Guten Tag
möchte auf die interessanten Themen dieser Woche in der Sendung "Musikstunde" auf SWR-2 Radio täglich um 9.05 Uhr hinweisen:
Vertonungen lateinischer Kirchentexte
Gruß
aus der Kurpfalz und gespannt hörend
Bernhard
Guten Tag
möchte auf die interessanten Themen dieser Woche in der Sendung "Musikstunde" auf SWR-2 Radio täglich um 9.05 Uhr hinweisen:
Vertonungen lateinischer Kirchentexte
Gruß
aus der Kurpfalz und gespannt hörend
Bernhard
Heute abend kann man im Deutschlandradio Kultur die Aufzeichnung der Aufführung der Matthäus-Passion von Ernst Pepping hören, die mittlerweile auch schon auf CD erschienen ist:
Ernst Pepping: Passionsbericht des Matthäus für Chor a cappella
Rundfunkchor Berlin
Leitung: Stefan Parkman
Teldex Studio Berlin
Aufzeichnung im November 07
LG, Peter.
Guten Morgen
am 21.03.08 von 17.05 bis 20.00 Uhr auf SWR-2 Radio:
Telemann ”Der für die Sünde der Welt
leidende und sterbende Jesus”.
SWR2 Musik zum Karfreitag - LIVE
Passionsoratorium
Sendung am Freitag, 21.03.2008, 17.05 bis 20.00 Uhr
Georg Philipp Telemann:
”Der für die Sünde der Welt
leidende und sterbende Jesus”,
Passionsoratorium nach
Barthold Heinrich Brockes TWV 5:1
Brigitte Christensen und
Lydia Teuscher (Sopran)
Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran)
Daniel Behle (Tenor)
Johannes Weisser (Bass)
RIAS-Kammerchor
Akademie für Alte Musik Berlin
Leitung: René Jacobs
(Direktübertragung aus dem
Festspielhaus Baden-Baden)
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
hr2-kultur | Das Musikereignis
Samstag, 22. März 2008, 17:30 Uhr
LIVE aus der MET in New York: Wagners
"Tristan und Isolde"
Tristan Ben Heppner
Isolde Deborah Voigt
König Marke Matti Salminen
Kurwenal Eike Wilm Schulte
Brangäne Michelle DeYoung
Melot Stephen Gaertner
Ein Hirt Mark Schowalter
Ein Steuermann James Courtney
Junger Seemann Matthew Plenk
Chor und Orchester der Metropolitan Opera
Leitung: James Levine
(Aufführung in deutscher Sprache)
Kunst kostet Geld. Und wer sich in ein allzu großes Unternehmen verstrickt, läuft Gefahr, dass ihm das Geld ausgeht. So erging es Richard Wagner.
ZitatDrückende Existenzsorgen, so heißt es, aber auch die Aussichtslosigkeit, das riesige Werk bald zur Aufführung zu bringen, zwangen ihn, die Arbeit am „Ring der Nibelungen“ im Juni 1857 zu unterbrechen, um den „Tristan“ in Angriff zu nehmen. Ein leicht aufführbares Werk sollte es werden, das Richard Wagner rasch schreiben wollte. Herausgekommen ist ein Meisterwerk, das er in der kurzen Zeit zwischen 1857 bis 1859 unter höchstem Druck fertig stellte. Der Tristan-Stoff stammt aus dem keltischen Sagenkreis. Die epische Dichtung „Tristan und Isolt“ des Gottfried von Straßburg aus dem 12. Jahrhundert war Wagners Hauptquelle. Und kein Geringerer als der Philosoph Arthur Schopenhauer regte Wagner zur Bearbeitung des Tristan-Stoffs an. Die Hörer von hr2-kultur können eine Live-Übertragung aus der Metropolitan Opera in New York verfolgen. Bei dieser herausragend besetzten Inszenierung mit Ben Heppner als Tristan, Deborah Voigt als Isolde und Matti Salminen als König Marke leitet James Levine Chor und Orchester der MET.
