Heute erst gekauft (Klassik 2009)

  • Guten Tag,


    nachdem ich gestern Haydn Sinfonien Nos. 104 + 105 live mit dem
    RSO Stuttgart, Leitung Sir Roger Norrington
    -mir gefällt sein Dirigat, immer lästig, fast an James Last erinnert :D-
    gehört und Gefallen daran gefunden habe,
    orderte ich heute paar Haydn-Sinfonien:




    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Was ist bei Amazon los?


    Gerade für 8,97 € bestellt:




    Außerdem sehr günstig:


    8,97€:



    13,97€:



    Endlich Haydn!

    "Das Höchste in der Kunst - vor Gott besagt's nicht viel.
    Hat doch die Welt zuletzt nur ein moralisch Ziel."
    (Hans Pfitzner)

  • Mensch das nenn ich Schnäppchen :faint: :faint: :faint:

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Vor allem die Pinnock´sche Sinfonienbox ist HERVORRAGEND!


    Vor allem die Sinfonie Nr. 48 "Maria Theresia" und die Sinfonie Nr. 59 "Feuersinfonie" hab ich nie besser gehört. Die Box sollte man kennen und ich beglückwünsche dich zu deinem weisen Kauf...


    LG joschi

  • Zitat

    Original von Joschi Krakhofer
    Vor allem die Pinnock´sche Sinfonienbox ist HERVORRAGEND!


    Vor allem die Sinfonie Nr. 48 "Maria Theresia" und die Sinfonie Nr. 59 "Feuersinfonie" hab ich nie besser gehört. Die Box sollte man kennen und ich beglückwünsche dich zu deinem weisen Kauf...


    LG joschi



    Volle Zustimmung :yes:.


    Wobei die 59er ja bei Harnoncourt feueriger ist. Dessen Pariser Symphonien gibts im Moment auch um 20 €.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

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  • :D


    Tschuldige meinen Grinser, aber der doch eher für langsamere Tempi berühmt/berüchtigte Harnoncourt soll da noch feuriger sein?
    Kannst du evtl. die Satzzeiten (Wow ein deutsches Wort mit 2 z :D!) von Harnoncourt bekanntgeben?


    LG joschi

  • Harnoncourt (mit Wdh.):


    6:22-6:45-4:08-4:03



    Pinnock spielt keine Wiederholungen den Ecksätzen (was ich bei Aufnahmen, die den Anspruch erheben historisch informiert zu sein immer etwas schwach finde). Der Dritte Satz scheint mir beim Reinhören nicht viel langsamer als bei Pinnock, vllt. ist da auch irgendeine Wiederholung drinnen.


    Nebenbei bemerkt ist die vielzitierte Langsamkeit Harnoncourt bei den meisten Komponisten ein Gerücht, das wohl auf Nichtkennen beruht.
    Bei Haydn ist das genaue Gegenteil der Fall. Sicher solche High-Speed-Orgien à la Jacobs sind ihm fremd, nichtsdestotrotz gehört er zu den Schnellen und das hat sich auch bei den neueren Aufnahmen nicht geändert (siehe Pariser).

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von georgius1988
    Nebenbei bemerkt ist die vielzitierte Langsamkeit Harnoncourt bei den meisten Komponisten ein Gerücht, das wohl auf Nichtkennen beruht.


    Lieber Georg,


    Das gibt garantiert Krach mit Ulli. 8o
    Ich warne deshalb lieber im Voraus. :D


    LG, Paul

  • Nö. Was interessiert mich die Eiche, an die ich pinkle...


    :baeh01:


    Ich meine Meinung zu NH im Salzburger-Figaro-Thread hinterlegt. Für alle für immer nachlesbar.


    Isch 'abe färtik mit NH.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)



  • Und eine einzige (zugegeben seltsame) Operninterpretation hat ihn gleich für dich verdorben? Das Dictum als Harnoncourt dem Schnecken-Dirigent scheint im Forum überhaupt hauptsächlich auf diese in vielen Punkten kritikwürdige Aufführung zurückzugehen.
    Ts, Ts, was wäre denn das wenn man das bei allen Musikern so machen würde? Wenn Beethoven nur nach Wellingtons Sieg beurteilt worden wäre?

