Sa., 18.10.2008 - WDR 3 - 16.05-17.45 Uhr
- WDR 3 Variationen mit Klaus Leymann -
Unter anderem mit dem Thema:
"Sea Pictures" - Das Meer im Spiegel englischer Musik
Ein Feature von Markus Bruderreck
Johannes
Sa., 18.10.2008 - WDR 3 - 16.05-17.45 Uhr
- WDR 3 Variationen mit Klaus Leymann -
Unter anderem mit dem Thema:
"Sea Pictures" - Das Meer im Spiegel englischer Musik
Ein Feature von Markus Bruderreck
Johannes
Deutschlandradio Kultur - 18.10.2008 · 19:05 Uhr
Händels “Tamerlano“ aus Washington
Tamerlano, ein genialer wie grausamer Herrscher verliebt sich in Asteria, die Tochter des soeben besiegten Feindes Bajazet. Dem ist die Ehre mehr wert als die Freiheit, und so soll sich Asteria durch Selbstmord der Schande entziehen. Doch diese versucht, Tamerlano zu töten. Der Anschlag missglückt und Bajazet nimmt sich das Leben, um seine Tochter nicht in den Armen des Feindes zu sehen. Das lässt auch einen Sieger nicht unberührt.
Euroradio-Opernsaison 2008/09
National Opera Washington
Aufzeichnung vom April 2008
Georg Friedrich Händel
"Tamerlano", Oper in drei Akten
Libretto: Nicola Francesco Haym
David Daniels, Countertenor - Tamerlano
Plácido Domingo, Tenor - Bajazete
Sarah Coburn, Sopran - Asteria
Patricia Bardon, Alt - Andronico
Claudia Huckle, Mezzosopran - Irene
Andrew Foster-Williams, Bass - Leone
Washington National Opera Orchestra
Leitung: William Lacey
nach dem 1. Akt ca. 20:10 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
ZitatAls Georg Friedrich Händel 1724 mit der Komposition seiner Oper "Tamerlano" begann, hatten die Italiener Francesco Gasparini, Leonardo Leo und Nicola Porpora das Sujet bereits vertont. Es geht zurück auf die 1677 von Nicolas Pradon verfasste Tragödie "Tamerlan ou la Mort de Bajazet". Zwei der bedeutendsten Herrscher im mittelalterlichen Asien treffen aufeinander: der Tatarenfürst Tamerlano und der Herrscher des osmanischen Großreichs Sultan Bajazet. Diese verbürgte Konfrontation wird zum Anlass genommen, um anhand von Liebes- und Beziehungsgeflechten die menschliche Tragik zu zeigen, die bei historischer Betrachtung solcher einschneidenden Ereignisse meist zu kurz kommt. So interessierte sich Händel auch nicht für das Geschichtliche an diesem Drama, sondern für den Konflikt zwischen Macht, Ehre und Liebe, den die Protagonisten in dieser düsteren Handlung austragen. Die Einkehr und Einsicht der Titelfigur bleibt unglaubwürdig, ist aber nicht nur dem Bedürfnis von Auftraggeber und Publikum geschuldet. Auch Händel hat trotz aller gegenteiligen Erfahrungen die Hoffnung niemals aufgegeben, dass die Liebe, das Menschliche irgendwann obsiegen wird.
LG
Kommenden Sonntag, 19.10.08 um 20:05 Uhr
WDR 3 - Bühne Radio
Pique Dame
Oper in 3 Akten von Peter Tschaikowskij
Zitat"Fast scheint mir, dass dies mein bestes Werk ist", schrieb Peter Tschaikowsky über seine Oper "Pique Dame". Innerhalb von nur sechs Wochen vollendete er im Jahr 1890 die in Florenz begonnene Komposition nach Alexander Puschkins gleichnamiger Novelle. In einer Aufnahme mit dem Chor und Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter der Leitung ihres charismatischen Chefs Valery Gergiev singen u.a. Maria Gulegina, Gegam Grigorian, Olga Borodina, Nikolaj Putilin und Vladimir Tschernow.