LG
Am kommenden Donnerstag, dem 27. März 2008, bringt NDR Kultur in seinem donnerstäglichen Opernkozert:
20:00 - 22.00 Uhr Opernkonzert
„Die wahre Bestimmung der Musik“ –
Christoph Willibald Gluck und der berühmteste
Opernstreit im 18. Jahrhundert
ZitatAlles anzeigenEr war einer der wichtigsten Opernkomponisten des
18. Jahrhunderts – Christoph Willibald Gluck. Er galt
als Reformator der Oper, die er von leerem Zierat
befreien wollte. Nicht die hohle Virtuosität wollte
Gluck auf der Bühne erleben, sondern den echten
Ausdruck menschlicher Gefühle. Er wurde für seine
Haltung heftig angegriffen – es kam zum legendären
Opernstreit in Paris, wo Glucks Ideen nachhaltig zum
Tragen kamen.
LG
Richard Wagner
Tristan und Isolde
Mit John Treleavan (Tristan), Evelyn Herlitzius (Isolde), Stephen Milling (König Marke), Boaz Daniel (Kurwenal), Janina Baechle (Brangäne) u. a.;
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Dirigent: Leif Segerstam
(Aufgenommen am 28. März in der Wiener Staatsoper)
(Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)
Bayern 4 Klassik überträgt heute ab 18:30 Uhr
Giuseppe Verdi: "Ernani"
Ernani - Marcello Giordani
Don Carlo - Thomas Hampson
Don Ruy Gomez de Silva - Ferruccio Furlanetto
Elvira - Sondra Rodvanovsky
Giovanna - Wendy White
Don Riccardo - Ryan Smith
Jago - Keith Miller
Chor und Orchester der Metropolitan Opera
Leitung: Roberto Abbado
PausenZeichen
Ca. 19.25 - 19.55 Uhr:
"Der einen Theaterskandal auslöste" - Victor Hugo stellt sich offen gebliebenen Fragen
Von Volkmar Fischer
Ca. 20.35 - 21.05 Uhr:
Andreas Grabner im Gespräch mit Thomas Hampson
LG, Elisabeth
...davon habe ich - bewusst jedenfalls - noch nie eine Note gehört !
- bin sehr neugierig (den dt. Text gibt`s ja :]licherweise auch online)
Falls ich mich heute Abend auf 1, 2 Akte beschränken möchte: Wer kenn mir evtl. was empfehlen ??
micha
ZitatAlles anzeigenOriginal von Theophilus
Richard Wagner
Tristan und Isolde
Mit John Treleavan (Tristan), Evelyn Herlitzius (Isolde), Stephen Milling (König Marke), Boaz Daniel (Kurwenal), Janina Baechle (Brangäne) u. a.;
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Dirigent: Leif Segerstam
(Aufgenommen am 28. März in der Wiener Staatsoper)
(Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)
Ich hab's gestern aufgenommen und heute anhören wollen - während des Vorspiels habe ich mich schon etwas gewundert, und nach ein paar Minuten mit so einer Isolde habe ich beschlossen, auszuschalten.
...war dann also ab Akt III. LIVE dabei...
- u. hier meine (ob der geballten Opernkompetenz hier im Forum) :wacky: Eindrücke...
Hampson keineswegs schwach - am eindringlichsten (heisst bei mir zunächst mal nur am "obertonreichsten" - denn DAS hör ich durchaus) allerdings
SONDRA RADVANOVSKY als Elvira, gefolgt von FERRUCCIO FURLANETTO als Silva !
Chor/Orchester (unter Roberto Abbado) nenne ich mal "SEHR ordentlich" - das was so manche OpernKritiker "Hitze" nennen: Ich hab da nix gespürt
... und dass der Chor a.d. 3.Akt - damals u. eine Zeitlang wenigstens - nach "Va pensiero" der "VerdiChor II." gewesen sein soll,
ist mir da erstmal nicht recht nachvollziehbar...
SO zügig, wie "Bayern 4 Klassik" sich aus der MET-Übertragung dann ausgeblendet hat:
Ich fands schon bisserl traurig - ein bisserl ein "Opernhaus-feeling" hätt` ich schon gern noch mitgenommen
- hoffe, dass es nä. SA ("La Boheme" - der BR ist gar nicht dabei, mgl.erweise tatsächlich NUR "NDR-Kultur") da spürbar sensibler zugeht !!
