Heute im Radio

  • Mi., 19.09.2007 - SWR 2 - 20.03-22.00 Uhr
    Musik kommentiert


    Das musikalische Quartett - Raterunde
    Interpretationen im Vergleich


    Heute:
    Edvard Grieg (1843-1907):
    Klavierkonzert
    a-moll, opus 16 1868 (rev. 1906/07)



    Gäste im Studio:
    Susanne Stähr, Karl-Dietrich Gräwe, Uwe Schweikert


    Moderation:
    Rainer Damm

  • Am 29.09.2007 im Deutschland Radio Kultur


    Joseph Haydn "Armida"


    mit Annette Dasch (Armida), Michael Schade (Rinaldo), Patricia Petibon (Zelmira), Leitung: Ivor Bolton; Aufzeichnung vom 28.07.07, Salzburger Festspiele


    Liebe Grüße
    nina

  • Heute 15:05 - 17:00 WDR 3


    Musikpassagen



    Thema: Finalissimo!


    Die Neugier ist groß: Wie endet die Sinfonie, was steht am Ende der Oper? Wehmut oder Übermut, Befreiung oder Betroffenheit? "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen" - so dichtet Bert Brecht. Und Wotan will schon im 2. Akt von Richard Wagners Walküre "nur eines noch, das Ende" - obwohl die Götterdämmerung doch noch weit entfernt ist. Was macht tragische Ausgänge so ergreifend und musikalische Happy Ends glaubwürdig? Und warum haben wir an kunstvoll gebauten Finali, die alle zuvor gebrachten Themen noch einmal bündeln, unsere reine Freude?


    César Franck
    Finale aus "Präludium, Aria und Finale"
    Paul Crosley, Klavier


    Ludwig van Beethoven
    Finale aus der Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
    Cappella Coloniensis, Bruno Weil (Ltg.)


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert Nr. 5 A-Dur KV 219
    Itzhak Perlman, Violine; Wiener Philharmoniker, James Levine (Ltg.)


    Joseph Haydn
    Finale spirituoso aus der Sinfonie Nr. 104
    La Petite Bande, Sigiswald Kuijken (Ltg.)


    Giuseppe Verdi
    Falstaff, Finale der Oper
    Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton u.a.; WDR Sinfonieorchester Köln, Mario Rossi (Ltg.)


    Sergej Prokofjew
    Das Ende der Kleopatra, aus "Ägyptische Nächte" op. 61
    WDR Sinfonieorchester Köln, Gerd Albrecht (Ltg.)


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Don Giovanni, Scena ultima
    Edita Gruberova, Roberta Alexander, Barbara Bonney, Hans Peter Blochwitz, László Polgár, Anton Scharinger; Königliches Concertgebouw-Orchester, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.)


    Richard Wagner
    Die Walküre, 2. Szene des 2. Aufzugs
    Theo Adam, Bass, Jeannine Altmeyer, Sopran, Sächsische Staatskapelle Dresden, Marek Janowski (Ltg.)


    Bernd Alois Zimmermann
    „Marche du décervellage" aus „Roi Ubu"
    WDR Sinfonieorchester Köln, Peter Rundel (Ltg.)


    Olivier Messiaen
    Louange à l'immortalité de Jésus, aus: Quatuor pour la fin du temps
    Kyoko Shikata, Violine, Uwe Lörch, Klarinette, Johannes Wohlmacher, Violoncello, Christina Mason, Klavier


    Hans-Werner Henze
    „Das Ende einer Welt", Scena dramatica und Epilog
    Hans Werner Henze, Erzähler, Frieder Lang, Tenor; WDR Sinfonieorchester Köln, Markus Stenz (Ltg.)


    Jacques Offenbach
    Die Banditen, Finale des 3. Akts
    Solisten, WDR Rundfunkchor Köln, WDR Rundfunkorchester Köln, Pinchas Steinberg (Ltg.)