LG
SWR 2 Mittwoch, 22. Oktober
Musik kommentiert
Charles Ives - Sinfonie Nr. 4
Hans-Peter Jahn im Gespräch mit Wolfgang Rathert
Charles Ives: Sinfonie Nr. 4
Christoph Grund (Klavier)
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Sylvain Cambreling
MDR-Figaro
Donnerstag, 23. Oktober 2008
20:00
Das Ensemble Avantgarde spielt Werke von Morton Feldman und
Karlheinz Stockhausen "Kontakte"
(Aufzeichnung vom 15. Oktober 2008, Neues Gewandhaus Leipzig)
20.03
Die Luigi Nono Nacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
”Das Ohr aufwecken”
Musik, Gespräche, Gäste
Mit Reinhard Ermen, Lydia Jeschke, Helmut Lachenmann, André Richard
Am Mikrofon: Wolfgang Scherer
bis 05:00
LG
Mi., 22.10.2008 - Bayern 4 - 19.30-21.00 Uhr
- Konzert des Münchner Rundfunkorchesters aus dem Prinzregententheater -
Filmmusik russischer Komponisten
Maurice Jarre (*1924) - Sergej Prokofiew (1891-1953) - Isaak Dunajewskij (1900-1955) - Aram Chatschaturjan (1903-1978) - Dimitri Tiomkin (1894-1979) - Alfred Schnittke (1934-1998) - Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Roger Willemsen, Moderation
Münchner Rundfunkorchester
Leitung: Ariel Zuckermann
Zum genauen Programmverlauf und zu den einzelnen Werken auf folgender Seite
Matthias Keller: Filmmusik à la Russe
PDF-Link anklicken: 1. Mittwochs um halb acht: Programmhefttext [Münchner Rundfunkorchester]
___________________________________________________________________________
Mi., 22.10.2008 - SWR 2 - 20.03-21.00 Uhr
- SWR 2 - Musik kommentiert -
Charles Ives (1874-1954):
Symphonie Nr. 4 für Klavier, gemischten Chor und Orchester 1909-16
Hans-Peter Jahn im Gespräch mit Wolfgang Rathert
Christoph Grund, Klavier
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Sylvain Cambreling
LG
Johannes
Unser "Dreamhunter" hat uns ja schon recht anschaulich über den neuen "Faust" aus der Staaatsoper in Wien informiert.
Wer sich das ganze im Radio nochmal anhören will: Deutschlandradio Kultur sendet die ORF-Aufzeichnung der Premiere am morgigen Samstag abend:
19:05 Uhr - 22.30 Uhr DLR - Deutschlandradio Kultur, Berlin
Euroradio-Opernsaison 2008-2009
Wiener Staatsoper
Aufzeichnung vom 11.10.08
Charles Gounod
"Faust"
Oper in fünf Akten
Libretto: Jules Barbier und Michel Carré
Roberto Alagna - Faust
Kwangchul Youn - Méphistophélès
Angela Gheorghiu - Margarethe
Adrian Eröd - Valentin
Alexandru Moisiuc - Wagner
Michaela Selinger - Siebel
Janina Baechle - Marthe
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Leitung: Bertrand de Billy
LG
Zweihundert Jahre war die Oper vergessen, bei den diesjährigen Ludwigsburger Festspielen wurde sie uraufgeführt:
E.T.A. Hoffmann: "Liebe und Eifersucht"
Der Südwestrundfunk hat das mitgeschnitten und sendet es im Radio - am kommenden Sonntag:
SWR2 Oper
E.T.A. Hoffmann: "Liebe und Eifersucht",
Singspiel in drei Akten
Libretto vom Komponisten nach Calderóns "La banda y la flor"
In der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel
Sendung am Sonntag, 26.10.2008, 20.03 bis 23.00 Uhr