- SO - jetzt hoff`ich hier noch auf 2, 3 andere Stimmen
EDIT 11.50
hm - die Herlitzius hab ich letzten Sept. (in Duisburg) als Berlioz-Kassandra hören können...
... ist mir nix negatives aufgefallen (abgesehen vom halbleeren Zuschauerraum X()
- sie scheint aber als Isolde physisch an ihre Grenzen zu kommen ?
(als Essener Isolde hatte sie letztes Jahr mindestens 2 Vorstellungen abgesagt...)
Wie jeden 1. Freitag im Monat sendet WDR 4 auch am 4. April 2008 wieder eine Operetten-Gesamtaufnahme, diesmal Heubergers Opernball:
Freitag, 4. April 2008, 20:05 - 22:00
Der Opernball
Operette in 3 Akten von Richard Heuberger
Beaubuisson: Benno Kusche
Madame Beaubuisson: Tatjana Iwanow
Henri: Trudeliese Schmidt
Paul Aubier: Claudio Nicolai
Angèle: Jeanette Scovotti
Marguérite: Grit van Jüten
Georges Duménil: Hermann Winkler
Hortense: Renate Holm
Féodora: Naemi Priegel
Philippe: Josef Meinertzhagen
Germain: Arno Görke
Regie: Arno Assmann
WDR Rundfunkorchester Köln,
Leitung: Leopold Hager
LG Harald
Auch hier sei noch einmal an die heutige Konzertübertragung aus Mannheim erinnert, die
Deutschlandradio Kultur heute ab 20:03 Uhr sendet:
Konzert
Live aus dem Rosengarten Mannheim
John Casken
Concerto for Orchestra Uraufführung
ca. 20:30 Konzertpause
mit Nachrichten
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 9 d-moll
Mit dem Finalsatz in der Rekonstruktion von Benjamin-Gunnar Cohrs
Orchester des Nationaltheaters Mannheim
Leitung: Friedemann Layer
LG, Elisabeth
Am Samstag überträgt - trotz Karajan-Geburtstag - NDR Kultur die Matinee aus der MET:
Samstag, 5. April 2008, 19.20 h -
Live aus der Metropolitan Opera New York
"La Bohème" von Giacomo Puccini
Zum 150. Geburtstag von Giacomo Puccini.
Sendezeit: 19:20 - 00:00 Uhr
ZitatAn einem verschneiten Weihnachtsabend im Paris des 19. Jahrhunderts klopft die schüchterne Mimi bei ihrem Nachbarn Rodolfo. Ob er ihre Kerze wohl wieder anzünden könne? Sie habe kein Licht, kein Feuer mehr. Der Dichter Rodolfo entzündet gleich viel mehr - die beiden jungen Leute verlieben sich Hals über Kopf. Doch hat diese romantische Affäre eine Chance? 2008 feiert die Musikwelt den 150. Geburtstag des italienischen Komponisten Giacomo Puccini. Aus diesem Anlass überträgt NDR Kultur nach "Manon Lescaut" im Februar nun auch "La Bohème", eine der beliebtesten Opern Puccinis, die Thomas Mann lobend in seinem Roman "Der Zauberberg" erwähnte, wo er von ihrer "Fülle des Wohllauts" schwärmte.
Zu hören sind Ramon Vargas, Tenor; Angela Gheorghiu, Sopran; Ludovic Tézier, Bariton; Quinn Kelsey, Bass; Oren Gradus, Bass und Ainhoa Arteta, Sopran
sowie Chor und Orchester der Metropolitan Opera,
Ltg.: Nicola Luisotti.
LG Harald
Bayern 4 Klassik hat seine Karajan-Würdigung zum hundertsten Geburtstag auf Sonntag, den 6. April verlegt. Dafür kommt's ganz dicke: Den ganzen Tag nur HvK.
