Zu unrecht (fast?) vergessene Dirigenten

  • Hallo!


    Zitat

    Original von Norbert



    -als feinsinniger, "romantischer" Begleiter von Wilhelm Kempff in einer der "Klassiker" von Beethovens Klavierkonzerten.


    Die kenne ich nicht, dafür aber diese Aufnahme:



    Es ist meine Lieblingsaufnahme der beiden frühen Konzerte. :jubel::jubel:


    Van Kempen dürfte wohl auch in die Dirigentenkategorie dieses threads gehören.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Original von Norbert
    Zu den zu unrecht fast vergessenen zähle ich Ferdinand Leitner.


    [...]


    Wer kennt mehr hörenswertes von Ferdinand Leitner?


    Unbednigt hörenswert sind seine Interpretationen von Orffs Musiktheatern Antigonae und Prometheus.


    Die IMO exemplarische DG-Einspielung der Antigonae (Studio, 1961) unter Leitner mit Inge Borkh in der Titelrolle ist aktuell leider nicht greifbar:



    Eine unglaublich plastische und mitreissende Interpretation dieses Ausnahmewerks.


    Auch der erst 2007 bei Walhall erschienene Livemitschnitt einer Stuttgarter Aufführung unter Leitner (9. März 1956) mit Martha Mödl in der Titelrolle - ebenfalls wundervolll, wenn auch nicht so zwingend wie die oben gezeigte Studioaufnahme, tontechnisch o.K. - ist anscheinend schon wieder gestrichen:



    Beide Aufnhamen sind IMO der aktuell noch auf dem Markt befindlichen Solti-Aufnahme (die allerdings eine ekstatische Christl Goltz in der Titelrolle für sich verbuchen kann) deutlich überlegen.


    Beim Prometheus bin ich immer etwas hin- und hergerissen. Diese



    Einspielung unter Leitner ist schon ziemlich grandios, wird aber für meinen Geschmack von Kubelik, der die Archaismen kompromisloser und brutaler ausspielenen läßt, doch noch abgehängt.


    Viele Grüße,
    Medard


  • Robert Heger (1886-1978)
    Geb. 19. VIII. 1886 in Straßburg, gest. 14. I. 1978 in München.
    Musikstudium in Straßburg, Zürich und München (bei Max v. Schillings).
    Beginn der Karriere als Opernkapellmeister 1907 in Straßburg; danach Ulm (1908), Barmen (1909) und Wien (1911).
    1913 Chef des Opernhauses Nürnberg.
    1920 Erster Kapellmeister am Nationaltheater München.
    1925-1933 Tätigkeit an der Wiener Staatsoper, gleichzeitig Konzertdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde.
    1933 ständiger Dirigent an der Berliner Lindenoper.
    1936 Oper "Der verlorene Sohn" uraufgeführt ("Das Thema will dartun, dass sich der Mensch nicht zu lösen vermag vom Lande und Volk, das ihn gebar.").
    1937 Beitritt in die NSDAP.
    1942 Gastdirigent am Stadttheater Thorn.
    Nach 1945 unbeschadetes Fortsetzen der Karriere.
    1945 an der Städtischen Oper Berlin.
    1950 Erster Staatskapellmeister in München, zudem bis 1954 Präsident der Hochschule für Musik und Theater.
    Umfangreiches kompositorisches Œuvre, u. a. mehrere Opern, drei Symphononien, Instrumentalkonzerte, Chorwerke, Lieder und Kammermusikwerke.


    (Quelle: Wikipedia)


    Diskographie:



    DER ROSENKAVALIER
    1933



    LOHENGRIN
    1942



    DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG (Auszüge)
    1942/43



    TRISTAN UND ISOLDE
    1943



    RIGOLETTO (in dt. Spr.)
    1944



    TANNHÄUSER
    1951



    PALESTRINA
    1951



    JOSEPHS-LEGENDE
    1952



    RIENZI
    1953



    MONA LISA
    1953



    MANON LESCAUT (in dt. Spr.)
    1954



    LES HUGUENOTS (in dt. Spr.)
    1955



    DAS LIEBESVERBOT
    1963



    DER WILDSCHÜTZ
    1963



    DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
    1963



    ZAR UND ZIMMERMANN
    1965



    UNDINE
    1966



    DER FREISCHÜTZ
    1968



    DER STERN VON BETLEHEM
    1968



    MARTHA
    1969

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Mich würde interessieren, warum der immer noch in Fachkreisen recht bekannte Dirigent Robert Heger ein "zu Unrecht" fast vergessener sein soll.
    Er war sicher ein guter Dirigent und die Zeit geht auch nicht spurlos an Persönlichkeiten wie Ihm vorbei.