(Uraufführung vom 27. Juli bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen)
Besetzung:
Der Herzog von Florenz: Gary Martin
Enrico: Robert Sellier
Ottavio: Florian Simson
Fabio: Jörg Simon
Lisida: Christina Gerstberger
Cloris: Thérèse Wincent
Nisa: Sybille Specht
Celia: Sibylla Duffe
Ponlevi: Stefan Sevenich
Ein Sänger: Sibylla Duffe
Gefolge des Herzogs:
Stephanie Schleidt, Sieglinde Zörner
Orchester der Ludwigsburger Schlossfestspiele auf "Originalklanginstrumenten"
Leitung: Michael Hofstetter
ZitatLiebe und Eifersucht - wie viele Morde wurden aus diesen Motiven begangen, wie viele Tränen flossen ihrethalben? Und wie viele Dichter und Komponisten wurden durch sie zu hochdramatischen Werken angeregt? So auch der spanische Dichter Pedro Calderón de la Barca, der um 1630 eine höchst unterhaltsame, turbulente Verwechslungskomödie zu dem Thema schrieb: das Schauspiel "La banda y la flor" (Die Schärpe und die Blume), das E.T.A. Hoffmann 1807 als Vorlage für ein neues Singspiel wählte. Und weil es hier um eben jene beiden zentralen zwischenmenschlichen Gefühlsregungen geht, nannte Hoffmann sein Werk auch so - "Liebe und Eifersucht". Trotz des immer aktuellen zeitlosen Stoffes wollte damals allerdings niemand Hoffmanns neues Bühnenwerk haben, sodass es für zwei Jahrhunderte in der Schublade verschwand. Daher fand die Uraufführung am 27. Juli 2008 bei den Ludwigsburger Festspielen statt.
LG
Weiß jemand genauer, was "Originalklanginstrumente" sind? Alte oder Nachbauten?
Rbb kulturradio Montag
27.10.08 21:04 MUSIK DER GEGENWART
mit Margarete Zander
Dieter Schnebel und seine Streichquartette
Folge 1/2: ''Erinnern - Wiederholen - Durcharbeiten'' (2006/2007)
Das Streichquartett ist seit Joseph Haydn eine faszinierende Form für Komponisten. Dieter Schnebel erzählt, wie er sich dem traditionsreichen Genre genähert hat.
Mittwoch
Rbb kulturradio 29.10.08 21:04 MUSIK DER GEGENWART
mit Margarete Zander
Dieter Schnebel und seine Streichquartette
Folge 2/2: Streichquartett ''im Raum'' (2006)
Dieter Schnebels jüngstes Streichquartett wurde beim Eclat-Festival 2008 uraufgeführt. Das bewusste Hören der vielschichtigen Textur wird durch das Gespräch mit dem Komponisten zu einem fesselnden Erlebnis voll überraschender Wendungen.
Freitag, 31. Oktober 2008 19:30 Uhr
Aus dem Konzertsaal
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5, cis-Moll
Grazer Philharmonisches Orchester
Dirigent: Johannes Fritzsch
(Aufgenommen am 28. Oktober 2008 im Stefaniensaal des Grazer Congress, "Konzert für Österreich").
Bayern 4 Klassik überträgt am Montag 10.11.08 ab 19:30
Alban Bergs "Wozzeck"
aus München (live)
Leitung: Kent Nagano
Karlheinz Stockhausen:
a) Gruppen für drei Orchester (1955 - 1957);
b) Klavierstücke I - V;
c) Gesang der Jünglinge;
d) Natürliche Dauern 1 - 24;
e) Gruppen für drei Orchester (1955 - 1957)
Radio-Symphonieorchester Wien,
Dirigenten: Rupert Huber, Jean Deroyer und Matthias Hermann;
Marino Formenti, Klavier;
Peter Böhm, Klangregie
Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien.