Die besondere Herausforderung bestand anscheinend darin, das übliche Sonntags-Programmschema mit dem alles überstrahlenden Generalthema in Einklang zu bringen. Das sieht dann folgendermaßen aus:
6.05 Auftakt: Hier wird auf nüchternen Magen meist fröhliche Barockmusik geboten - und Karajan hat mit seinen bewährten Bach/Händel/Vivaldi-Dirigaten kein Problem, dieses Segment abzudecken.
7.05 Laudate Dominum: Na, das hat HvK doch sein ganzes Leben lang gemacht. Krönungsmesse und Bruckner-Tedeum versetzen uns in andächtige Stimmung.
8.05 Die Bach-Kantate: Nun wird's heikel, Schweißperlen auf der Stirn der Musikarchivare. Aber halt: Das Magnificat ist doch auch eine Art Kantate. Bewährte Alte-Musik-Spezialisten wie der Chor der Deutschen Oper Berlin sowie die garantiert vibratolos singenden Anna Tomowa-Sintow und Agnes Baltsa begleiten uns zu Frühstücksei und Nutellabrot.
8.39 Barocco: Jetzt reicht's aber, das machen die doch extra. Also gut: nochmal ein Concerto Grosso von Händel.
9:05 Concertino: Kleine Pausenfüller zwischendurch - dazu war sich Karajan nie zu schade. "Aufforderung zum Tanz" und eine "Ungarische Rhapsodie" beflügeln uns beim Geschirrspülen.
9.15 Das Musikrätsel: Es liegt in der Natur der Sendung, dass das Thema vorher nicht verraten wird. Aber mir scheint, ich weiß die Lösung jetzt schon.
10.05 Fixstern Karajan: Nicht wundern, diese Sendung heißt nicht jeden Sonntag so. Normalerweise gibt's um diese Zeit die "Symphonische Matinee". Wobei das für uns Fans ja eh das gleiche ist. Jedenfalls wird ein besonderes Schmankerl geboten: "Anne-Sophie Mutter präsentiert wichtige Aufnahmen mit Herbert von Karajan. Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Max Bruch, Anton Bruckner, Richard Strauss und anderen." HvK aus erster Hand! Pflichtprogramm!
12.05 MusicHall: Die Sendung mit "Meisterwerken der leichten Muse". Herbert der Heitere kommt zum Zug und unterstützt uns beim Zubereiten des Mittagessens mit Werken von Franz von Suppé, Franz Lehár, Josef und Johann Strauß sowie Jacques Offenbach.
13.05 Tafel-Confect: Die angeblich älteste noch bestehende Sendereihe des europäischen Rundfunks kommt aus dem Studio Franken in Nürnberg. Seit dem Anfang der 50er Jahre widmete man sich hier der Alten Musik, sehr früh auch der historischen Aufführungspraxis. Hm, hm, hm. Eijeijei. Nicht schon wieder. Aber aufgepasst: Jetzt zeigt sich die wahre Bandbreite des karajanschen Repertoires. Nicht nur Vivaldi, Bach und Händel hat er eingespielt - auch Pachelbel, Corelli und Gabrieli. Und sogar einen Teil von Monteverdis "Poppea" aus der Wiener Staatsoper hören wir, mit Sena Jurinac und Gerhard Stolze! Jetzt ist endlich klar, wer der eigentliche Begründer von HIP ist! Diesen Tafel-Confect lassen wir uns zum Mittagessen gerne munden.
14.05 WunschMusik: Damit wir nach dem wie üblich ausgesprochen bratenhaltigen bayerisch-fränkischem Mittagessen nicht etwa müde werden, sind wir jetzt zur Mitwirkung aufgerufen! Hoffentlich werden nur die richtigen Wünsche durchgestellt, da müssen die Damen und Herren an den Telefonen des BR erhöhte Wachsamkeit walten lassen. Nicht dass noch ein anderer Dirigent zum Zuge kommt. (Oder gar ein Zuhörer nochmal was Barockes mit Karajan hören will - da sind die Reserven jetzt doch etwas dünn...).
