Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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na, was höre ich mir denn heute an ...
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Arthur Benjamin, Symphonie Nr 1, Christopher Lyndon-Gee
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Gestern und heute hab ich mich diesem 3-CD-Set gewidmet
Ma Vlast ist schön gespielt, schnelle Tempi, sehr schöner Klang. Ansonsten ist nur wenig dabei was ich sehr gut empfinde. "Wallensteins Lager" und die "Festliche Ouvertüre in C" gefallen mir gut, ein wahres Kleinod ist die "Ouvertüre zu Doktor Faust".
Die "Festliche Symphonie in E" macht ihrem Namen alle Ehre und ist wohl tatsächlich ein Werk mit dem sich Smetana, der 1848 unangenehm aufgefallen war (Revolution und so), beim Kaiserpaar einschmeicheln wollte. Sehr prunkvoll, teilweise sehr gefällig, etwas langatmig und nicht sehr tiefgründig.LG
Georg -
jetzt gibt es bei mir noch
Joly Braga Santos, Symphonien Nr 1 & 5, Álvaro Cassuto
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Aarre Merikanto (1893-1958):
Viimeiselle (Dem letzten Lebewesen) - Werke für Chor a cappella
Polytech Choir, Tapani Länsiö
Polytech Chamber Choir Dominante, Seppo Murto
Ondine, 1987, 1 CDAarre Merikanto (1893-1958):
Kymmenen Kappaletta (Zehn Stücke) für Orchester 1930
Avanti Chamber Orchestra, Ari Angervo
Fantasia (Fantasie) - Symphonische Dichtung für Orchester 1923
Pan - Symphonische Dichtung für Orchester 1924
Largo Misterioso für Orchester 1930
Finnish Radio Symphony Orchestra, Leif Segerstam
Genesis für Sopran, gemischten Chor und Orchester 1955/56
Karita Mattila, Sopran; Savonlinna Opera Festival Choir,
Lahti Symphony Orchestra, Ulf Söderblom
Finlandia (Warner), 1986-91, 2 CDLG
Johannes -
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Hallo zusammen,
nachdem hier und hier schon viel Werbung für diese CD gemacht wurde:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Opern-Duette "Duetti Amorosi"
Duette aus Poro, Serse, Admeto, Rodelinda, Arminio, Teseo,
Muzio Scevola
Künstler: Nuria Rial, Lawrence Zazzo, Kammerorchester Basel, Laurence Cummings
Label: DHM , DDD, 2007Wunderbare Stimmen und herrlich musiziert!
LG, Elisabeth
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Heute ist bei mir finnische Musik nach Sibelius angesagt:
Väinö Raitio (1891-1945):
Joutsenet (Die Schwäne) - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 15 1919
Fantasia Estatica - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 21 1921
Fantasia Poetica - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 25 1923
Antigone - Farbdichtung in 3 Teilen für Orchester, opus 23 1921/22
Vesipatsas (Wassersäule) - Ballett in 1 Akt / 2 Szenen 1929
Finnish Radio Symphony Orchestra, Jukka-Pekka Saraste
Ondine, 1992, 1 CD
Johannes -
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Zitat
Original von Johannes Roehl
Diese 9. wurde von Pengraphone mal als "tour of chromium heaven" oder so ähnlich beschrieben.
Ich habe sie nicht mehr (besaß sie in einer Buchclub-Ausgabe, deren Cover fast vollständig von KARAJAN in riesigen Lettern eingenommen wurde), weil sie mir damals überhaupt nicht gefiel und ich es auf das Stück geschoben habe.
Wie gesagt, ist das einige Jahre her (ich müßte sie vor 5-7 Jahren auf Ebay verscherbelt haben), vielleicht würde ich heute anders reagieren. Der gleißende, grelle Klang ist m.E. aber nicht passend für Schubert.JR
Hallo JR,
im Beiheft bzw. auf dem Druck in der Innenseite des Covers (ein Beiheft ist nicht vorhanden) wird der Penguin Guide für das Zitat verantwortlich gemacht. Es heißt vollständig: "Karajan skates over the endless beauties. There is no impression of glowing expansiveness: this is a tor of a chromium heaven."
Die Frage, welcher Klang "passend" für Schubert sei, ist eine sehr interessante, gerade bei Schuberts 9. Sinfonie.