7. November 2008
leider zeitgleich mit dem Wozzeck aus München (=> Twin-Dreambox schafft Abhilfe)
WDR 3 Montag, 10. November 2008, 20:05 - 22:00
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 4 C-dur, op. 102,1
Sonate Nr. 5 D-dur, op. 102,2
Jonas Gaube, Violoncello;
Atsuko Oba, Klavier
Übertragung aus dem Apollo Theater, Siegen
NDR – Kultur Sonntag 09.11.08 ab 19:30
Gustav Mahler: 4 und 5. Satz aus der Sinfonie Nr. 2 c-Moll
Helen Donath, Sopran
Mareike Braun, Mezzosopran
Chöre der Herbsttage der Jüdischen Musik
NDR Radiophilharmonie
Ltg.: Moshe Atzmon
Live aus dem Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums
während der Luigi Nono Nacht gibt es nicht nur Talks, Statements und kommerzielle CD-Wiedergaben (z.B. der Prometeo), sondern auch tolle Kammermusik und zwar echt live !!!!!:
nämlich (ohne h):
”Hay que caminar”, Sognando für 2 Violinen
Antonio Pellegrini, Thomas Hofer
dieses Violinen-Duo ist Nonos letztes vollendetes Werk (es soll Skizzen zu einem 2. Streichquarett noch geben)
und natürlich Fragmente-Stille An Diotima für 2 Violinen, Viola und Violoncello
Pellegrini Quartett
(diese beiden Nono-Werke bilden neben Schönbergs Streichtrio die fetzigste Kammmermusik, die bis jetzt geschrieben wurde)
Heute unbedingt einschalten und nicht verpassen:
Bayern 4 Klassik überträgt heute am 7.11.08 ab 20:05 Uhr ein Konzert des Symphonieorchesters und des Chors des Bayerischen Rundfunks
Hector Berlioz: "Roméo et Juliette", Dramatische Symphonie
Leitung: Riccardo Muti
Solisten: Olga Borodina, Mezzosopran; Pavol Breslik, Tenor; Ildar Abdrazakov, Bass
Ich hatte gestern Abend das Vergügen dieses wunderbare Konzert im Münchner Herkulessaal zu erleben. Riccardo Muti harmonierte wunderbar mit dem Orchenster. Selbst in den leisesten Passagen wunderbar transparent und immer souverän - ein berauschender Orchesterklang.
Für mich eines der Konzerte des Jahres!!
MFG
JH.
Samstag, 15. November 2008
19:30 bis 22:00
Ludwig van Beethoven: "Fidelio"
Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York;
Dirigent: Karl Böhm
(Aufgenommen am 22. Jänner 1966 in der Metropolitan Opera New York)
Vielleicht sogar mit Leonore 3
Und nicht vergessen
am Sonntag gibt den neuen Ruzicka vom RBB-Kultur (live) aus der Lindenoper
ZitatAlles anzeigenOriginal von Amfortas08
Samstag, 15. November 2008
19:30 bis 22:00
Ludwig van Beethoven: "Fidelio"
Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York;
Dirigent: Karl Böhm
(Aufgenommen am 22. Jänner 1966 in der Metropolitan Opera New York)
Vielleicht sogar mit Leonore 3
Jetzt müßte man nur noch wissen, auf welchem Sender.....??
Von Brahms Sinfonie Nr. 3 gibt es nur wenige gelungene Wiedergaben. (Zuletzt hat Robertson im Oktober 08 mit den NY-Philharmonic diese sinnvoll wiedergegeben. Vielleicht ist diese auch gelungen):
Deutschlandradio Kultur
Montag, 17. November 2008
20:03 Uhr Brahms Sinfonie Nr. 3 F-dur op. 90
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Georges Prêtre
Konzert Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 27.10.08
oh Mist, das hatte ich vergessen.
Natürlich im Oe1.