    Georg Kreisler
    Alpenglühn
    Georg Kreisler und Ensemble

  • auf Bayern 4 Klassik


    1) ab 08.05 gibt`s seine Byrd- u. Gibbons-Aufnahmen (bzw. Teile davon ?)


    2) ab 10.05 laufen seine beiden mgl.erweise legendärsten Klavierkonzert-Aufnahmen (Beethovens 1. unter Golschmann, Brahms 1. unter Bernstein)


    3) ab 13.05 können wir ihn als Liedbegleiter hören (Strauss mit Schwarzkopf, Hindemith mit Roxolana Roslak, Schönberg mit Helen Vanni)


    04) ...u. ab 16.05 als Kammermusikus (Beethovens op.96 mit Menuhin, Schumanns op.47 mit Mitgliedern d. Julliard-Quartetts)


    05) ein 2-Std. Porträt (von Bernhard Neuhoff - unter dem Titel "Weltverblüffung") ab 18.05


    05) Attila Csampai vergleicht schliesslich 2 Std. lang ab 20.05 seine Goldberg-Einspielungen von `55 u. `81



    ...einen ganzen Feiertag lang am Radio zu "vertrödeln" ist auch mal `ne Idee ;)


    dass Goulds so wenig umstrittene (mein Eindruck jedenfalls) Aufnahmen von Beethovens op.33-35 u. op.126 während dieser langen Std. offensichtlich so gar nicht beachtet werden, finde ich schon etwas traurig,
    auch dass scheinbar nichtmal EINES seiner "Radio-Stücke" (oder wie man diese seine Arbeiten auch nennen mag) wenigstens mit `nem längeren Ausschnitt - sei`s original, sei`s nachproduziert - zur Diskussion gestellt wird !!


    naja :wacky:


    :hello:
    piet

  • Jeden ersten Freitag im Monat sendet der Westdeutsche Rundfunk in seinem 4. Programm um 8 Uhr abends eine Operetten-Gesamtaufnahme. Meist handelt es sich um Eigenproduktionen des WDR, die selten oder garnicht auf CD erhältlich sind.


    Diesen Monat steht auf dem Programm:


    Freitag, 5. Oktober 2007, 20:05 - 22:00


    WDR 4 für Liebhaber


    Die lockende Flamme
    Romantisches Singspiel von Eduard Künneke
    E.T.A. Hoffmann: Ralf Lukas
    Friedrich de la Motte-Fouqué: Guido Kaiser
    Dolores, eine spanische Tänzerin: Birgit Fandray
    Jacinto, ihr Partner: Zoran Todorovich
    Magister Tinte: Jürgen Sacher
    Lisbeth: Christiane Hossfeld
    1. Nachbar: Gerd Grochowski
    2. Nachbar: Nobuaki Yamamasu
    Maria Mallé
    Erzählerin: Louise Martini
    Regie: Heinz Wilhelm Schwarz
    WDR Rundfunkchor Köln; WDR Rundfunkorchester Köln, Leitung: Peter Falk


    Operttenfreunde sollten sich das nicht entgehen lassen!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • am Sonntag, 07. Oktober 2007, 19:00 Uhr bis 21:15 Uhr



    Live aus der Philharmonie im Münchner Gasteig:


    Sonntagskonzert mit dem Münchner Rundfunkorchester


    "Belle nuit, ô nuit d'amour"
    Vesselina Kasarova singt Offenbach


    Melissa Shippen, Sopran
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Ulf Schirmer



    Jacques Offenbach:


    "La Périchole"
    Ouvertüre und Eingangschor "Du Vice-Roy, c'est aujourd'hui la fête"; Szene der Périchole "O mon cher amant, je te jure que je t'aime" und Ariette der Périchole "Ah! Quel diner je viens de faire!" aus dem 1. Akt;


    "Pomme d'api"
    Ouvertüre;
    Couplet der Pomme "Bonjour, Monsieur, je suis la bonne";
    Szene der Catherine "J'en prendrai un, deux, trois";


    "Les contes d'Hoffmann"
    Duett Giulietta - Nicklausse "Belle nuit, ô nuit d'amour" aus dem 2. Akt; Chor der Studenten "Drig, drig, drig, maître Luther!" aus dem 1. Akt;


    "La Grande-Duchesse de Gérolstein"
    Ouvertüre;
    Chor, Rezitativ und Rondo der Großherzogin "Portez armes!" - "Vous aimez le danger" - "Ah, que j'aime les militaires" aus dem 1. Akt;


    "La belle Hélène"
    Ouvertüre;
    Arie der Hélène "On me nomme Hélène la blonde" aus dem 2. Akt;


    "Barbe bleu"
    Ouvertüre;
    Couplet der Boulotte "Y'a des bergères dans le village qui gardent mieux qu'moi leur troupeau" und
    Couplet der Boulotte "V'là 'encor de drôles de jeunesse" aus dem 1. Akt;


    "Orphée aux enfers"
    Ouvertüre;
    Chor "Voici la douzième heure" aus dem 1. Akt;
    Chor "Gloire à Jupiter" aus dem 2. Akt;
    Couplets du berger joli "La femme dont le coeur rêve n'a pas de sommeil" aus dem 1. Akt;
    Galop infernal mit Chor "Vive le vin!" und Final "Ah! Bacchus, mon âme légère" aus dem 4. Akt



    Ca. 19.45 - 20.05 Uhr:
    PausenZeichen
    Tilman Lücke im Gespräch mit Vesselina Kasarova



    :hello:


    Elisabeth

  • Mi., 03.10.2007 - Deutschlandradio Kultur - 20.03-22.30 Uhr
    Live-Übertragung aus der Philharmonie Berlin



    Hans Pfitzner (1869-1949):
    Von deutscher Seele -
    Eine romantische Kantate in 3 Teilen (Eichendorff-Kantate)
    für Sopran, Alt, Tenor, Baß, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 28 1920/21


    Teil 1: Mensch und Natur
    Teil 2: Leben und Singen


    - Pause ca. 21.20 Uhr -
    Deutsche Töne auf der Couch? - Zum Themenschwerpunkt des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
    Von Rainer Pöllmann


    Teil 3: Liederteil



    Interpreten:
    Solveig Kringelborn, Sopran; Nathalie Stutzmann, Alt; Christopher Ventris, Tenor; Robert Holl, Baß
    Rundfunkchor Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Ingo Metzmacher



    Guten Empfang wünscht
    Johannes

  • Mi, 03.10.07, RBB KUltur, 15.04


    Klassik-Diskothek Extra!



    Die Herren Karl-Dietrich Gräwe und Michael Stegemann debattieren in gewohnt unterhaltsamer und kenntnisreicher Manier über die neue Don Giovanni-Einspielung von René Jacobs.



    :hello:
    Sascha

  • Ein Highlight für Belcanto-Fans:


    SWR2 Oper
    Sendung am Sonntag, 14.10.2007, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Saverio Mercadante:
    ”Il Giuramento”,

    Melodramma in tre atti
    Manfredo: Robert Kerns
    Bianca: Agnes Baltsa
    Elaisa: Mara Zampieri
    Vicardo di Benevento:
    Plácido Domingo
    Brunoro: Michele Fiotta
    Isaura: Sylvia Herman
    Chor und Orchester
    der Wiener Staatsoper
    Leitung: Gerd Albrecht


    Von den 60 Opern des Saverio Mercadante (1795 - 1870) kennt man heute kaum noch eine; wenn überhaupt, dann wird ein Titel genannt: "Il Giuramento", 1837 mit großem Erfolg in der Scala uraufgeführt, weil sich gelegentlich einzelne Arien daraus in die Recitals berühmter Sänger verirren. Was es mit dieser Oper nach einem wildbewegten Schauerdrama von Victor Hugo auf sich hat, kann bei Gelegenheit einer konzertanten Aufführung, die 1979 in der Wiener Staatsoper aufgenommen wurde, überprüft werden. Das Stück hat es in sich! Mercadante ist ein Meister der effektvollen Kontraste, der großen dramatischen Überraschungen, weshalb man es durchaus hinnehmen kann, dass er kein genuiner Melodienerfinder war. Schon der Anfang, der sich eine Ouvertüre spart, und gleich mit einer Chorintroduktion aufmacht, ist ein überzeugender dramaturgischer Schachzug. Dass dieser Mercadante großen Einfluss auf seine Zeitgenossen, zum Beispiel Verdi, hatte, dass er ein ernsthafter Konkurrent Donizettis war, belegt "Il Giuramento" eindrucksvoll. Die glänzend besetzte Wiener Aufnahme unter Gerd Albrechts Leitung spricht mit allen Stimmen für den Komponisten.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • WDR 3 sendet am 05.10.2007 23:05 - 00:00


    WDR 3 open: Studio Akustische Kunst


    Solitude Trilogy
    The Idea of North
    Stimmen-Fuge von Glenn Gould


    "This is Glenn Gould and this programme is called The Idea Of North." So beginnt der kanadische Autor und Radio-Regisseur Glenn Gould seine heute bereits legendäre arktische Stimmen-Fuge. Gould erweiterte im Studio seine künstlerische Tätigkeit und zwischen 1967 und 1979 realisierte er dort seine "kontra-punktischen Dokumentarwerke". Das Hauptwerk ist die "Solitude Trilogy" (Trilogie der Einsamkeit) mit "The Idea of North" über das Leben im kanadischen Polargebiet, "The Latecomers" über Neufundland und "The Quiet in the Land" über die Mennoniten in Manitoba.


    "Die Themen in 'The Idea of North' beziehen sich auf die menschliche Isolation in der modernen Gesellschaft und die Suche nach neuer Bestätigung der existenziellen Werte. Die 'Solitude Trilogy' wird heute als ein frühes und Maßstäbe setzendes Beispiel für die Ars Acustica betrachtet. Man kann sagen, dass Goulds wichtigste Doku-Dramen, strukturiert in der musikalischen Form einer Fuge, seine bedeutendsten Leistungen sind, aus der Welt der reproduzierenden Kunst in die der 'gestaltenden' vorzudringen. Das Werk, mit dem Glenn Gould diese neue Form initiiert und sein schöpferisches Abenteuer begonnen hat, ist: 'The Idea of North'." (Howard Fink)
    (Text der Ankündigung auf wdr3.de)

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  • Das Deutschlandradio Kultur beginnt heute, 7.10. um 15.05 Uhr mit einer neuen, jeweils zweistündigen Sendereihe:


    Zitat aus der Programmvorschau:


    "Großartige, heile Weltanschauungsmusik"
    Joachim Kaiser interpretiert Beethovens Sinfonie Nr.9


    "Interpretationen" ist eine neue Sendung. Zwei Stunden lang werden Musiker, Komponisten, Dirigenten und Werke, die die Musikgeschichte nachhaltig prägten, porträtiert. Jede Sendung erzählt Geschichten, liefert Hintergründe und Hintergründiges. Im Mittelpunkt stehen die Musik und ihre sinnliche Erfassung, der einfache Zugang zur Musikgeschichte und das neue Hören bekannter Werke.


    Mit Gruß von Carola


  • DISCOTHEK IM ZWEI


    Wieder einmal mehr werden im Radio Aufnahmen anhand von
    langen Hörbeispielen verglichen.


    Heute dreht sich alles rund um:


    Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr.1 d-moll, op.15


    Ich werde via Webradio dabei sein.
    Mein Favorit >> Fleisher/Szell - leider nicht dabei :boese2:


    Nähere Informationen - Link zur Seite von DRS 2


    ========================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

  • Für den heutigen Samstag (13.10.2007) war in Ö1 eine Übertragung einer Vorstellung des Andrea Chenier aus Barcelona angekündigt. Die Besetzung, die ich am Vormittag in der Zeitung las, ließ einige Erwartung aufkommen: José Cura, Deborah Voigt und Carlos Alvarez unter Pinchas Steinberg. Klingt doch gut, oder?


    Überraschenderweise wurde dann unter Tags in Ö1 von der abendlichen Ausstrahlung einer Freischütz-Premiere aus der WSO von 1972 gesprochen. Am Abend kam dann des Rätsels Auflösung in der Einleitung zur Übertragung. Der Sprecher bestätigte, dass ursprünglich eine Wiedergabe aus Barcelona geplant war, die aufgrund der Besetzung vielversprechend war. Allerdings sei das überspielte Produkt so enttäuschend gewesen, dass man sich aus künstlerischen Gründen zur Absetzung entschlossen hat und dafür die legendäre Freischütz-Premiere ins Programm genommen wurde!

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Samstag, 20. Oktober 2007, 23.05 - 24.00 Uhr
    WDR 3 open: Studio Akustische Kunst
    Solitude Triology
    The Quiet in the Land
    Von Glenn Gould
    Redaktion Stefan Fricke


    "The Quiet in the Land" ist der dritte und letzte Teil von Glenn Goulds Hörspieltriologie "The Idea of North".


    Dieses Stück ist (entgegen meinem letzten Posting in dieser Sache) das Portrait nordamerikanisch/kanadischer Mennonitengemeinden. Berühmt geworden ist der Anfang des Hörspiels, der in seinem langsam aufgebauchten Crescendo mit einer Überlagerung von Autobahngeräuschen, Möwengeschrei, den Rufen spielender Kinder und schließlich dem strahlenden Choral des Gemeindegesangs im Gottesdienst eine Wirkung zeigt, die mit den eindrucksvollsten Stellen elektroakustischer Komposition wetteifern kann.



    Ankündigungstext von wdr3.de:


    Der legendäre Pianist Glenn Gould (1932-1982) würde am 25. September dieses Jahres 75 Jahre alt. Aus diesem Anlass würdigt WDR 3 den Kanadier mit einem umfangreichen Programm, dessen Höhepunkt die vierstündige Sendung "The Glenn Gould Trilogy" ist (Samstag, 29. September 2007, 20.05 - 24.00 Uhr). Das "komponierte Hörspiel" ist eine Reise durch das Leben, die Musik und das Denken Goulds. Autor Michael Stegemann ließ sich dabei von Goulds eigener "Solitude Trilogy" inspirieren. Das Dreier-CD-Set erscheint am 7. September 2007.


    "The Glenn Gould Trilogy" wurde als Koproduktion von WDR 3 Studio Akustische Kunst (Redaktion Markus Heuger und Stefan Fricke) und Sony Classical / Sony BMG in mehrmonatiger, aufwändiger Studioarbeit in einer deutschen und einer englischen Fassung produziert. Sprecher der deutschen Version sind u. a. Schauspieler Gerd Wameling und Schauspielerin Imogen Kogge. In der englischen Fassung spricht die bekannte Theater-, Fernseh- und Kinoschauspielerin Leslie Malton.


    Das Klassik Forum bietet am Samstag, 29. September 2007, ausgesuchte Historische Aufnahmen des kanadischen Pianisten (9.05 bis 11.45 Uhr). Am 5., 13. und 20. Oktober sendet WDR 3 jeweils ab 23.05 Uhr die drei Teile von Goulds Original "Solitude Trilogy" ("The Idea of North", "The Latecomers", "The Quiet in the Land" .) Diese einzigartige Sprach- und Klang-Komposition, die wegweisend für die Entwicklung der Radiokunst war, stellt den Rundfunk- und Medienpionier Glenn Gould in den Mittelpunkt.

  • Für alle, die ausser "Carmen" auch andere Werke von Georges Bizet kennenlernen wollen:


    Sonntag, 21. November 2007, 20:05 - 21:30

    WDR 3 Bühne: Radio


    Djamileh
    Komische Oper in einem Akt von Georges Bizet
    Djamileh: Lucia Popp
    Haroun: Franco Bonisolli
    Splendiano: Jean-Philippe Lafont
    Händler: Jacques Pineau
    Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester, Leitung:
    Lamberto Gardelli

    Es handelt sich hier um eine Studio-Produktion von 1983.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ein Tipp für Freunde der französischen Oper:


    Radio Oe1 - Österreichischer Rundfunk, 1. Programm


    Samstag, 27. Oktober 2007 19:30 Uhr - 22.00 Uhr


    Eduard Lalo: "Le Roi d'Ys"
    Mit Sophie Koch (Margared), Inva Mula (Rozenn), Paul Gay (Le Roi d'Ys), Charles Castronovo (Mylio), Franck Ferrari (Karnac), Eric Martin-Bonnet (Saint Corentin) und André Heyboer (Jahel). Chor und Orchester des Théatre du Capitole de Toulouse, Dirigent: Yves Abel (Aufgenommen am 14. Oktober im Théatre du Capitole in Toulouse)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Nachdem gute Aufnahmen von Opern von Hector Berlioz recht dünn gesät sind, sollten Opernfreunde diesen Termin nicht versäumen:

    04.11.2007- WDR 3
    20:05 Bühne: Radio


    Beatrice und Benedict
    Komische Oper in 2 Akten, op. 27 von Hector Berlioz


    Beatrice Yvonne Minton
    Benedict Plácido Domingo
    Hero Ileana Cotrubas
    Somarone Dietrich Fischer-Dieskau
    Ursula Nadine Denize
    Claudio Roger Soyer
    Don Pedro John Macurdy
    Sprecherin Geneviève Page


    Choeur et Orchestre de Paris, Leitung Daniel Barenboim


    Es handelt sich um eine Studio-Aufnahme aus dem Juli/Oktober 1979.
    Die Zwischentexte stammen von Ronald Eyre (Okt.1981)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo,



    Musik für den Papst !!


    Ein weiteres Konzert beim Papst kann nachverfolgt werden, hier die Angaben:


    Bayerisches Fernsehen und Rundfunk: Bayern 4 am Samtag, 27.10.2007 18 Uhr


    Wer es nicht nach Rom geschafft hat, kann das Konzert auch auf der heimischen Couch verfolgen:
    Das Bayerische Fernsehen und der Hörfunksender Bayern 4 Klassik übertragen am Samstag ab 18.00 Uhr live. Elf Kameras werden im Einsatz sein. Dank 40 Mikrofonen wird die Darbietung auch in 5.1-Surround-Technik aufgezeichnet.


    Noch vor Weihnachten soll das Konzert auf DVD erhältlich sein. Auch das Drumherum des Klassikspektakels im Vatikan wird im Fernsehen dokumentiert: Die Reportage “Götterfunken für den Papst” zeigt am Sonntagvormittag (10.15 Uhr) nach BR-Angaben “die vielen kleinen Geschichten am Rande eines solchen Großereignisses”. Beethovens “Neunte” kommt zur Aufführung u.a. Werke.


    Link:

    Bayern4 Klassik:


    Gruß


    Volker

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Bayern 4 Klassik überträgt heute von 19:00 Uhr bis ca 22:10 Uhr


    Live aus dem Münchner Nationaltheater:
    Peter Tschaikowsky: "Eugen Onegin"


    Lyrische Szenen in drei Aufzügen
    In russischer Sprache
    Larina - Iris Vermillion
    Tatjana - Olga Guryakova
    Olga - Elena Maximova
    Filipjewna - Elena Zilio
    Eugen Onegin - Michael Volle
    Lenski - Christoph Strehl
    Fürst Gremin/Saretzki - Günther Groissböck
    Triquet - Guy de Mey
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Kent Nagano


    dazwischen im 2. Akt:
    PausenZeichen
    1) Volkmar Fischer im Gespräch mit Michael Volle
    2) Norbert Christen im Gespräch mit Wolf Dieter Peter zur Inszenierung



    :hello:


    Elisabeth

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  • Hallo!


    Heute nachmittag um 16 Uhr sendet WDR 3 folgendes Programm:


    MusikHaus WDR


    Mit Dirk Lötfering


    Igor Strawinskij
    Scherzo fantastique op.3
    WDR Sinfonieorchester Köln
    Leitung Gary Bertini


    Moissej Weinberg
    Sonate Nr.1 op.72
    Guido Schiefen, Violoncello


    Karen Chatschaturjan
    Cipollino-Suite
    WDR Rundfunkorchester Köln
    Leitung. Johannes Stert


    Sergej Prokofjew
    Sonate Nr.1 f-Moll op.80
    Erik Schumann, Violine
    Henri Sigfridsson, Klavier


    Moissej Weinberg
    Quartett Nr.8 op.66
    Danel Quartett


    Dmitri Schostakowitsch
    Suite aus der Oper "Die Nase" op.15a
    Philharmonia Hungarica
    Leitung Reinhard Peters


    Redaktion Bernhard Wallerius


    Diese Werkauswahl finde ich sehr interessant, von der Suite Karen Chatschaturjans (des Neffen Aram Chatschaturjans - kenne von ihm bisher nur eine Violin- und eine Cellosonate) scheint etwa derzeit überhaupt keine Aufnahme im Handel erhältlich zu sein. Ich werde auf jeden Fall einen Mitschnitt davon anfertigen!


    Viele Grüße
    Holger

  • Mo., 05.11.2007 - Bayern 2 - 21.30-22.30 Uhr
    radioKultur / Musik - klangART


    Zeitlos unzeitgemäß ... -
    Der Komponist Walter Braunfels (1882-1954)


    Porträt von Alexandra Maria Dielitz



    Im Deutschland der 20er Jahre gehörte Walter Braunfels neben Richard Strauss zu den meist aufgeführten Opernkomponisten. Seine Karriere endete 1933 abrupt. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung und antifaschistischen Gesinnung wurde seine Musik als "entartet" gebrandmarkt.
    Nach der politischen Diffamierung durch die Nationalsozialisten erfuhr sein Werk eine zweite, nicht minder gründliche Ächtung durch die Ideologie der Nachkriegs-Avantgarde, es galt als "artig": Ein Schicksal, das Braunfels mit Zemlinsky, Schreker, Korngold und anderen teilte. In den letzten Jahren erleben seine von dem Musikwissenschaftler Alfred Einstein als "zeitlos-unzeitgemäß" gepriesenen Werke jedoch eine internationale Renaissance. Nicht unbeteiligt an diesem Erfolg ist der Münchner Architekt Stephan Braunfels, der sich im Porträt von Alexandra Maria Dielitz zum Werk seines Großvaters äußert.
    (BR 2 Radio)



    :hello:
    Johannes

  • Guten Abend allerseits,



    heute, um 20:05 Uhr auf MDR Figaro:


    Karol Szymanowski: Stabat Mater op. 53
    mit:
    Catherine Naglestadt, Sopran
    Doris Soffel, Alt
    Charles Workman, Tenor
    Christian Gerhaher, Bariton
    Harald Stamm, Bass
    MDR Rundfunkchor; MDR Sinfonieorchester, Ltg.: Hartmut Haenchen
    (Aufnahme vom 3. Juni 2007, Kreuzkirche Dresden, Dresdner Musikfestspiele)


    Programmtext:
    Szymanowskis feinfühlig-nuanciert komponiertes "Stabat Mater" entstand in den Jahren 1924-26. Es ist sein bedeutendstes geistliches Werk und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt. Er verbindet darin die Tradition volkstümlicher polnischer Sakral-Lieder mit Kompositionsprinzipien des Mittelalters und der Moderne. Es musizieren der MDR RUNDFUNKCHOR und das MDR SINFONIEORCHESTER. Das Konzert fand am 03. Juni 2007 in der Kreuzkirche Dresden im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele statt.

    Beste Grüße!

  • An alle Fans von Jonas Kaufmann:


    Bitte den nächsten Dienstag vormerken!


    Bayern 4 Klassik, 13. November 2007


    19:05 Georges Bizet: "Carmen"
    Opéra comique in vier Akten
    In französischer Sprache
    Carmen - Anna Caterina Antonacci
    Don José - Jonas Kaufmann
    Escamillo - Ildebrando D'Arcangelo
    Micaëla - Norah Amsellem
    und andere
    Royal Opera Chorus
    Royal Opera Orchestra
    Leitung: Antonio Pappano


    19.55 - 20.05 Uhr
    PausenZeichen
    Uta Blaumoser im Gespräch mit Anna Caterina Antonacci


    Aufnahme vom 19. Dezember 2006 im Royal Opera House Covent Garden

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo,


    heute ab 19:30 Uhr im Internet-Livestream des Schwedischen Rundfunks Sveriges Radio P 2 ("www.operacast.com/opstations.html", nach unten scrollen)


    Sveriges Radios Symfoniorkester
    Daniel Harding Dirigent
    Daniel Hope Violine


    Mendelssohn: Violinkonzert
    Bruckner: Symphonie Nr. 9 (4 Sätze, allerneueste Fassung Samale-Cohrs)


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Der SWR sendet am 18. November 2007 in SWR2 Kultur eine Aufzeichnung aus Chemnitz vom Februar 2007:


    20.03
    SWR2 Oper


    Pietro Mascagni:
    "Iris",
    Oper
    nach einem Text von Luigi Illica


    Iris: Svetlana Katchour
    Osaka: Francesco Anile
    Kyoto: Hannu Niemelä
    Der Blinde: Kouta Räsänen
    Geisha: Susanne Thielemann
    Lumpensammler: André Riemer,
    Young-Ho Jeong, Gyung-Ha Choi
    Damen und Herren
    des Opernchores und des Extrachores der Oper Chemnitz
    Robert-Schumann-Philharmonie
    Leitung: Niksa Bareza


    (Premiere vom 3. Februar
    in der Oper Chemnitz)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Diese Aufnahme ist unbedingt empfehlenswert - ich habe schon die Premiere vom Radio mitgeschnitten. Ein ganz großer Abend von Svetlana Katchour!


    :hello: Elisabeth

  • Der Westdeutsche Rundfunk bringt am 18. November die selten gehörte Oper von Antonio Vivaldi:


    18.11.2007 - 20:05 Bühne: Radio



    Antonio Vivaldi Foto: akg


    Atenaide


    Dramma per musica in 3 Akten von Antonio Vivaldi


    Atenaide/Eudossa Sandrine Piau
    Teodosio Vivica Genaux
    Pulcheria Guillemette Laurens
    Varane Romina Basso
    Marziano Nathalie Stutzmann
    Leontino Paul Agnew
    Probo Stefano Ferrari


    Modo Antiquo, Leitung Federico Maria Sardelli


    Redaktion Richard Lorber

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Hallo GiselherHH,


    ich höre dieses Konzert gerade aus dem 30-Tage-Archiv von Sveriges Radio P 2. Wie kann ich das speichern? Geht das überhaupt? Weiß das einer?


    :hello:


    helmutandres

  • Hallo Helmut,


    ich muss da leider passen, da ich davon auch keine Ahnung habe. Aber mit Hilfe dieses legalen Freeware-Programmes "www.audiograbber.de" sollte Dir eine Aufnahme möglich sein (Bedienungsanleitung wird mitgeliefert).


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

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