VAUGHAN WILLIAMS
Sinfonia Antartica
Kees Bakels, Bournemouth SO
... der Winter kann kommen
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Grüße aus dem Ländle.
Milosz.
VAUGHAN WILLIAMS
Sinfonia Antartica
Kees Bakels, Bournemouth SO
... der Winter kann kommen
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Grüße aus dem Ländle.
Milosz.
danach gehts zum frisuer und auf dem Rückweg im Auto gibts nochmals die Lauren Kennedy CD
LG
Tobias
ZitatAlles anzeigenOriginal von diotima
Violinsoli des 20. Jahrhunderts, Künstler: Kolja Lessing - grandios!
Mit lieben Grüßen,
diotima.
Hallo Diotima,
da ich Kolja Lessing auch sehr schätze, habe ich gerade mal in die Tonschnipsel reingehört. Klingt vielversprechend. Wen und was spielt er denn da? Der Link gibt dazu leider nichts her.
Matthias
Lieber Matthias Oberg,
leider habe auch ich nur geschnipselt! :O Bevorzugt bei Violinduos- und Solis, da ich seit eineinhalb Jahren selber Geige spiele.
Zu meinem Leidwesen kann ich nicht immer alles gleich kaufen was mir gut gefällt; und gerade diese Kolja Lessing-Ausgabe gefällt mir ausgesprochen gut!
Derzeit bin ich gerade mit Kolja Lessing-Recherchen beschäftigt, da ich bislang noch nichts von ihm hörte. :O
Dir wäre ich sehr zu Dank verbunden, wenn Du mir vielleicht Auskunft über sein Schaffen, seine Werke geben möchtest.
Mit lieben Dank vorab verbleibe ich,
herzlichst,
diotima.
Aus den "Très riches heures du Moyen Age - Le Siècle de L'Ars Nova"
Francesco Landini: Che pena è quest'al cor
[amx=B00000074R]100[/amx]
Che pen'è quest'al cor, che sì non posso
Usar cortesemente
Con questa mala gente
Ch'i' non sia pur dalla'nvidia perchosso
Ma veramente ma' non mi torranno
Dal proposito mio quest'invidios
Ben potranno dir mal se dir vorranno
Ch'i' non seguiti quel ch'i' mi dispos
Già lungo tempo e farogli dogliosi
Non già con villania
Ma per tener tal via
Che far non mi potran diventar rosso
Che pen'è quest'al cor, che sì non posso
Usar cortesemente
Con questa mala gente
Ch'i' non sia pur dalla'nvidia perchosso
Liebe Grüße Peter
Gerade erklingt bei mir:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Violinkonzerte BWV 1041, 1042, 1052, 1056
Amandine Beyer (Violine & Leitung), Gli Incogniti
ZigZag 2007
Während ich bei meinen jüngsten Entdeckungen (Biber, Schmelzer u. a.) mit den historischen Interpretationen überhaupt keine Schwierigkeiten habe - im Gegenteil! -, erlebe ich die Bach-Violinkonzerte hier zunächst als ungewohnt und neu (habe sie halt schon seit vielen Jahren im Ohr, aber eben anders), und ich muß sagen, daß mir das, was Frau Beyer mit ihren Unbekannten hier präsentiert, gar wohlgefällt!
Clara Schumann: Lorelei
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzet
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh,
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lorelei getan.
Liebe Grüße Peter
Guten Tag
ZitatAlles anzeigenOriginal von Hildebrandt
Bach: Partiten BWV 825 - 830, Scott Ross
Abolut inseltauglich.
Gibt es wirklich noch keinen eigenen Thread zu den Partiten? Jedenfalls habe ich keinen gefunden.
Siehe:
-> " Hier "
Wer sticht ins Wespennest ?
Zähle diese Einspielung -Dank dem Taminoforum - auch zu meinen Lieblings-CDs
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
ZitatOriginal von diotima
Derzeit bin ich gerade mit Kolja Lessing-Recherchen beschäftigt, da ich bislang noch nichts von ihm hörte. :O
Dir wäre ich sehr zu Dank verbunden, wenn Du mir vielleicht Auskunft über sein Schaffen, seine Werke geben möchtest.
Liebe Diotima,
so viel kann ich dir da auch nicht sagen. Ich bin auf ihn gekommen, weil er viele, weniger bekannte Komponisten im Repertoire hat, deren Wirkung durch den Bruch der Nazi-Zeit lange unterbrochen war, so z.B. Franz Schreker, Philip Jarnach, Wladimir Vogel, Karol Rathaus, Berthold Goldschmidt. Das sind aber überwiegend Klaviereinspielungen. Da ich auch nicht gleich alles kaufen kann, habe ich bislang auch nur eine CD von ihm mit Kammermusik von Goldschmidt, auf der er Klavier und Geige spielt. Hier der Link (leider ohne Bild):
- hier anklicken!
Eine sehr schöne, aber vom Geigenspiel vielleicht weniger spektakuäre Aufnahme als wahrscheinlich die Geigensoli-CD. Ich war ja auch erst etwas skeptisch, ob man beide Instrumente gleichermaßen sehr gut spielen kann. Er kann es.
Die Einspielungen mit Musik der anderen Genannten stehen auf meiner endlosen Wunschliste. Ausführlicher reingehört habe ich in die Klavierwerke Vogels und Jarnachs. Das scheinen ganz ausgezeichnete CDs zu sein. Auch das Hindemith-Violinsolo gibt es in einer sehr guten Aufnahme mit ihm.