    Immerhin scheint es ja auch heute noch eine größere Anzahl an Aufnahmen mit Ihm zu geben, das ist doch sehr bemerkenswert.


    Er ist natürlich nicht mehr so präsent wie in den 30er bis 60er Jahren, da momentan tot, aber daß er "zu Unrecht" vergessen wurde, das leuchtet mir nicht ein.


    Überdies ist das NSDAP-Mitglied Robert Heger auch heutzutage keinesfalls bei Kennern vergessen.
    Zu Unrecht schon mal gar nicht.


    Und dazu gibt es leider von Dir, Joseph II. , auch keine Erklärung, nur wieder einen eigentlich immer noch in Fachkreisen populären Namen, dessen braune Vergangenheit nun auch wieder irgendwie unter den Tisch gekehrt werden muß, sollte, oder schöngeredet werden wird.



    Nee, danke.
    Robert Heger ist m.M. nach kein zu Unrecht vergessener Dirigent.
    Er war ein guter Kapellmeister, nicht mehr und nicht weniger.
    Und er ist immer noch auf Aufnahmen präsent, davon können andere wirklich zu Unrecht vergessene Dirigenten nur träumen.



    Gruß,
    Michael

  • Hallo Michael,


    ich kam auf Heger zu sprechen, weil ich mir neulich die "Liebesverbot"-Aufnahme zulegte, mich dann im Forum näher informieren wollte - und bemerkte, daß es noch keinen Thread über ihn gibt. Da mir die Aufnahme gut gefiel, habe ich eben hier gepostet.


    Was seine Karriere von '33 bis '45 angeht, kann ich mich lediglich auf die Wikipedia-Artikel stützen, der ziemlich knapp ausfällt. Gingen wir aber danach, daß er NSDAP-Mitglied war, dürften wir auch Karajan und Co. hier im Forum nicht erwähnen (zuden sagt die bloße Mitgliedschaft noch nicht unbedingt etwas über die dahinter stehenden Absichten aus). Ich will ihn keinesfalls schönreden, sollte er ein überzeugter Nazi gewesen sein (was ich nicht weiß).


    Sollte er wirklich nicht zu unrecht vergessen sein, kann man meinetwegen den Beitrag woanders hin verschieben - oder vielleicht den Threadnamen in "Zu unrecht (?) (fast?) vergessene Dirigenten" ändern.


    Liebe Grüße
    :hello:

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    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich kann da Michael nur beipflichten. Mal von dem übl(ich)en Opportunismusverdacht abgesehen, der sich leider zwangsläufig bei jedem Künstlern einstellt, der das Unglück hatten, in jener Zeit aktiv sein zu müssen, und der deshalb erst einmal widerlegt oder in jegliche Threadüberlegungen mit einbezogen werden muss, stört mich an Hegers Aufnahmen vor allem, dass ich zwar eine ganze Reihe der von Dir gezeigten kenne, weil sie vorzügliche Solisten haben, ich mich aber an keine erinnern kann, die ich nicht nur wegen der Solist(inn)en schätze. Musterbeispiel ist der extrem öde ROSENKAVALIER, bei dem ich Heger nicht die von den Aufnahmekapazitäten der Schellackplatte erzwungenen Kürzungen vorhalte (sehr wohl aber deren unsensible Brutalität), sondern dass er den Rest dermaßen spannungslos dirigiert, dass ich Edwins Abneigung gegen das Stück verstehen könnte, wenn er es nur aus dieser Aufnahme kennte, und allenfalls mal reinhöre, wenn ich, was selten genug geschieht, mal wieder hören will, wie Lotte Lehmann, Elisabeth Schumann oder auch Richard Mayr in den Rollen geklungen haben.


    Am werkgerechtesten finde ich ihn noch bei der MONA LISA, was aber weder ihm noch dem Stück zum Lob gereicht, das mich in seiner grobschlächtig lärmenden Art nur ungemein langweilt - und das schon getan hat, bevor ich wusste, wes Ungeistes Kind sein Komponist war.


    Ähnlich ging es mir mit dem LIEBESVERBOT, wo ich bis heute nicht sicher bin, ob an dem Werk nicht doch mehr dran ist als ich bislang da heraus hörte, weil ich leider nur diese Aufnahme kenne. Dass auch manch Gutes darin steckt, verdankt die Aufnahme m. E. eher der Partitur als ihrem Dirigenten und einem Gesamtniveau, das m. E. belegt, dass auch früher nicht alles Gold war, was - wohl schon damals eher matt - glänzte.