Keine Frage, in der Ausrichtung und Darbietung der Sinfonie ist Karajan extrem. Mir gefällt sie, weil z.B. der 2. Satz, das Andante con moto, hier nicht einmal bedeutungsschwanger dramatisch zerdeht wird, sondern leicht und beschwingt-heiter dargeboten wird. Der Satz wirkt sehr frisch.
Ich werde mir morgen die Sinfonie noch einmal anhören und erfahren, ob sich mein erster, positiver Höreindruck bestätigt oder ändert.
Ich werde dann im entsprechenden Thread berichten und kopiere meinen Beitrag mal rüber in den Thread über Schuberts 9. Vielleicht mag ja jemand mit diskutieren...
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Gesualdo da Venosa: Quinto libro di Madrigale
- Qual fora, donna[amx=B0007IP5HI]300[/amx]
Qual fora, donna, un dolce "ohimè" d'amore
se quell'ohimè che da voi tragge, ahi lasso,
lieve dolor, cosi m'incende il core?
Misero, a ciascun passo
vo desiando, e so ch'indarno il bramo,
che un di col cor diciate "Ohimè, ch'io t'amo"Liebe Grüße Peter
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-bei dem günstigen Preis sicherlich kein Fehlkauf, aber interpretatorisch reichlich bieder...
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Joseph Szigeti
- Jenö Hubay: Ungarische Rhapsodie aus "Scènes de la Csarda" op. 18[amx=B00005U586]300[/amx]
Über lange Zeit kannte ich von Hubay nur sein Hejre Kati - es war auf einer der ersten Singles, die ich mir kaufte. Nun habe ich in Bonn gleich zwei CDs von Hubay mitgenommen - und ein erstes Einhören machte die Sache auch spannend, denn die zweite CD war eine mit Liedern.
Zum Einstieg habe ich mir erst einmal die Ungarische Rhapsodie vorgenommen, von Szigeti und Foldes gespielt.
LG Peter
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...angeregt durch meinen gestrigen Eintrag im "Sonne in der Musik"-Thread:
Leos Janacek: "Msa Glagolskaja"
Solisten, Chor u. SO de Montreal - Ltg. Charles Dutoit (DECCA, 1994):] :] :]
für mich eine sehr erfrischende und optimistische Musik
:] :] :]...nachdem mich "Auf verwachsenem Pfade I." als Teenie "getroffen" hatte wie keine Klaviermusik sonst
...nachdem ich bis heute 9 Aufführungen von Janacek-Opern besucht habe (means ca. 1/9 meiner sämtlichen Opernbesuche !)
hatte ich den Mann eine Zeitlang irgendwie über...Ergo hatte ich mir eine mehrmonatige Janacek-Abstinenz verordnet...
- ist mir offenkundig gut bekommen
micha -
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Mal zum kennenlernen.
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Alessando Scarlatti: Salve Regina
Wie so viele Werke dieser Epoche kann man sich der Zuschreibung des "Salve Regina" nicht sicher sein. Die Bedeutung des Stückes mit seiner großen strukturellen Klarheit, seinem hohen ästhetischen Rang ist nicht strittig. Sollte es aber tatsächlich von Scarlatti sein, so ist es ein Meisterwerk seiner Spätphase, eine "radikale Zuwendung des alten Scarlatti zum vorgalanten Stil" (Degrada).
Liebe Grüße Peter
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Guten Tag
höre jetzt:
Johann Sebastian Bach:Kantaten BWV 31a & 207
Mit Monika Frimmer (Sopran), Robin Blaze (Altus), Markus Schäfer (Tenor), Stephan MacLeod (Bass), dem Chor Les Chantres Du Centre De Musique Baroque de Versailles und dem Ensemble Cafe Zimmermann, Leitung: Gustav Leonhardt
Eine schöne Einspielung dieser weltlichen Bachkantaten
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Jenö Hubay: Werke für Violine und Klavier Vol. 9
- Fantaisie hongroise op. 1Damals hieß er noch Jenö Huber. Auf Empfehlung von Ferenc Liszt fuhr der junge Künstler nach Paris, wo er Liebling er Salons wurde. Dort improvisierte er gern, häufig zusammen mit dem Pianisten Károly Aggházy. Und so eine Improvisation über drei ungarische Melodien ist dieses op. 1. Im Laufe der Zeit änderte er übrigens dann seinen Namen in das ungarisch klingende Hubay.
Liebe Grüße Peter
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