Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Joseph Guy Ropartz (1864 - 1955)


    Prélude, Marine et Chanson (1928 )
    Pour flûte, violon, alto, violoncelle et harpe


    Montreal Chamber Players


    Atma



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Hey! Heute ist 1. Internationaler Tag der Alliteration (habe ich so eben ins Leben gerufen, googlen wird euch also nicht helfen :P ). Wer macht mit??


    Ich höre jetzt nach Bohulsav Martinu:



    Gian-Francesco Malipiero: Symphonie Nr. 7


    Moscow Symphony Orchestra
    Antonio de Almeida


    (die Ba-Fraktion hats natürlich schön einfach, problematischer wirds für den Zemlinksy-Hörer, da stünde noch Zelter zur Verfügung :wacky: :baeh01: )


    :hello:
    Wulf

  • Zitat

    Original von Wulf
    problematischer wirds für den Zemlinksy-Hörer, da stünde noch Zelter zur Verfügung :wacky: :baeh01: )


    Zender und Zelenka hätte ich da noch im Angebot... :P

  • Zitat

    Original von Zwielicht
    Zender und Zelenka hätte ich da noch im Angebot... :P


    Stimmt. (Zender habe ich sogar aufm Silberling :wacky: )
    Doch gar nicht so schwer. Zumal beides interessante Komponisten. Und was bietest Du dem Xenakis-Fan?? :P

  • Zitat

    Original von Wulf


    Stimmt. (Zender habe ich sogar aufm Silberling :wacky: )


    Wie, kein Zelenka? Jaja, diese Bach-Fanatiker... :P



    Zitat

    Doch gar nicht so schwer. Zumal beides interessante Komponisten. Und was bietest Du dem Xenakis-Fan?? :P


    Sämtliche Komponisten des XXe siècle! :baeh01:

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  • Zitat

    Original von Wulf
    Hey! Heute ist 1. Internationaler Tag der Alliteration (habe ich so eben ins Leben gerufen, googlen wird euch also nicht helfen :P ). Wer macht mit??


    Ich hatte mich mal als BHMS-Hörer charakterisiert, da die Komponisten, deren Namen mit B, H, M oder S beginnen, den erdrückend überwiegenden Teil meiner CD-Sammlung ausmachen. Insofern wird sich schon jemand mit M nach dem Monteverdi finden (bin schon beim Magnificat).

  • Zitat

    Original von Pius


    Ich hatte mich mal als BHMS-Hörer charakterisiert, da die Komponisten, deren Namen mit B, H, M oder S beginnen, den erdrückend überwiegenden Teil meiner CD-Sammlung ausmachen. Insofern wird sich schon jemand mit M nach dem Monteverdi finden (bin schon beim Magnificat).


    Na, Pius, dann stell Dir doch mal eine etwas angemessenere Hürde auf, Du glaubst doch nicht, daß Du nur mit einer schwachen A. durchkommst :D


    Ich habe schließlich auch "Ma" gewählt, also gäbe es da Mozart, Moszkowsky etc.
    Wenn Du ne ganz coole S... bist, greifst Du nach Monteverdi zu Monn. ;)


    :hello:
    Wulf

  • Nach Marienvesper und Magnificat von Monteverdi höre ich nun eine Messe von Muffat.
    Ist der große Alliterator damit zufrieden? :D


  • ... und nun noch :



    Heinrich von Herzogenberg, Sinfonie Nr. 1 c-moll op.50
    NDR Radiophilharmonie
    Frank Beermann


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • So, nun noch diese 2 CDs:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo !


    Bei mir nun hieraus :



    Johannes Brahms, Vier ernste Gesänge op.121
    Fischer-Dieskau
    Wolfgang Swallisch, Klavier


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

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  • ich höre jetzt :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 4
    Juliane Banse, Sopran
    The Cleveland Orchestra, Pierre Boulez

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Mein Nachmittagsprogramm beginnt mit den "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi. Es spielen: Simon Standage und das English Concert unter Trevor Pinnock:



    Danach kommen die Symphonien No. 5 und 7 von Ludwig van Beethoven. Es spielen die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Carlos Kleiber:



    Ein wirklich "klassische" Aufnahme in hervorragender Qualität.


    Und zum Schluss spielt William Kappell Rachmaninow, Bach und Mussorgsky auf der ersten CD der Ausgabe "reDisvovered":



    Gut, die Qualität der Aufnahme ist - selbst für historische Aufnahmen - unterirdisch. Und Rachmaninow mag ich nun mal nicht so gerne; zu viel Getue


    Aber Bach und Mussorgsky sind klasse. Vor allem die Bilder einer Ausstellung spielt er imo phänomenal gut. Da stört es kaum, dass der Schluss (nur wenige Sekunden) aus einer anderen Aufnahme einkopiert werden mußt.