    Micihael hat völlig Recht: Heger war ein ordentlicher, manchmal gerne auch kompetenter Kapellmeister, der nie besser war als seine Sänger, mit denen - und im richtigen Repertoire wie der Spieloper - Heger sehr gefällige Einspielungen ablieferte. Aber selbst da bewies ein wirklich guter Dirigent wie Bernhard Klee, wieviel mehr man aus den vermeintlich harmlosen Partituren herausholen konnte.


    Insofern ist Heger längst nicht so vergessen, wie er es verdient hätte - vielleicht sogar zum eigenen Besten. Vielleicht sollte man wirklich einen Thread über unverdient Unvergessene aufmachen. Andererseits: warum muss eigentlich jeder abgefeiert werden, der das fragwürdige Glück hatte, auf Platten verewigt zu werden?


    :hello: Jacques Rideamus


    Als Moderator werde ich natürlich nicht den - meist durchaus angebrachten - Threadtitel ändern, nur weil jetzt jemand herein gerutscht ist, über den man sicher diskutieren kann, wenn auch besser unter einer anderen Flagge. JRII

  • Heger gehört wohl eher zu den zu Unrecht nicht vergessenen Dirigenten.
    Dieser Heger ist, abgesehen von seiner unsympathischen Angebräuntheit, einer von jenen, die meinten, es besser zu wissen als die Komponisten. Weshalb Heger kräftig Striche anbrachte. Und die sind mitunter so durchgeknallt, daß man nur noch lachen könnnte, wenn's nicht gar so ärgerlich wäre. In eine Aufführung von Pfitzners "Rose aus dem Liebesgarten" etwa, die ich auf einer nun schon älteren CD vorliegen habe, strich Heger so verrückt hinein, daß musikalische Zusammenhänge verloren gingen. Ich bilde mir auch ein (will es aber nicht beschwören), daß in der "Mona Lisa" ein unsinniger Strich drin war. Bei diesem Werk allerdings auch schon egal...


    Hegers Striche sind dabei von besonderer Unmusikalität. Er streicht einfach, auch wenn das Werk dadurch gar nicht wesentlich kürzer wird. Ob er nun in eine Periode hineinstreicht und dadurch einen ganzen Aufbau aus der Balance bringt, ist ihm völlig egal. Hauptsache, ein Strich ist drin. Der Strich um seiner selbst willen! Ich habe bei Heger allen Ernstes auch Striche über einen bis drei Takte gefunden. Als ob die ein Werk verkürzen würden...


    Herr Heger war übrigens selbst auch Komponist. Seine "Odysseus"-Oper "Bettler Namenlos", die zwischen allen nachromantischen Stilen herumtaumelt und keinen eigenen findet, wurde ob ihres Publikumserfolges von Richard Strauss "Bettler Einnahmenlos" genannt. Was zweifellos zu Strauss' überliefernswertesten Taten gehört...


    :hello:

    ...

  • Wie gesagt: Ich kenne von Heger bislang nur das "Liebesverbot", und zumindest da fiel mir das Dirigat nicht negativ auf (daß es nicht auf GröKaZ-Niveau :D ist, bestreite ich nicht). M. M. nach war es gefällig. Sicherlich sind die Streichungen aber ärgerlich.


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zitat

    Herr Heger war übrigens selbst auch Komponist. Seine "Odysseus"-Oper "Bettler Namenlos", die zwischen allen nachromantischen Stilen herumtaumelt und keinen eigenen findet, wurde ob ihres Publikumserfolges von Richard Strauss "Bettler Einnahmenlos" genannt. Was zweifellos zu Strauss' überliefernswertesten Taten gehört...


    :hello:


    Ein anderer Rezensent nannte das Werk "Bettler Samenlos". Trifft den Sachverhalt ebenfalls ganz gut. Eine nette Anekdote mit ihm: als er an seiner Oper "Lady Hamilton" schrieb, fragte ihn die Sopranistin Marta Fuchs, wie er denn vorankomme. Heger: "Ganz gut, wenn es um die Liebe geht, nehme ich immer die Oboe." Fuchs darauf: "Wenn es bei mir um die Liebe geht, nehme ich ganz etwas anderes!"

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  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Lieber Joseph,
    da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus: Hager gehört tatsächlich zu jenen Dirigenten, die HvK zu übertreffen gegeben war... :D
    :hello:


    Lieber Edwin,


    ich habe zwar den Eindruck, dass Karajan auch besser war als Leopold Hager, aber mit Robert Heger sollte man den besser nicht verwechseln, denn der wäre für diesen Thread schon eher diskutabel, denn vergessen erscheint er schon so ziemlich.