Sa., 15.11.2008 - Deutschlandradio Kultur - 19.05-21.30 Uhr
Siegfried Wagner (1869-1930):
Der Schmied von Marienburg - Oper in 3 Akten, opus 13 1920
Interpreten:
Heinrich Reuß von Plauen, Komtur von Schwetz - Marek Kalbus, Baß
Michael Küchmeister von Sternberg - Till Schulze, Bariton
Alfred von Jungingen - Anton Leiß-Huber, Tenor
Helwich von Hartenstein - Christoph von Weitzel, Bariton
Muthart, Waffenschmied der Marienburg - Karl Schneider, Tenor
Frau Madaldrut, seine Mutter Anne Wieben, Alt
Wanhilt, seine Frau - Maacha Deubner, Sopran
Martin, sein Geselle - Johannes Föttinger, Tenor
Winelib, eine Waise - Therese Glaubitz, Sopran
Willekin, ein Bürger - Ralf Sauerbrey, Bariton
Friedelind, seine Tochter - Rebecca Broberg, Sopran
Ritter der Marienburg, Bauern und Volk - Chor
Solis'ci oraz Chór, Orkiestra Symfoniczna Polskiej
Filharmonii Baltyckiej
Leitung: Frank Strobel
Aufzeichnung: Gdansk / Danzig; Sa., 28.06.2008
Johannes
Dienstag, 18.11.08 um 20:05 Uhr - WDR 3
Kammerkonzerte NRW
Das Lied von der triumphierenden Liebe
Aufnahme aus der Stadthalle Kleve:
GABRIEL FAURÉ (1845-1924)
aus: Sonate A-Dur für Violine und Klavier op.13 (1875/76)
IWAN TURGENJEW
Das Lied von der triumphierenden Liebe, Kapitel 1 + 2
PAULINE VIARDOT-GARCIA (1821-1910)
aus: Six Morceaux für Violine und Klavier (1868 )
Bohémienne
IWAN TURGENJEW
Das Lied von der triumphierenden Liebe, Kapitel 3
PAULINE VIARDOT-GARCIA
aus: Six Morceaux für Violine und Klavier
Vieille Chanson
IWAN TURGENJEW
Das Lied von der triumphierenden Liebe, Kapitel 4-6
PAULINE VIARDOT-GARCIA
aus: Six Morceaux für Violine und Klavier
Tarentelle
PAULINE VIARDOT-GARCIA
aus: Six Morceaux für Violine und Klavier
Mazourke
IWAN TURGENJEW
Das Lied von der triumphierenden Liebe, Kapitel 7+8
PAUL VIARDOT (1857-1941)
Romance für Violine und Klavier D-Dur op.6
IWAN TURGENJEW
Das Lied von der triumphierenden Liebe, Kapitel 9 - 14
ERNEST CHAUSSON (1855-1899)
Poème Es-Dur op.25 für Violine und Klavier (1896) (Lento misterioso)
Ulf Schneider, Violine
Stefan Imorde, Klavier
Sophie von Kessel, Lesung
ZitatGemeinsam mit der bekannten Schauspielerin Sophie von Kessel präsentierten der Geiger Ulf Schneider und der Pianist Stefan Imorde in der Klever Stadthalle ein buntes Programm um und über Pauline Viardot, eine der wichtigsten Musikerinnen und Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Ihre Beziehung zu Iwan Turgenjew fand in der Erzählung dieses russischen Dichters ihren künstlerischen Widerhall, die dem Programm seinen Titel gegeben hat – und die ihrerseits durch Ernest Chaussons „Poème“ eine musikalische Adaption erfuhr. So schildern Texte und Musik im Wechsel eine tiefgehende und lebenslange Künstlerbeziehung, die mitzuerleben einen spannenden Abend verspricht.
Mitschnitt einer Veranstaltung des WDR in Kleve vom 8. Nobemeber 2008
LG
WDR3 21. November 2008, 20:05 - 22:00
Arnold Schönberg
Begleitmusik zu einer Lichtspielszene, op. 34
WDR Sinfonieorchester Köln,
Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Aufnahme aus der Kölner Philharmonie
Endlich
MDR-Figaro Samstag, 22. November 2008 20.30
Nur ein Märchen? Vor der Premiere von Hans Pfitzners romantischer Oper „Die Rose vom Liebesgarten“ am Opernhaus Chemnitz
vermutlich mit interessanten Talks zur Premiere.