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

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  • Zitat

    Original von georgius1988
    Harnoncourt (mit Wdh.):


    6:22-6:45-4:08-4:03


    Pinnock spielt keine Wiederholungen den Ecksätzen (was ich bei Aufnahmen, die den Anspruch erheben historisch informiert zu sein immer etwas schwach finde). Der Dritte Satz scheint mir beim Reinhören nicht viel langsamer als bei Pinnock, vllt. ist da auch irgendeine Wiederholung drinnen.


    Da Harnoncourt bisher aber nur 45 und 59 von den "Sturm&Drang"-Sinfonien eingespielt hat (sehr gut und überhaupt nicht langsam), ist das kein echte Alternative zur Pinnock-Box. Pinnock ist schon sehr empfehlenswert, nicht nur zu dem Preis.


    Zitat


    Nebenbei bemerkt ist die vielzitierte Langsamkeit Harnoncourt bei den meisten Komponisten ein Gerücht, das wohl auf Nichtkennen beruht.
    Bei Haydn ist das genaue Gegenteil der Fall. Sicher solche High-Speed-Orgien à la Jacobs sind ihm fremd, nichtsdestotrotz gehört er zu den Schnellen und das hat sich auch bei den neueren Aufnahmen nicht geändert (siehe Pariser).


    Es gibt einige Sätze, bei denen Harnoncourt verglichen mit den (im Durchschnitt ja sehr zügigen) HIP-Lesarten eher langsam ist. (Das gilt ähnlich auch für Brüggen). Nimmt man aber traditionelle Interpretationen dazu, relativiert sich dieser Eindruck fast immer wieder. Und es gibt einige Sätze, in denen er sogar schneller als fast alle HIPisten ist. Bei den Pariser Sinfonien sind mir nur zwei Sätze als eher langsam aufgefallen: die Kopfsätze von 85 und besonders von 84 (das dürfte eine der langsamsten Interpretationen des Satzes auf Tonträgern sein). Menuette und andante-Sätze sind fast immer bei den zügigsten in der Diskographie, Finali manchmal einen Tick langsamer, aber keineswegs auffallend. Man könnte ebenso einzelne Sätze bei Böhm oder erst recht Klemperer oder Furtwängler herausgreifen und als zu langsam brandmarken.


    :hello:


    JR (der die Brendel und Amadeus-Q. Box schon gestern früh bestellt hat ;))

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von georgius1988
    Und eine einzige (zugegeben seltsame) Operninterpretation hat ihn gleich für dich verdorben?


    Ja, sicher. Was würdest Du tun, wenn Deine Frau (oder Dein Mann) fremdginge (und Du wüsstest davon...). Eine zweite Chance hat NH mit der Zauberflöte erhalten... und vertan. Außerdem zeigen sich die von mir aufgezählten Kritikpunkte mehrfach in einem Werk (es geht ja nicht nur um die Ouvertüre).


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • in 2 Geschäften in der Wiener Innenstadt:


    Mussorgsky: Boris Godunov - (Herbert von Karajan(Wiener Philharmoniker/Ghiaurov/Wischnevskaya/Maslennikov.....)
    Label: DECCA 475 7718
    Mein siebenter Boris*)


    Wagner: Der Fliegende Holländer
    Fricsay/Chor und Orchester RIAS Berlin/Metternich/Greindl/Kupper/Windgassen
    Label: Centurion Classics
    Mein achter Holländer*)


    *) ist das "normal"?

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

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  • Muß erst meine Datenbank durchsuchen. Aus dem Bauch heraus wird es wohl der Fidelio sein (21 mal wird Florestan bei mir gerettet). Heute wäre er beinahe zu 22. mal gerettet worden.