Sein Repertoire geht aber wohl über diesen Schwerpunkt hinaus, von Barock bis zu Zeitgenössischem.
LG, Matthias
Franz Schubert: Marie D 658
Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
Doch keins von allen kann dich schildern,
Wie meine Seele dich erblickt.
Ich weiß nur, daß der Welt Getümmel
Seitdem mir wie ein Traum verweht
Und ein unnennbar süßer Himmel
Mir ewig im Gemüte steht.
Liebe Grüße Peter
Gioacchino Rossini: La Promessa
Eine Canzonetta, Text von Metastasio ... Meine Bekanntschaft mit den Serate musicali verdiene ich der Belcanto-Fee, die eines der Stücke erraten ließ ...
Liebe Grüße Peter
Musik für Oboe und Orchester
Grandioser Schluss
Moin,
diese Woche lief bei mir aus akutem Zeitmangel nur Musik in der S-Bahn. Aber darunter gab es:
Was für eine grossartige Aufnahme. Nur beim Klavierquartett gefällt mir diese Aufnahme im Vergleich noch besser:
Dann gab es diese Wundertüte
Schumann, Eric Le Sage etc.
Die Violinsonaten machen mir da doch erstmal Zugangsprobleme.
Gerade mal wieder (Ulli läuft wahrscheinlich das Wasser im Mund zusammen):
Und zwischendurch zur Abwechslung lief immer mal wieder etwas aus dieser ganz hervorragenden, exquisiten Box :
Shostakovitch, Sorrel Quartet
Der zweite Höreindruck von
wertet den ersten Satz entscheidend auf abgesehen vom für mich nicht idealen Beginn der Sinfonie (zu schnell, noch keine rechte Orchesterbalance vorhanden).
Ansonsten ist das für mich Norringtons beste Bruckner-Aufnahme und "Referenz" unter den Einspielungen der Erstversion von Bruckners 4.
Demnächst mehr im entsprechenden Thread.
Heute beginne ich endlich mit der Gesamtaufnahme der Simpson-Symphonien, die so gar kein englisches Idiom vernehmen lassen, sondern eher von Carl Nielsen, Sibelius oder Schostakowitsch beeinflußt sind:
Robert Simpson (1921-1997):
Symphonie Nr. 1 - 1951
Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley
Hyperion, 1996, 1 CD / 7 CD
Robert Simpson (1921-1997):
Symphonie Nr. 2 - 1955/56
Bournemouth Symphony Orchestra, Vernon Handley
Hyperion, 1991, 1 CD / 7 CD
Robert Simpson (1921-1997):
Symphonie Nr. 3 - 1962
Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley
Hyperion, 1994, 1 CD / 7 CD
Johannes
Eben habe ich das Werk in Weinheim erlebt: eine insgesamt beeindruckende Aufführung mit Künstlern aus der Region (Johanneskantorei Mannheim, Kantorei an der Peterskirche Weinheim, Kammerphilharmonie Mannheim, Ltg.: Hae-Kyung Jung/Anne-Christine Langenbach). Und es hat mir Lust gemacht, noch einmal in Ausschnitten "nachzuhören":
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Paulus
Oratorium nach den Worten der Heiligen Schrift
für Soli, Chor und Orchester op. 36
Maria Cristina Kiehr, Werner Güra, Michael Volle, Kammerchor Stuttgart, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Frieder Bernius
Carus 2006
Heute kam eine Riesenlieferung von jpc. Ich werde sie aber nicht unter "Heute erst gekauft", sondern hier nach und nach präsentieren...
Aus dieser Lieferung stammt mein heutiges "Abendprogramm"
Insbesondere das Mozart Klavierkonzert Nr 9 ist sehr klangschön, gleichzeitig aber duftig und leicht. Man versteht, warum Ingrid Haebler jahrelang DIE Mozart Referenz bei Philips war.....
Was fehlt ist ein "aufgesetzter" Interpretationsansatz, der scharf oder irgendwie gekünstelt klingt - nein im Gegenteil: Alles passt zueinander, Tempi, Akzente und Klang.....
mfg aus Wien
Alfred
Georg Philipp Telemann: Suite Nr. 1 D-dur für Trompete, Streicher und Bc
Mein Start in den Tag ...
Nachdem ich nun ausgeschlafener bin, fällt mir auch ein, was Theophilus gemeint haben könnte. Nun habe ich das schon einmal geschrieben, wiederhole es aber gerne noch einmal. Ich habe eine Box, auf der dasselbe Bild ist wie auf der von mit verlinkten "Tafelmusik". Diese Box heißt auch mit dem Haupttitel "Tafelmusik - Musique de table". Der Untertitel macht aber klar, dass es nicht nur um die Tafelmusik geht: "A collection of Concertos, Overtures, Chamber Music, Cantatas and Oratorios". Der Umfang der Box beträgt 30 CD, dazu kommt noch eine CD-ROM.
Für Theophilus habe ich nun die Box herausgesucht, auf der Otto Sauter auch zu finden ist, auf der aber nun deutlich "Trompetenkonzerte" vermerkt ist.
Liebe Grüße Peter
und bei mir nun das zweite cellokonzert (1990) von schnittke