    Ob zu Unrecht, kann ich nicht beurteilen, denn ich habe nur eine vage Erinnerung an eine Mozarteinsopielung von ihm und eine - allerdings recht anhörbare - Rundfunkeinspielung von Johann Strauß' Operette DAS SPITZENTUCH DER KÖNIGIN.


    Womit wir aber vielleicht auf elegante Art von Heger zu einer legitimen Diskussion von Hager gewechselt sind, denn über den würde ich gerne mehr wissen. Lohnt sich z. B: diese Salzburger Aufnahme von BASTIEN UND BASTIENNE, immerhin mit Ileana Cotrubas und Edita Gruberova?



    :hello: Jacques Rideamus

  • Zitat

    Original von Jacques Rideamus
    ich habe zwar den Eindruck, dass Karajan auch besser war als Leopold Hager, aber mit Robert Heger sollte man den besser nicht verwechseln, denn der wäre für diesen Thread schon eher diskutabel, denn vergessen erscheint er schon so ziemlich.


    Leopold Hager gehört zu den wenigen Dirigenten, mit denen ich - ob live oder auf Tonträgern - nur herbe Enttäuschungen erlebt habe.


    Ein unglaublich uninspiriertes und schludriges Meistersinger-Dirigat an der Wiener Volksoper ist mir leider noch gut in Erinnerung, zumal das ansonsten eine sehr schöne Produktion war.


    Seine biederen Dirigate haben mir vor langer Zeit Mozarts Jugendopern vergällt - erst später habe ich diese Werke anhand anderer Einspielungen und Aufführungen schätzengelernt. Bastien und Bastienne kenne ich nicht von ihm, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass diese Aufnahme besser ist als etwa diejenige des Lucio Silla.


    Vergessen ist Leopold Hager allerdings sicher nicht, denn der Mann ist noch aktiv. Bis vor kurzem war er Chefdirigent der Wiener Volksoper und er taucht immer mal wieder auch an deutschen Häusern auf, so kürzlich bei der (Pseudo)-Skandal-Version von Wagners Holländer an der Leipziger Oper. "Leopold Hager dirigierte einen uninteressanten, verwaschenen, wenig konturierten Wagner, lustlos hörte sich das an", so seinerzeit die Bewertung Alvianos in unserem Forum. Ich kann's mir gut vorstellen.



    Viele Grüße


    Bernd

  • Hallo,
    der von mir sehr geschätzte Kurt Eichhorn wurde wohl lange zu Unrecht unterbewertet . Seine Orff-Aufnahmen haben sicherlich Referenzcharakter.Unter den Münchner Musikliebhabern war Eichhorn schon immer anerkannt.Ich erinnere mich noch an eine Diskussion nach der legendären "Jenufa"-Premiere am Nationaltheater unter Kubelik - da ging es um die Frage , wer zu der damaligen Zeit einspringen könnte ,wenn Kubelik ausfiele . Die Antwort kam ohne Zögern : Kurt Eichhorn.
    Zu meiner Schande muß ich gestehen , daß ich keine einzige Aufnahme einer Bruckner-Symphonie unter Eichhorn kenne .
    Dem kann ja jetzt Abhilfe geschaffen werden , da nun eine Gesamteinspielung vorliegt.
    Als unwissender und misstrauischer Mensch stelle ich aber mal eine provokante Frage in den Raum : Ist denn überall Eichhorn drin ,wo Eichhorn draufsteht ?
    Ohne irgendetwas unterstellen zu wollen fürchte ich , daß uns Produzenten aus Marketinggründen so einiges unterjubeln können. Und das hat durchaus Tradition ; es gibt ja wohl historische Plattenaufnahmen mit Richard Strauss als Dirigenten bei denen in Wirklichkeit sein damaliger Assistent George Szell am Pult stand (sicher keine schlechte - vielleicht sogar die bessere Alternative - aber eben eine Mogelpackung).
    Eure Meinung zu diesem Thema - bei dem Kurt Eichhorn jetzt eher zufällig zum Aufhänger wurde - würde mich sehr interessieren.
    Viele Grüsse
    Santoliquido

    M.B.

  • Lieber Jacques,
    ob Ha-, ob He- - auch egal.
    Nein nicht ganz. Tanzen konnte Hager besser. Er war überhaupt der beste Tänzer, der jemals dirigiert hat. Wenn Nurejew gesehen hätte, wie Hager tanzt, hätte er nie dirigiert. Und getanzt auch nicht...
    :hello:

    ...

  • Es gibt in der Tat eine "Gesamt"-Aufnahme unter Eichhorn - allerdings konnte er nicht mehr alle Symphonien selbst aufnehmen: Nur die II. und V. bis IX. sind unter Eichhorn.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões