Klassiktermine im Fernsehen

  • 07.11.2007 ZDF


    Wetten dass ...

    Thomas Gottschalk umgibt sich gerne mit schönen Frauen. An diesem Samstag allerdings wird der gar nicht mehr wissen, wohin er zuerst seinen Charme versprühen lassen soll.


    Denn neben der Soul-Diva Rihanna und der Pop-Queen Celine Dion haben sich auch die beiden Superstars der klassischen Gesangsszene angesagt: Anna Netrebko und Elina Garanca. Da führt dann wohl kein Weg daran vorbei, am Samstag, 10. November von 20:15 Uhr an das ZDF einzuschalten, um Musik und Unterhaltung bei "Wetten dass ..." in vollen Zügen zu genießen.


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Sender 3sat brint am 17. November die Aufzeichnung der "Lulu" aus dem Züricher Opernhaus:


    Lulu
    Oper von Alban Berg
    Libretto von Alban Berg nach den Tragödien "Der Erdgeist" und "Die Büchse der Pandora" von Frank Wedekind
    Fassung in zwei Akten, ergänzt durch "Variationen" und "Adagio" aus den symphonischen Stücken aus der Oper "Lulu


    Die Besetzung:


    Lulu - Laura Aikin

    Gräfin Geschwitz - Cornelia Kallisch

    Eine Theater-Garderobière - Ursula Ferri

    Der Gymnasiast - Andrea Bönig

    Der Medizinalrat - Peter Keller

    Der Maler - Steve Davislim

    Dr. Schön - Alfred Muff

    Alwa, sein Sohn - Peter Straka

    Schigolch - Guido Götzen

    Der Tierbändiger/Der Athlet - Rolf Haunstein

    Der Prinz/Der Kammerdiener - Martin Zysset

    Der Theaterdirektor - Werner Gröschel

    u.a.

    Orchester der Oper Zürich

    Musikalische Leitung - Franz Welser-Möst

    Bühnenbild: Rolf Glittenberg

    Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf

    Kostüme: Marianne Glittenberg


    Dies ist nicht die von Friedrich Cerha komplettierte Fassung, sondern lediglich der Torso.


    Zürich 2002

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • So., 11.11.2007 - NDR Fernsehen - 8.00-8.30 Uhr
    Musikstreifzüge


    Sergej Prokofiew (1891-1953):
    Romeo und Julia -
    Ballett in 4 Akten, opus 64 1935/36 (Ausschnitte)


    Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
    Leitung und Moderation: Gerd Albrecht


    Hamburg Ballett
    Choreographie: John Neumeier


    Gerd Albrecht stellt Szenen aus dem Ballett 'Romeo und Julia' von Sergej Prokofiew vor.


    ___________________________________________________________________________


    So., 11.11.2007 - NDR Fernsehen - 8.30-9.00 Uhr
    Musikstreifzüge - 'Junge Künstler auf dem Podium'


    Sergej Rachmaninow (1873-1943):
    Klavierkonzert Nr. 1
    fis-moll, opus 1 1890/91 (rev. 1917)


    ???, Klavier
    NDR Sinfonieorchester
    Leitung: Günter Neuhold


    Leider habe ich bis jetzt den Pianisten nicht ermitteln können. Vielleicht kann ein wissender Tamino den Namen ja noch nachliefern.



    :hello:
    Johannes


  • Beate Berthold.


    :hello:

  • Am 27. November 2007 um 22.45h auf arte:


    (Wiederholung: 02.12.2007 um 09:50)


    Die Dreigroschenoper
    (Deutschland, 2007, 128min)
    ZDF
    Regie: Peter Schönhofer
    Mit: Bert Tischendorf (Jakob), Bruno Thalhäuser (Smith, Pastor Kimball), Chris Pichler (Lucy), Florian Stamm (Ede), Joachim Nimtz (Jonathan Peachum), Jonas Maiwald (Moritatensänger), Karin Neuhäuser (Celia Peachum), Max Landgrebe (Robert Filch), Michael Lucke (Brown), Sascha Icks (Polly Peachum), Sebastian Schindegger (Matthias), Wolfram Koch (Mackie Messer), Yvon Jansen (Spelunken Jenny)
    Autor: Bertolt Brecht, Kurt Weill
    Dirigent: Nacho de Paz
    Inszenierung: André Wilms
    Orchester: Ensemble Modern