Und dann am 29.11.08 (Samstag)
MDR Figaro 19.30 bis 23.00
Hans Pfitzner: „Die Rose vom Liebesgarten“
Robert Schumann Philharmonie Chemnitz
Leitung: Frank Beermann
(Live aus dem Opernhaus Chemnitz)
leider zeitgleich mit der Luigi-Nono-Nacht im SWR2; also neben der Nono-Nacht das Radio-Event der letzten Wochen (aus der Misere hilft Twin-Dreambox.-Festplattenreceiver nebst Mehrfach-LMB) Doch keine Sorge: Diese Chemnitz-Wiedergabe der Pfitzner-Rose wird aber am 13.12.08 im Deutschlandradiokultur wiederholt !!!!
Anmerkung: Ob die Chemnitz-Aufführung ohne Striche ist, ist mir noch nicht bekannt. Es gibt – meines Wissens von der Rose nur 2 (!!) Radiomitschnitte, die sind leider mit Strichen, aber z. Tl. an unterschiedlichen Passagen, nämlich unter Heger aus München (1953, mono) und eine aus Zürich unter Welser-Möst (1999 stereo). Die Orchester beider Wiedergaben finde ich gut. Das Libretto ist momentan käuflich nicht (!!) zu erwerben (=> Bücherei ausleihen und kopieren). Dass Komponisten wie Pfitzner (oder auch Zemlinsky, Elgar, der späte Wellesz ) in der BRD so penetrant ignoriert werden, spricht nicht gerade für den hiesigen Konzert- bzw. Opernbetrieb, ob wohl deren kompositorische Qualität (von jedem einzelnen bereits) viel besser ist, als die von Richard Strauss (und der ist im Musikbetrieb viel zu sehr überrepräsentiert) . Auch der „Arme Heinrich“ gelangte erst wieder bei einer kleineren Bühne (Düsseldorf, 05.12.99) vollständig zur Aufführung (in Köln 1978 unter Wakasugi und in München 03.12.48 unter Altmann mit Strichen ). Nur geringfügig besser sieht es für das Christelflein aus : da haben sich Eichhorn (leider klingt diese Wiedergabe orchestral zu aseptisch), Flor (in München, 19.12.04), Märzendorfer (Wien, 1969), Sandmann (Freiberg, 02.12.00) und Schüchter (Hamburg, 1950) musikalisch (dem Radio nach zu beurteilen) erfolgreich eingesetzt. Hinsichtlich der Kammermusik (neben seinen tollen Quartetten gibt es fetziges Klavierquintett + 1 fetziges Streichsextett) und der Orchesterwerke sieht es wenigstens cd-mäßig besser aus.
Und letztes Jahr hatte sich Clemens Nachtmann in einem sehr klugen und gedankenreichen Beitrag (der die antisemitischen Ausfälle Pfitzners - er war bis zu seinem Tode, gelinde gesagt, politisch ein ganz schlimmes Ekel - weder leugnet oder noch verharmlost) sich für die Musik Pfitzners ausgesprochen. Pfitzner hat aber weder eine Olympia-Hymne, noch die Neukomposition von Mendelssohns Sommernachtstraum für die Nazis erstellt.
habe aus Chemnitz erfahren
Die Rose wird ungekürzt gespielt; aber es werden ausgelassen
a. ) 2x 3 Takten, die im Orchestermaterial nicht notiert sind, aber im Klavierauszug stehen.
b.) einer kurze Passage von ca. 30 Takten (ein Gedruckter Sprung (?? ?() , der Fanfaren und Herrenchor hinter der Bühne verkürzt)
Freitag, 28. November 2008, 20:05 - 22:30 WDR 3
György Ligeti Lontano
Arnold Schönberg 5 Orchesterstücke, op. 16
Beethovenorchester Bonn,
Leitung: Stefan Blunier , live
Rbb Kultur Mittwoch 10.12.08
21:04 bis 22:00 (mit Margarete Zander)
Elliott Carter ist auch in seinem 100. Lebensjahr voller Schaffensfreude.
Am 11. Dezember will er seinen Geburtstag mit einem Konzert feiern.
Dirigent wird Daniel Barenboim sein. Der Maestro erzählt, warum er das Werk von Carter so liebt.