    Vg, Bernd

  • und nun noch :



    Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr 10
    Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Günther Herbig

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Aus dieser Box nun :



    Felix Mendelssohn, Sinfonie Nr.3 a-moll op. 56 "Schottische"
    New Philharmonia Orchestra,
    Wolfgang Swallisch


    Überhaupt finde ich diese Box von Brillant als eine kleine Schatzkiste der Sinfonien von Mendelssohn.
    Zusätzlich zu den 5 Sinfonien sind noch 9 der frühen Streichersinfonien enthalten.


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Zitat

    Original von Pius
    Ich hatte mich mal als BHMS-Hörer charakterisiert, da die Komponisten, deren Namen mit B, H, M oder S beginnen, den erdrückend überwiegenden Teil meiner CD-Sammlung ausmachen.


    Du kannst sie auch alle gleichzeitig hören - nimm BraHMS. Manche finden den fasssszinierend...


    Ich hör lieber das:



    Wolfgang Amadé Mozart [1756-1791]
    La Clemenza di Tito


    Mark Padmore, Alexandra Pendatchanska,
    Bernarda Fink, Marie-Claude Chappuis,
    Sergio Foresti, Sunhae Im


    RIAS Kammerchor
    Freiburger Barockorchester
    Rene Jacobs


    Toller Klang, geile Stimmen, seltsame Tempi - und dieses ständige Ausbremsen... :wacky: Wieso ist das Allegro assai der Nr. 9 halb so langsam wie das Allegro der Nr. 10, das wiederum gleich schnell ist, wie das Allegro assai der Nr. 11 ?(


    Und die Auszierungen sind mir zu rossiniös - sie mögen notwendig sein, aber zuviel des Guten macht die Oper auch nicht spannender als sie ohnehin schon ist. Eigenwillige Dynamik...


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Ich höre gerade BR 4 Klassik:


    21.03-22.30 Uhr


    Interpretationen im Vergleich: Joseph Haydn: Symphonie Nr. 103 Es-dur - "Mit dem Paukenwirbel"


    Aufnahmen mit Leonard Bernstein, Frans Brüggen, Sergiu Celibidache, Adam Fischer, Jack Martin Händler, Eugen Jochum, Herbert von Karajan, Sigiswald Kuijken, Leonard Slatkin, Georg Solti und anderen
    Von Alexander Heinzel


    Nicht uninteressant, aber ich höre immer was anderes als der Autor... :wacky:



    Viele Grüße


    Bernd

  • Zitat

    Original von Zwielicht
    Nicht uninteressant, aber ich höre immer was anderes als der Autor... :wacky:


    Ging mir heut Mittag beim Schumannvergleich auf SWR2 ebenso :hahahaha:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Bei mir jetzt gerade die ersten Takte aus CD 1 von:



    Henri Dutilleux, Symphonie 1, es spielt das Orchestre de Paris unter Barenboim.


    Angenehme Nachtstunden wünscht


    Bernhard


  • Manchmal hat Herr Heinzel etwas den Überblick verloren und außerdem zu sehr geschnipselt, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Ein paar Kuriositäten wie Beechams ultralangsamer zweiter Satz oder ein bemerkenswert fetziges Finale aus einem Jochum-Mitschnitt von 1942 waren zu bestaunen.


    Gewonnen hat beim Heinzelmann der Frans Brüggen. Der von mir bevorzugte Kuijken wurde aber auch angemessen gelobt. Als beste der "traditionellen" Einspielungen siegte etwas überraschend Soltis Londoner Aufnahme, die in der Tat gut klang (ich hab die sogar auf LP, aber ewig nicht gehört).


    Mir nicht bekannt war eine programmatische Ausdeutung des ersten Satzes durch einen französischen Musiktheoretiker (1806, Name leider vergessen): Gewitter (Paukenwirbel), Landbevölkerung betet in der Kirche (Einleitung), feiert dann (Hauptsatz), streitet sich (Ende der Reprise), wird wieder vom Gewitter überrascht (Coda). Zugebenermaßen nicht so doll originell, JR wird's aber bestimmt gefallen :D. Irgendwie lagen im ersten Jahrzehnt des 19. Jh. die Gewitter in der Luft...



    Viele Grüße


    Bernd

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  • Den nötigen Kommentar hat ETA Hoffmann schon ungefähr 1810-12 gegeben :D


    Der Brüggen ist m.E. nicht ganz unproblematisch im Vergleich, weil er als einer von sehr wenigen ein alternatives Finale spielt. Ich fand sie letzten Sommer aber auch sehr gut, nur aus dem Wirbel macht er eher wenig.


    JR (höre gerade Beethovens op.4, Streichquintett (nach einem Bläseroktett oder so), mir bisher unbekannt)

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Nach einem Umtata-Beethoven heute Nachmittag im Musikverein, muss ich meine Ohren jetzt reinigen:




    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    :faint: :faint: :faint: :faint: :faint:

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Ein wundervoller Tag klingt aus. Mit Aulis Sallinen. Und der Sinfonia (1971).


    Mich freut, daß es diese Platte auch als CD gibt:



    Angenehme Nachtruh' und süße Träume wünscht


    der Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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