    "Selig sind die Armen im Geiste - Wo bleibt das Himmelreich?", heißt einer ihrer berühmten Sätze. In seiner 1928 in Berlin uraufgeführten Erfolgsproduktion "Die Dreigroschenoper" kritisierte Brecht mit Satire und Spott die Werteordnung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, in der nur noch Korruption und Selbsterhaltungstrieb herrschen. ARTE zeigt eine aktuelle Inszenierung des französischen Regisseurs André Wilms aus dem Schauspiel Frankfurt, die in musikalischer Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern entstanden ist. In den Hauptrollen sind Wolfram Koch als Mackie Messer und Karin Neuhäuser als Celia Paechum zu erleben.

    Die 1928 in Berlin uraufgeführte "Dreigroschenoper" wurde zum größten Theatererfolg der 20er Jahre. Bertolt Brechts Stück, in dem neben einem korrupten Polizeichef, Bettler, Huren und Räuber auftreten, stellt die dunkle Seite der großstädtischen Welt dar. Trotz ihrer Ansiedlung im viktorianischen England kritisiert die "Dreigroschenoper" mit Satire und Spott die bürgerlich-kapitalistische Welt. Und die Musik Kurt Weills, vor allem die Balladen "Lied der Seeräuber-Jenny " oder die "Moritat von Mecky Messer", sind mittlerweile zu berühmten Liedern geworden, die sofort mit der "Dreigroschenoper" assoziiert werden.


    In André Wilms Inszenierung am Schauspiel Frankfurt singt und spielt das Ensemble Modern die "Dreigroschenoper" ohne moralinsauren Beigeschmack. Die Moritat von der Gaunerwelt als Vexierspiel der heutigen Welt kommt dabei so reibungslos über die Bühne, als sei sie brandneu. André Wilms schafft es gekonnt, sich nicht von der langen Inszenierungstradition erdrücken zu lassen. Das Ensemble Modern setzt musikalisch hohe Maßstäbe und gibt Kurt Weills Musik in all ihren reizvollen Ecken und Kanten glasklar und mit oft atemberaubendem Tempo wieder.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Guten Tag


    am Sa. 01.12.2007 um 22.35 Uhr auf ARTE:


    [URL=http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=775504,day=1,week=49,year=2007.html]"G. F. Händel "Semele"[/URL].


    Mit C. Bartoli als Semele,
    Leitung: William Christie



    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • 8o 8o 8o 8o Aufnehmen, Aufnehmen, Aufnehmen 8o 8o 8o 8o 8o


    Da ich während der Aufführung quasi hinter einer Säule sass, werdet ihr mich nicht sehen können. :no: :no: Ist vielleicht auch besser so. :D :D

    Ich denke, ich werde dann aber doch die DVD kaufen, wenn sie denn erscheinen wird.

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

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  • Große Klassikkompetenz beweist das ZDF übrigens bereits heute Abend, 20.15 Uhr: André Rieu im Wunderland.




    Wer das nicht für möglich hält, kann es hier nachlesen: ww.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,1404038_idDispatch:7178343,00.html


    Offenbar ist aus dem ZDF ein Satiresender geworden. Gut, dass es "Classica" gibt.

    Man kann wirklich sagen, daß ich Mozart sehr, sehr viel verdanke; und wenn man sich ansieht, wie z. B. meine Streichquartette gebaut sind, dann kann man nicht leugnen, daß ich das direkt von Mozart gelernt habe. Und ich bin stolz darauf!
    Schönberg

  • Ein Tipp für Frühaufsteher:


    Morgen, 23.11.2007
    05.30 - 06.55 (85 min.)


    ALFREDO KRAUS in EinsFestival

    Die Kunst des Belcanto
    Deutschland 1993
    (The Art of Alfredo Kraus)


    Der spanische Opernsänger Alfredo Kraus (1927 - 1999) galt als einer der besten Tenöre der Welt. Die Eleganz und sinnliche Ausstrahlung seiner strahlenden Stimme war sein Markenzeichen. Sie blieb ihm bis ins hohe Alter erhalten.