15.00 Klassik-Stars - Große Namen in Bayern 4 Klassik: Der Titel der Sendung klingt so, als sei er extra für HvK erfunden worden. Und so gibt's denn auch "Aufnahmen aus fünf Jahrzehnten" mit dem Maestro - Mozart, Beethoven, Schubert, Strauss, Ravel. Das sind ebenfalls große Namen, wenn vielleicht auch nicht ganz so groß. Dazu Kaffee und Kuchen.
17.05 Do Re Mikro - Die Musiksendung für Kinder: Gerade rechtzeitig - die Kleinen quengeln schon die ganze Zeit, weil Mama und Papa immer vor dem Radio sitzen. Thema heute: "Ein Pinguin mit Taktstock - der Dirigent". Gemeint ist hier hoffentlich der Dirigent, nicht irgendeiner. Klingt schon ein bisschen respektlos, das mit dem Pinguin. Aber ok, ist ja für Kinder. Nach der Sendung ist der ideale Zeitpunkt gekommen, den Kleinen die Benjamin-Blümchen-CDs zu entziehen und ihnen wertvollere Tonträger in die Hand zu drücken. Erstmal die Kleine Nachtmusik. Oder gleich schon eine Bruckner-Symphonie? Mit vier Jahren sollte man dafür reif sein.
18.05 Cinema - Kino für die Ohren: Jetzt erfahren endlich auch die eingebildeten Cineasten, wer die größte Figur der Filmgeschichte war. "Karajan goes Hollywood", so der vielversprechende Titel. Aber was ist das? Ein weiteres Thema?? "Zweite Jubilarin Bette Davis/dazu wie immer Kino aktuell und unser Hollywood Talk". Unverschämtheit! Naja, immerhin ist mal kurz Zeit, eine zünftige Brotzeit zuzubereiten, man kommt ja gar nicht mehr vom Radio weg.
19.05 Das Porträt: An diesem Sonntag gilt es einem der ganz Großen der Musikgeschichte. Kleiner Tip: Es handelt sich um den berühmtesten Dirigenten aller Zeiten! Zwei Stunden lang, da müssen schon einige Leberkässemmeln ihr Leben lassen.
21.00 Wolfgang Amadeus Mozart - "Le nozze di Figaro": Ich finde ja, dass sich dieser Mozart heute etwas ungebührlich in den Vordergrund drängt, aber sei's drum - HvK veredelt auch diese Musik in seiner legendären superschnellen frühen Wiener Interpretation ohne Rezitative. Da geht's ganz schön hoch her, und mein Schatz und ich denken etwas wehmütig an unsere eigene Hochzeit zurück. Ob wir nachher vielleicht mal wieder...? Naja, lieber doch noch ein paar Pralinen.
23.15 Alte Musik: Ich glaub, ich hör nicht recht. Irgendein Ensemble namens "L'Arpeggiata" fiedelt Barockzeugs auf furchtbar kratzig klingenden Instrumenten. An Herberts Hundertstem!! Eine bodenlose Frechheit!!! Wir schalten das Radio sofort aus und legen die Videokassette mit der ARD-Sendung "Karajan privat" ein, die ist überall so gelobt worden. Dazu ein paar Schnäpse, ich hab so ein komisches Völlegefühl im Magen. Und morgen schreib ich einen Hörerbrief an den BR in München - diese skandalöse Vernachlässigung des großen Jubilars muss man sich nicht bieten lassen!
Viele Grüße
Bernd
Viele Grüße,
Medard
ZitatAlles anzeigenOriginal von Klawirr
Viele Grüße,
Medard
... dem ist (fast) nichts hinzuzufügen.
Danke, Bernd!
LG, Elisabeth
Hallo!
Im Rahmen der Ö1 Sendereihe "Diagonal Radio für Zeitgenossen" wird heute eine Sendung unter dem obigen Titel ausgestrahlt.
Beginnzeit:17:00 Uhr
Ende: 19:00 Uhr
Ich höre diese Sendung seit längerem mit großer Freude, da hier ein Thema gut aufbereitet und umfassend präsentiert wird. Es ist dies keine reine Wortsendung, sondern nach jedem abgeschlossenen Beitrag kommt Musik, die zum Thema passt.
lg,
Franz
Am kommenden Samstag, 12. April 2008, erfolgt die nächste Live-Übertragung aus der MET:
Samstag, 12. Mai 2008, 19:30 - 22:15
WDR 3 Bühne: Radio
Der Spieler
Oper in 4 Akten, op. 24 von Sergej Prokofjew
Pauline: Olga Guryakova
Blanche: Olga Savova
Die Großmutter: Larissa Diadkova
Alexis: Vladimir Galouzine
Der Marquis: Nikolai Gassiev
Mr. Astley: John Hancock
Der General: Sergej Aleksashkin
Chor und Orchester der Metropolitan Oper New York,
Leitung: Valery Gergiev
Übertragung aus der Metropolitan Oper New York
(auch auf HR2)
LG Harald
Bayern 4 Klassik bringt heute ab 19:05 Uhr
Zum 100. Geburtstag des Dirigenten Herbert von Karajan
Giuseppe Verdi: Don Carlo
Oper in vier Akten
Revidierte Fassung in italienischer Sprache
Elisabetta von Valois - Mirella Freni
Prinzessin Eboli - Agnes Baltsa
Filippo II - Nicolai Ghiaurov
Don Carlo - José Carreras
Rodrigo - Piero Cappuccilli
Großinquisitor - Ruggero Raimondi
und andere
Chor der Deutschen Oper Berlin
Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Aufnahme von 1978
LG, Elisabeth
ZitatAlles anzeigenOriginal von Elisabeth
Bayern 4 Klassik bringt heute ab 19:05 Uhr
Zum 100. Geburtstag des Dirigenten Herbert von Karajan
Giuseppe Verdi: Don Carlo
Oper in vier Akten
Revidierte Fassung in italienischer Sprache
Elisabetta von Valois - Mirella Freni
Prinzessin Eboli - Agnes Baltsa
Filippo II - Nicolai Ghiaurov
Don Carlo - José Carreras
Rodrigo - Piero Cappuccilli
Großinquisitor - Ruggero Raimondi
und andere
Chor der Deutschen Oper Berlin
Berliner Philharmoniker
Leitung: Herbert von Karajan
Aufnahme von 1978
LG, Elisabeth
Danke für diesen Tipp, liebe Elisabeth.
Unbedingt empfehlenswert!
Dieser Don Carlo war wirklich ein Erlebnis. Auch ich danke Dir herzlich, dass Du uns auf diese Übertragung aufmerksam gemacht hast. Das Orchester fand ich sensationell gut und für Berlin war das schon eine besondere Zeit, der wohl einige nachtrauern.
Ingrid
WDR 3 - Bühne Radio - 13.04.2008 - 20.05 Uhr
Bürgerkapitänsmusik von 1738
Aufnahme im Rahmen des Festivals Alte Musik Knechtsteden 2007
Oratorio und Serenata von Georg Philipp Telemann
Veronika Winter und Cornelia Samuelis, Sopran; Jan Kobow und Immo Schröder, Tenor; Ekkehard Abele, Bassbariton; Georg Finke, Bass;
Rheinische Kantorei;
Das Kleine Konzert,
Leitung Hermann Max
LG
Ö1 sendet am morgigen Samstag, den 12.04.08 ab 19:30 Uhr
Giuseppe Verdi: Ernani
Mit Marcello Giordani (Ernani), Thomas Hampson (Don Carlo), Ferruccio Furlanetto (Don Ruy Gomez de Silva), Sondra Radvanovsky (Elvira), Wendy White (Giovanna), Ryan Smith (Don Riccardo) und Keith Miller (Jago). Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York, Dirigent: Roberto Abbado
(Aufgenommen am 29. März in der Metropolitan Opera New York)
LG, Elisabeth
ZitatOriginal von Elisabeth
Ö1 sendet am morgigen Samstag, den 12.04.08 ab 19:30 Uhr
Fast zeitgleich hierzu sendet Bayern 4 Klassik heute um 19:05 Uhr eine frühere Aufzeichnung aus der Met:
Georges Bizet: Carmen
Opéra comique in vier Akten
In französischer Sprache
Carmen - Olga Borodina
Don José - Marcelo Àlvarez
Micaëla - Krassimira Stoyanova
Escamillo - Lucio Gallo
Frasquita - Rachelle Durkin
Mercédès - Edyta Kulczak
Dancaïre - John Hancock
Remendado - Jean-Paul Fouchécourt
und andere
Chor und Orchester der Metropolitan Opera
Leitung: Emmanuel Villaume
Aufnahme vom 23. Februar 2008 in der Metropolitan Opera, New York
LG, Elisabeth
Und ebenfalls auf Bayern 4 Klassik gibt es am kommenden Dienstag, den 15.4.08 um 19:05 Uhr eine Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper:
Vincenzo Bellini: Norma
Melodramma in zwei Akten
In italienischer Sprache
Norma - Edita Gruberova
Adalgisa - Elina Garanca
Pollione - José Cura
Oroveso - Dan Paul Dumitrescu
und andere
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
Leitung: Friedrich Haider
Aufnahme vom 16. November 2007 in der Wiener Staatsoper
Ca. 20.30 - 20.40 Uhr
PausenZeichen
Robert Werba im Gespräch mit Elina Garanca
LG, Elisabeth
Am kommenden Samstag überträgt der Hessische Rundfunk in seinem 2. Programm die Matinee-Vorstellung aus der New Yorker MET:
HR2 - 19.30 - 00.00 h
LIVE aus der MET in New York:
"Satyagraha" von Philipp Glass
Oper in drei Akten nach "Bhagavad Gita"
Miss Schlesen Rachelle Durkin
M.K. Ghandi Richard Croft
Mr. Kallenbach Earle Patriarco
Parsi Rustomji Alfred Walker
Mrs. Naidoo Ellie Dehn
Kasturbai Maria Zifchak
Mrs. Alexander Mary Phillips
Prince Arjuna Bradley Garvin
Lord Krishna Richard Bernstein
Chor und Orchester der Metropolitan Opera
Leitung: Dante Anzolini
Zitat„Satyagraha ist ein Werk, das ganz und gar auf einer moralischen, ja religiösen Ebene angesiedelt ist – mehr Ritual als Unterhaltung, mehr Mysterienspiel als Oper.“ Philip Glass, der gemeinhin als minimalistischer Komponist gilt, bezeichnet seine zweite Oper als „Musik mit repetitiven Strukturen“.
Seine Musik erfordert nicht nur von den Interpreten höchste Konzentration und Ausdauer, ihr zuzuhören bedeutet auch für das Publikum eine Herausforderung. Kurze Themen und melodische Fragmente werden in ausgedehnten Wiederholungen und in fast unmerklichen Transformationsprozessen zu einer Art „Gehörteppich“ gewebt. Komponiert wurde „Satyagraha“ als Auftragswerk der Stadt Rotterdam, wo die Oper am 5. September 1980 uraufgeführt wurde. In „Satyagraha“ thematisiert Philip Glass das Konzept des gewaltlosen Widerstands, dessen Protagonist im 20. Jahrhundert Mahatma Gandhi war. Die Oper behandelt die Zeitspanne von 1893 bis 1914, die Gandhi in Südafrika zubrachte und in der er das Konzept des „Satyagraha“, das heißt der Wahrhaftigkeitsmacht, entwickelte. Jeder Akt verwendet eine historische Gestalt als spirituelle Leitfigur, die das irdische Geschehen aus der Höhe beobachtet. Im ersten Akt ist es Leo Tolstoi, mit dem Gandhi einen intensiven Schriftwechsel führte, im zweiten Rabindranath Tagore, den Gandhi als einzige lebende moralische Autorität anerkannte, und im dritten Martin Luther King, dem Gandhi des modernen Amerika.
