und Solti :



    Vorspiel zum ersten Akt.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • arias of a certain Richard Wagner
    and songs of more famous composers such as:
    Richard Rodgers
    Jerome Kern
    Frederick Loewe
    Kurt Weill

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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  • Wunderbar, daß 2**1 diese CD für angemessene 4,99 EUR da hatte:



    Berlioz: Nuits d'été
    Ravel: Cinq Mélodies, Shéhérazade


    Bernarda Fink,
    DSO Berlin,
    Kent Nagano


    Rec.: Berlin, 2006, HM


    In einer Kritik habe ich mal gelesen, daß Bernarda Finks Gesang hier "zu schwer" sei. Dies kann ich absolut nicht nachvollziehen. Er ist weder zu schwer noch zu leicht, sondern genau richtig. Ihre erfüllte, intensive und auch traurige Stimme passt hervorragend zu diesen Liedern. Kent Nagano begleitet gewohnt einfühlsam und stilgenau. Absolute Empfehlung.

  • Bin ganz entzückt, was die Herren Mahler und Strauss (Ritchie, not John jr.) an Kammermusik fabriziert haben. Diese Platte ist mir zufällig heute in die Finger gefallen; offensichtlich ist diese Aufnahme als CD nicht beschaffbar, nach Alternativen habe ich noch nicht geschaut.


    Beide Werke sind Frühwerke. Der Quartettsatz von Gustav Mahler ist das Werk des 16-jährigen, ist weich, sehnsuchtsvoll und melodisch. Das Klavierquartett ist das op. 13 des 20-jährigen Richard Strauß. Auch hier wird die melodische Linie bevorzugt.


    Beides sind sehr hörenswerte Werke, die das spätere Werk ihrer Schöpfer indes kaum ahnen lassen.


    Hier also ein Bildchen aus der Bucht:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    [...] nach Alternativen habe ich noch nicht geschaut.


    Beide Werke sind Frühwerke. Der Quartettsatz von Gustav Mahler ist das Werk des 16-jährigen, ist weich, sehnsuchtsvoll und melodisch. Das Klavierquartett ist das op. 13 des 20-jährigen Richard Strauß. Auch hier wird die melodische Linie bevorzugt.


    Der mahlersche Quartettsatz ist vielfach eingespielt worden (jpc listet da einiges). In Kombination mit dem straussschen Werk kenne ich nur diese (sehr gute)



    :hello:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Danke für den Hinweis, lieber Ulli. Die Ondine-CD klingt vielversprechend.


    Bin nunmehr ins Barock gewechselt. Acht Sonaten aus op. 1 von Francesco Maria Veracini. Eine Aufnahme aus 1978 mit Piero Toso, Violine, Gianni Chiampan, Violoncello und Edoardo Farina, Clavecin Hemsch (1754).


    Da vergriffen scheint mir dies eine Altenative zu sein:



    Bei dem Preis kann man wohl auch nichts falsch machen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Abend


    höre jetzt



    " Batalha "
    Ton Koopmann schlägt unterhaltsame und teils fröhliche spanische und portugiesische Orgelmusik des 17. Jahrhunderts
    von Braga, Bruna, Carreia, Cabanilles, Coelho, Seixas, de Arauxo, de Araujo und Coutinho :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Ich bin jetzt in der Kammer :



    Dimitri Schostakowitsch (1906-1975)


    Streichquartett Nr.6 G-Dur op.101 und
    Streichquartett Nr.3 F-Dur op.73


    Quatuor Danel


    Das Quartett beweist in allen Quartetten der Box Mut zum Risiko ohne dabei den Sinn für Klangschönheit zu verlieren.
    Die kompositorischen Motive bleiben auch im grössten Getümmel durchhörbar.
    Es ergibt sich ein transparentes Klangbild.
    Obwohl es grosse, mustergültige Einspielungen gibt ( allen voran mit dem Borodin Quartett ) möchte ich diese Einspielung zu den ganz grossen zählen.


    Absolute Empfehlung !


    :hello:


    Mit kammermusikalischen Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Hieraus die Nr. 3:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 3
    Staatskapelle Dresden
    Eugen Jochum
    1977

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Auf drei folgt vier,
    auch hier:



    Anton Bruckner (1824–1896)
    Symphonie Nr. 4 "Romantische"
    Staatskapelle Dresden
    Eugen Jochum
    1975

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jo Gabi Rheinberger, Sacred Choral Works, erschienen bei Chandos - eine Empfehlung von Chorknabe, der ich mir nur vollständig anschließen kann

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  • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    Symphonie Nr. 8
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    1977

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ein Morgengruß für den Rest des Hauses!



    Felix Mendelssohn-Bartholdy: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2


    Jean-Yves Thibaudet, Klavier
    Gewandhausorchester Leipzig
    Ltg. Herbert Blomstedt



    Eine CD mit geradezu sagenhafter Soundqualität die selbstverständlich nur in (mindestens) Konzertlautstärke gedreht wird! :jubel:


    Für Jäger und Sammler audiophiler Klangerlebnisse ein unbedingtes Muß! :yes:



    Einen frohsinnigen Sonntag wünscht Euch


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Sir Granville Bantock (1868-1946):
    Sappho - Präludium für Orchester und 9 Fragmente (Gesänge) für Alt und Orchester 1905
    Susan Bickley, Mezzosopran; Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley
    Hyperion, 1997, 1 CD



    Muse of the golden throne. O raise that strain,
    which once thou used to sweetly sing:
    Come, Cyprian Goddess, and in cups of gold
    pour forth thy nectar of delight,
    thou and thy servant, Love!


    :hello:
    Johannes

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  • Ich lausche gerade Strauss' "Ein Heldenleben":



    Live-Aufnahme vom 15. März 1974...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich bin immer noch auf der Jagd nach dem Heldenleben mit Semyon Bychkov. Aber momentan herrscht hier Anschaffungssperre. :D


    Daher was aus dem Fundus:



    Die Pulcinella-Suite mit Ansermet und dem Orchestre de la Suisse Romande. Danach die Symphonie für Bläser und den Gesang der Nachtigall...

  • Bei mir nun :



    Anton Bruckner (1824-1896)


    Sinfonie Nr.3 d-moll


    CSO,
    Sir Georg Solti


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • guten nachmittag und Prosit Neujahr allerseits. Nachdem ich 3 Tage Besuch hatte, komme ich heute wieder zum Musik hören. Ich muss aber zugeben, bei so einem lieben Besuch blutet mir schon ein bisschen das Herz, wenn sie fährt ;(



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
    The Cleveland Orchestra, Pierre Boulez

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Jetzt geht es in die Kammer :



    Joseph Haydn (1732-1809)


    Streichquartett op.76 Nr.1- Nr.3


    Auryn Quartett


    Klangschöne und ausbalancierte Aufnahme der Quartette.
    Quartettspiel auf aller höchsten Niveau.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • weiter geht es mit



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonien Nr 6 & 9
    Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Muss mich ja auch mal auf diesem Gebiet bilden:



    Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1
    Scottish National Orchestra, Neeme Järvi


    (aber via YouTube)


    Gefällt mir.

  • Weiter geht's mit Bruckner:



    Das ist für mich eine Aufnahme, die sich mühelos mit der ca. ein Jahr später aufgenommenen Einspielung von Carlo Maria Giulini und den "Kollegen" der Wiener Symphoniker messen kann.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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