    Kraus sang in den bekanntesten Opernhäusern der Welt wie beispielsweise in Berlin, Wien und New York.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • HR 3, 25.11.2007, 08:00-09:30


    Ein Wiener in Hollywood

    Die Abenteuer des Komponisten Erich Wolfgang Korngold


    Vom angebeteten Wiener Wunderkind der Mahler-Ära zum hoch gelobten und viel geschmähten Hollywood-Komponisten: Zwischen solchen Klischees bewegen sich Urteile über den immer noch viel zu wenig bekannten Erich Wolfgang Korngold.


    ***Gustav Mahler huldigte dem jungen Korngold als einem "Genie". Ein heute wieder entdecktes Klaviertrio war das Werk des Zwölfjährigen. Vom 15-jährigen Korngold wurden bereits Opern aufgeführt. Mit 23 Jahren schrieb er sein Meisterwerk: "Die Tote Stadt". Sein überbordender romantischer Stil brachte ihm in den zwanziger Jahren großen Erfolg. Aber schon kurz darauf - in der Ära von Kurt Weill, Alban Berg und den französischen Komponisten der Gruppe "Les Six" - wirkte Korngold plötzlich zugleich jung, unreif und hoffnungslos altmodisch. Von seinem Vater, dem Wiener Musikkritiker Julius Korngold, wurde der Sohn rücksichtslos angetrieben und vermarktet, was nicht immer zu weiteren Erfolgen führte. Bald darauf ließen Schwierigkeiten durch den sich anbahnenden Nationalsozialismus seine Zukunftsaussichten nicht gerade rosig erscheinen: Korngold war Jude. Mitte der dreißiger Jahre wurde er nach Hollywood eingeladen. Ursprünglich wollte er nur ein bis zwei Jahre dort bleiben, verbrachte aber fast zwanzig Jahre in den USA. Korngold schrieb die besten Filmmusiken jener Zeit. Bei Warner komponierte er die Soundtracks für Erroll-Flynn-Filme, für historische Ausstattungsfilme und Weltuntergangsstorys. Er war überaus erfolgreich, hatte aber nur den einen Wunsch, wieder nach Europa zurückkehren zu können auf die Podien der traditionellen klassischen Musik. Als es dann schließlich dazu kam, war es für ihn wie für so viele aus dem Exil Heimgekehrte zu spät. Korngold starb, noch ehe er sechzig Jahre alt wurde, verbittert und enttäuscht.***



    ***Das hr-fernsehen zeigt den Film von Barrie Gavin anlässlich des 50. Todestages von Erich Wolfgang Korngold am 29. November.***

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Freitag, 7. Dezember 2007 um 20.50 Uhr
    ARTE
    Übertragung der Eröffnungsvorstellung der Scala Saison

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Zitat

    Original von Misha
    Freitag, 7. Dezember 2007 um 20.50 Uhr
    ARTE
    Übertragung der Eröffnungsvorstellung der Scala Saison


    Zum ersten Mal sind ARTE und der Bayerische Rundfunk zu Gast bei der festlichen Eröffnung der Stagione des Teatro alla Scala. Die neue Spielzeit, die traditionell mit einer Opernpremiere am 7. Dezember - dem Namenstag des Mailänder Stadtpatrons St. Ambrosius - eröffnet wird, beginnt in diesem Jahr mit Richard Wagners Musikdrama "Tristan und Isolde" in einer Neuinszenierung von Patrice Chéreau unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. Die Titelpartien singen Ian Storey und Waltraud Meier.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Samstag, den 24.November 07 um 22.35 Uhr
    The Rake's Progress
    Kostüme: Barbeaux François; Komponist: Igor Strawinsky
    Chorleiter: Stephen Betteridge; Ausstattung: Fillion Carl; Licht: Etienne Baucher
    Orchester: Orchestre Symphonique de la Monnaie; Inszenierung: Robert Lepage; Dirigent: Kazushi Ono
    Mit: Laura Claycomb - (Anne Trulove), Claire Debono - (Anne Trulove), Andrew Kennedy - (Tom Rakewell) Philip Sheffield - (Tom Rakewell), William Shimell - (Nick Shadow), Shadi Torbey - (Nick Shadow), Julianne Young (Mother Goose), Julie Bailly - (Mother Goose), Dagmar Peckova - (Baba the Turk), Julianne Young - (Baba the Turk).
    Chor de la Monnaie
    16:9 157 Min.
    Oper, Frankreich/Belgien 2007, ARTE / RTBF, Synchronfassung, Erstausstrahlung
    Der preisgekrönte kanadische Theaterstar Robert Lepage legte im April 2007 am Brüsseler Théâtre Royal de la Monnaie seine lang erwartete neue Inszenierungsarbeit vor: Mit Strawinskys Oper "The Rake's Progress" stellte er erneut seine virtuose Regiekunst unter Beweis. Strawinskys einzige abendfüllende Oper aus dem Jahr 1735, eine ironische Opernmoritat im Geiste Mozarts und da Pontes, ist inspiriert von einer Serie satirischer Kupferstiche des englischen Malers William Hoghart. Mit dem Blick des Cineasten erzählt Lepage vom Aufstieg und Fall des "Wüstlings" Tom Rakewell, indem er ihn zu einem Hollywood-Filmhelden der frühen 50er Jahre macht. Kazushi Ono dirigierte bei der gefeierten Opern-Produktion das Orchestre Symphonique de la Monnaie

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, den 01.12.2007 - 3sat 21:15 Uhr


    Festliches Gala-Konzert zugunsten der
    Deutschen AIDS-Stiftung


    Mit Michèle Crider (Sopran), Camilla Tilling (Sopran),
    Grace Bumbry (Mezzosopran), Marjana Lipovcek (Mezzosopran),
    Burkhard Fritz (Tenor), Vincenzo La Scola (Tenor),
    Massimiliano Pisapia (Tenor), Luca Pisaroni (Bassbariton)
    und Jan-Hendrik Rootering (Bassbariton)
    Es spielen die Essener Philharmoniker
    unter der Leitung von Stefan Soltesz
    Aufzeichnung aus der Philharmonie Essen
    Fernsehregie: Georg Wübbolt


    Bereits zum zweiten Mal findet in der Philharmonie Essen die jährliche Gala zugunsten der Deutschen AIDS-Stiftung statt. In einem der schönsten Konzertsäle Deutschlands geben Stars der Opernwelt berühmte Arien zum Besten. Zu hören sind Höhepunkte aus Opern von Mozart, Bizet, Wagner und Bernstein sowie italienischer Belcanto von Verdi, Rossini, Cilea und Puccini. Zahlreiche internationale Stars bieten dem Publikum einen unterhaltsamen Opernabend. Begleitet werden sie von den Essener Philharmonikern unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Stefan Soltesz. Kammersängerin Edda Moser, die selbst in allen großen Konzertsälen gesungen hat, führt durch ein buntes Programm von Opernhighlights.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, 24.11.2007, 3 SAT, 21.00 Uhr


    Michael Quast, Sabine Fischmann (Gesang) und Theodore Ganger (Klavier)


    Eine virtuose Ménage à trois: Don Giovanni zu dritt! Mit dieser komödiantischen und musikalischen Herausforderung treten Michael Quast, Sabine Fischmann und Theodore Ganger am Klavier in direkte Konkurrenz zu Wolfgang Amadeus Mozarts bekanntem Opernpomp. Frech, gewitzt und mit übersprudelnder Musikalität singen Quast und Fischmann alle Stimmen und sind dabei ganz nah dran an Mozarts lustvollem Genie. Michael Quasts Verwandlungskunst, die Fähigkeit, gleichzeitigdie unterschiedlichsten Rollen zu verkörpern, ist schier grenzenlos. Sabine Fischmann steht ihm in nichts nach. Zusammen entfachen sie in "Don Giovanni à trois" ein musikalisches Feuerwerk. Ein Übriges tut Quasts Übertragung von da Pontes Libretto in heutiges Deutsch, das den Text von mancher Verklärung befreit und ihn konkret werden lässt. Ein musikalisches Feuerwerk, das Mozarts "Dramma giocoso" in keiner Sekunde an den Klamauk verrät.


    :hello:


    Emotione

  • Hallo Harald,


    Zitat

    Original von Harald Kral
    So., 25.11.2007 - Hessen Fernsehen - 8.00-09.30 Uhr


    Erich Wolfgang Korngold zum 50. Todestag
    Ein Wiener in Hollywood - Die Abenteuer des Komponisten Erich Wolfgang Korngold
    D Dok. 2001 - 1:30:00


    ganz vielen Dank für Deinen Hinweis auf die wiederholende Ausstrahlung der großartigen Film-Dokumentation über Erich Wolfgang Korngold zu dessen 50. Todestag!