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Heute bestellt :




    Und heute im Briefkasten ( von Amazon für UNSCHLAGBARE : 13,97 € ) :



    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Soeben habe ich bei unserem Partnerverlag bestellt:



    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

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  • Die hier habe ich bei Ebay erbeutet:




    La Chasse - Jagdmusik
    Endler: Sinfonia Nr. 11 +Vogler: Les Rendez-vous de chasse ou Les Vendanges interrompues par les chasseurs +Mozart: Hornkonzert Nr. 1 +Haydn: Symphonie Nr. 73 "La Chasse"
    Dallmann, Darmstädter Hofkapelle, Seeliger


    Freundliche Grüße von Andrew

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • Heute eingetroffen:




    Damit habe ich diese Serie vollständig! Es sei denn, neben der musique-d'abord-Einspielung der 'Sieben letzten...' würde noch eine Neueinspielung gemacht werden... - aber das würde ich überleben.


    Wegen eines Fehlkaufs habe ich nun eine Einzelausgabe der


    Trois Quatuors Œuvre 74, beinhaltend


    Quartett C-Dur op. 74 Nr. 1 = Hob. III:72
    Quartett F-Dur op. 74 Nr. 2 = Hob. III:73
    Quartett g-moll op. 74 Nr. 3 = Hob. III:74


    mit dem Quatuor festetics (Label: ARCANA) preiswert an Liebhaber abzugeben.


    Die Quartette op. 74 eignen sich auch durchaus zum Kennenlernen des Festeticspiels.


    Viele Grüße
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Ulli
    Damit habe ich diese Serie vollständig! :jubel: :faint: :D :lips: Es sei denn, neben der musique-d'abord-Einspielung der 'Sieben letzten...'


    Wo wurde diese CD denn zuletzt gesichtet? Die ist mir leider noch nie begegnet...


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Wo wurde diese CD denn zuletzt gesichtet? Die ist mir leider noch nie begegnet...


    Von deren Existenz wußte ich bis vor einigen Monaten auch nichts. Ich hab sie mal per Zufall bei amazon gesichtet und ergattert - sogar sehr preiswert. Die Suche nach dem englischen oder französischen Titel kann da manchmal sehr hilfreich sein (bei amazon ist sie aber gerade indisponiert...)


    So schaut sie aus:



    Allerdings muß ich gestehen, daß mir die Mosaiques da deutlich besser gefallen. Deswegen hätte ich auch nichts gegen eine Neueinspielung durch die festetics einzuwenden. Das gäbe dann die 10. Box.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Eben gerade in den Warenkorb gelegt (mit einem speziellen Dank an Philipp): :D


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Symphonie Nr. 1 f-moll für Orchester, opus 15 1906/07
    Symphonie Nr. 4 "Symphonie Concertante" für Klavier und Orchester, opus 60 1932
    Konzert-Ouvertüre E-dur für Orchester, opus 12 1904/05, rev. 1912/13
    Etüde b-moll arr. für Orchester, opus 4 Nr. 3 1900-02
    Jan Krzysztof Broja, Klavier; Warsaw Philharmonic Orchestra, Antoni Wit
    Naxos, 2006-08, 1 CD



    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Lieder für Singstimme und Klavier
    Barbara Bonney, Sopran; Anne Sofie von Otter, Mezzosopran; Hans Peter Blochwitz, Tenor; Andreas Schmidt, Bariton
    Cord Garben, Klavier
    Brilliant, 1988, 2 CD



    :hello:
    Johannes

  • Liebe Forianer,


    heute bei mir eingetroffen:




    Glinka: Iwan Sussanin ("Ein Leben für den Zaren")
    Nesterenko, Mescheriakova, Lomonosov, Bezhko, Bolshoi SO & Chor, Lazarev (173')




    Tschaikowski: Die Jungfrau von Orleans
    Rautio, Kulko, Gavrilova, Nikolsky, Bolshoi SO, Lazarev (150')




    Chatschaturjan: Spartacus
    Mit Moukhamedow, Bessmertnova
    Choreographie: Yuri Grigorovich
    Bolschoi Theaterorchester, Zhyuraitis (117 Min.)






    Herzliche Grüße
    von LT :hello:

  • Heute bestellt :



    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Lieber Holger,


    ich hoffe, Du berichtest im entsprechenden Thread, wie Dir die Aufnahme gefällt.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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