LG
So., 20.04.2008 - BR 2 - 20.05-21.00 Uhr
- musikFeature -
"... es war einmal" - Zemlinsky kann warten
Komponisten-Portrait über Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
Autorin: Mascha Drost
___________________________________________________________________________
Mo., 21.04.2008 - BR 4 - 19.05-20.10 Uhr
- Konzert mit Werken von Karol Szymanowski -
Karol Szymanowski (1882-1937):
Konzert-Ouvertüre E-dur für Orchester, opus 12 1904/05 (Instrumentation rev. 1912/13)
Violinkonzert Nr. 1, opus 35 1916
Symphonie Nr. 4 "Symphonie Concertante" für Klavier und Orchester, opus 60 1932
Interpreten:
Sergei Stadler, Violine; Henri Sigfridsson, Klavier
Nationales Polnisches Symphonieorchester
Leitung: Kazimierz Kord
Konzertaufzeichnung aus Warschau vom 01.10.2007
Johannes
Ich höre gerade auf Radio Suisse Romande Espace 2 (via Internet):
Zampa
opéra en trois actes sur un livret de Charles Duveyrier
Musique de Ferdinand Hérold
Saison 2007-2008 des opéras Euroradio (EURO/2007-2008/O/024
un enregistrement du 15 mars 2008 à l'Opéra Comique de Paris
Ferdinand Hérold Zampa, opéra en trois actes sur un livret de Charles Duveyrier Musique de Ferdinand Hérold (Richard Troxell, Bernard Richter, Patricia Petitbon, Léonard Pezzino, Doris Lamprecht, Vincent Ordonneau, Les Arts Florissants, William Christie) / UER
Leider habe ich mich erst vor einer halben Stunde eingeschaltet, aber diese Oper ist wirklich fantastisch. Keine bedeutungsschwere Kost und das Libretto strotzt vor Unglaubwürdigkeit, aber was für eine verschwenderische Fülle eingängiger Melodien in bester französischer Tradition! Ich kannte bisher nur die Arie "Pourquoi trembler?" in einer italienischen Version mit Mattia Battistini, die mir sofort gefallen hat. Da es sich um eine Ausstrahlung im Rahmen der Eurovision handelt und die Aufführung erst etwa einen Monat zurückliegt, hoffe ich, dem Werk noch auf anderen Radiostationen zu begegnen. Es lohnt sich wirklich!
GiselherHH
Gleich fängt die Sendung an:
20.04.2008 - 20:05 WDR 3 - Bühne: Radio
Faust
Oper in 2 Akten von Louis Spohr
Faust Dietrich Fischer-Dieskau
Mephistopheles Harald Stamm
Graf Hugo Rüdiger Wohlers
Kunigunde Beatrice Haldas
Gulf Josef Becker
Röschen Gabriele Schreckenbach
Franz Horst Laubenthal
Sycorax Marga Schiml
Wohlhardt Wolf Appel
Wagner Paul Otto Kuster
Mohr Klaus Thiem
Kaylinger Josef Becker
Eine Stimme Annette Robbert
Chor der St.-Hedwigs-Kathedrale Berlin;
Radio-Symphonie-Orchester Berlin,
Leitung Roland Bader
LG
Harald
Die donnerstägliche Opernsendung am 24. April bringt 3 Portraits von jungen Tenören:
1) Jonas Kaufmann
2) Piotr Beczala
3) Saimir Pirgu
Donnerstag, 24.04.2008 - 20 - 22.00 Uhr:
Wettbewerb ums hohe C
Drei Tenöre auf Eroberungszug. .
ZitatAlle kennen Rolando Villazon - doch ist er tatsächlich der einzige vielversprechende, junge Tenor, wie es in den vergangenen zwei, drei Jahren schien? Omnipräsent war der Mexikaner. Auf den bedeutenden Bühnen der Welt, in Stadien und im Fernsehen trat er unermüdlich auf, bis er plötzlich alle Termine absagte und sich monatelang wegen eines Burnout zurückzog. Inzwischen singt er wieder, doch inzwischen sind auch andere Nachwuchstenöre ins Rampenlicht getreten: Der Münchner Jonas Kaufmann produzierte seine erste CD, und wie er erobern seine Kollegen Piotr Beczala und Saimir Pirgu die Bühnen der Welt. Sie werden (noch) nicht so vermarktet (und nicht so verheizt) wie Villazon, und doch lösen sie beim Publikum große Begeisterung aus. Ein Porträt der drei Tenöre mit Zukunft.
LG
Harald
PS: Danke Severina für die Infos zu Saimir Pirgu