    Ergänzend dazu möchte ich auf die vierteilige Rundfunk-Reihe auf Bayern 4 mit repräsentativen Werk-Ausschnitten des im heutigen Konzert- und Opernbetrieb so sträflich vernachlässigten Wiener und Hollywood-Komponisten hinweisen:


    Heute im Radio


    Schöne Grüße
    Johannes

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  • Liebe Leute,


    heute abend um 20.15 Uhr kommt auf dem ZDF-Doku Kanal (DigiTV) eine Sendung über ROLANDO VILLAZON.


    Ich habe die heute früh schon geguckt (dankenswerterweise wiederholen sie auf den öff-rechtl. DigiKanälen endlos) und bin begeistert! Interessant, rührend, Ohrenschmaus. Was für ein im besten Sinne argloser Mensch, das völlige Gegenteil zu seiner "Traumpartnerin" Anna N.


    Und seine Stimme gefällt mir sehr gut, gerade die schöne tiefe Färbung, die meisten Tenöre klingen mir zu metallisch z.B. Herr Flores etc. man mag es brilliant finden, mir geht das samtene besser ins Ohr.


    Also, wer Villazon schätzt - unbedingt gucken bzw. auf der Homepage die Wiederholungstermine raussuchen


    viel Spass, ich werde mir das noch mal gönnen
    Grüsse aus der CH
    Viviane

    viviane

  • Viel interessanter ist da doch das Programm von arte tv:


    25.11.2007, 20.45 Uhr

    Die Nibelungen: Mythos - Epos - Wirklichkeit


    Der Sage nach versenkte Hagen von Tronje den Schatz der Nibelungen im Rhein. Bisher blieben unzählige Versuche erfolglos, dem "Rheingold" auf die Spur zu kommen. Der Themenabend zeigt das zweiteilige Dokudrama "Der Schatz der Nibelungen" und anschließend den legendären Monumentalfilm "Die Nibelungen".


    Themenabend


    25.11., 20:45
    Der Schatz der Nibelungen (1/2)
    1. Auf den Spuren Siegfrieds


    25.11., 21.35 Uhr
    Der Schatz der Nibelungen (2/2)
    2. Auf den Spuren des Goldes


    25.11., 22.30 Uhr
    Die Nibelungen


    Nach seinem Sieg über den Drachen ist Siegfried fast unverwundbar. Sein Herz verliert er an die schöne Kriemhild...


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • hallo Misha,
    Du bist mir zuvorgekommen.
    Das wollte ich auch gerade melden.
    Hauptsache es wird an der Scala nicht gestreikt..
    Es soll keine Wiederholung geben.


    Rita

  • Do., 29.11.2007 - ARD - 23.00-23.45 Uhr


    "Das Reichsorchester" - Die Berliner Philharmoniker und der Nationalsozialismus
    D Dok. 2007 - 45:00


    Buch und Regie: Enrique Sánchez Lansch


    Leider handelt es sich um die Ausstrahlung einer um die Hälfte gekürzten Fassung des vor einigen Wochen in ausgewählten Kinos gezeigten Dokumentarfilms!!!


    Hier einige Informationen zum Film:


    ARD / RBB


    Die DVD "Das Reichsorchester" der vollständigen Fassung (90 Minuten) erscheint im Februar 2008 bei Arthaus Musik.


    Im Forum bereits besprochen unter: DAS REICHSORCHESTER - DIE BERLINER PHILHARMONIKER UND DER NATIONALSOZIALISMUS

  • am 07.12. (Fr) LIVE (??) auf ARTE


    Tristan und Isolde


    Inszenierung: Patrice Chereau
    musikalische Leitung: Daniel Barenboim
    Tristan: Ian Storey
    Isolde: Waltraud Meier


    1.Akt: 19.00 - ca. 20.20
    2.Akt: ca. 20.50 - ca. 22.15
    3.Akt: ca. 22.40 - ca. 00.00
    ... anschl. Gesprächsrunde (25 Min.) aus Mailand


    :hello:
    Micha


    WOLLTE ICH LÖSCHEN - HAT WOHL NICHT GEKLAPPT

  • ...hier in Ergänzung der Beiträge von Misha und @Felipe II. die genauen Übertragungszeiten auf ARTE


    1.Akt: 19.00 - ca. 20.20
    2.Akt: ca. 20.50 - ca. 22.15
    3.Akt: ca. 22.40 - ca. 00.00
    ... anschl. Gesprächsrunde (25 Min.) aus Mailand


    :hello:
    Micha

  • Schon etwas älter, aus 2005, ist die Aufzeichnung aus der Lindenoper, die der ZDF-Theaterkanal im Dezember bringt:


    DIDO UND AENEAS
    Oper von Henry Purcell
    Staatsoper Unter den Linden, Berlin 2005


    Dido - Aurore Ugolin
    Aeneas - Reuben Willcox
    Belinda - Deborah York


    Choreographie: Sasha Waltz
    Fernsehregie: Peter Schönhofer
    Inszenierung: Sasha Waltz
    Musikalische Leitung: Attilio Cremonesi


    Gemeinsam mit 13 Tänzern ihres Ensembles sowie 51 Musikern, Choristen und Solisten erarbeitete Sasha Waltz die Oper "Dido and Aeneas", ihre erste Musiktheaterregie. Es ist die mythische Geschichte des reisenden Aeneas, der bei seinen Irrfahrten auch nach Karthago kommt und sich dort in die Königin Dido verliebt. Aber sein Auftrag verhindert sein Bleiben: er muss abreisen, denn seine Aufgabe ist es, Rom zu gründen. Mit dieser einzigen durchkomponierten Oper hat Henry Purcell die kurze Geschichte der englischen Oper gleich zu einem danach nicht mehr erreichten Höhepunkt geführt. Attilio Cremonesi hat die verlorenen Musikteile aus anderen Werken Purcells ergänzt und mit dem komplett erhaltenen Libretto zusammengeführt. Die erste Opernregie von Sasha Waltz setzt bei ihrer choreografischen Umsetzung auf die emotionale Wucht der Geschichte und ihrer Figuren. Und findet im unerwartet starken Zusammenwirken von Tänzern, Solisten und Chor zu einem ganz eigenen Stil.




    Termine


    Mo, 03.12.2007 12:25 Uhr
    Di, 04.12.2007 19:40 Uhr
    Do, 06.12.2007 17:25 Uhr
    Sa, 08.12.2007 12:25 Uhr
    So, 09.12.2007 19:40 Uhr
    Di, 11.12.2007 17:25 Uhr
    So, 16.12.2007 17:25 Uhr
    Do, 20.12.2007 12:25 Uhr
    Fr, 21.12.2007 19:40 Uhr
    Di, 25.12.2007 12:25 Uhr
    Mi, 26.12.2007 19:40 Uhr
    Fr, 28.12.2007 17:25 Uhr
    So, 30.12.2007 12:25 Uhr
    Mo, 31.12.2007 19:00 Uhr(95 min.)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Donnerstag, 6. Dezember 2007
    3.10-5.55 3SAT


    Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten I - VI
    Aufzeichnung aus der Stiftskirche Waldhausen in Oberösterreich, 1982


    Interpret:
    Peter Schreier (Tenor)
    Robert Holl (Bass)
    Tölzer Knabenchor
    Concentus Musicus Wien
    Leitung: Nikolaus Harnoncourt

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • 20:15

    Galakonzert mit Rolando Villazón
    Es spielt das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    unter der Leitung von Eivind Gullberg Jensen
    Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden,
    31. Dezember 2006
    ARD/SWR
    Konzert
    Klassik

    21:15


    Festliches Gala-Konzert zugunsten der
    Deutschen AIDS-Stiftung
    Mit Michèle Crider (Sopran), Camilla Tilling (Sopran),
    Grace Bumbry (Mezzosopran), Marjana Lipovcek (Mezzosopran),
    Burkhard Fritz (Tenor), Vincenzo La Scola (Tenor),
    Massimiliano Pisapia (Tenor), Luca Pisaroni (Bassbariton)
    und Jan-Hendrik Rootering (Bassbariton)
    Es spielen die Essener Philharmoniker
    unter der Leitung von Stefan Soltesz
    Aufzeichnung aus der Philharmonie Essen
    Erstausstrahlung

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