Klassiktermine im Fernsehen

  • Samstag, 19. März 2005 um 22:30
    VPS : 22.30



    Cinderella
    Ballett, Frankreich 2003, ARTE F
    Regie: Andy Sommer, Kostueme: Johan Engels, Komponist: Sergej Prokofjew; Ausstattung: Johan Engels; Licht: Robertus Cremer, Choreographie: Heinz Spoerli, Orchester: Orchester des Opernhauses Zürich



    Die Tatsache, daß der Komponist an dritter Stelle rangiert und der Choreograf an sechster Stelle ist sicher keine Frage des Geschmacks. Hier wird klargemacht, was wirklich wichtig genommen wird. Und das sind nicht die Autoren von Musik und Ballett oder gar der Dirigent, dessen Namen ich nicht nachtragen kann. Was neues ist das allerdings nicht.
    Wie so häufig werden Ursache und Wirkung miteinander verwechselt.
    Nichts desto weniger, sollten alle Ballettomanen und solche, die es werden wollen, dieses Werk anschauen und anhören. Musik und Choreografie sind mehr als hörens- bzw. sehenswert.
    Eine Wiederholung wird es in nächster Zukunft nicht geben.


    Gruß
    yarpel

  • Cinderella


    Aufzeichnung aus dem Opernhaus Zürich, 2003


    Ballett nach der Musik von Sergej Prokofjew


    Musik: Es spielt das Orchester des Opernhauses Zürich; Leitung: Wladimir Fedosejew

  • und morgen...



    So 20.03 23:40 (Sat.1)
    News & Stories


    Das Liebste, das wir haben, bringen wir um - Opernabend mit Verdi, Wagner und Bellini


    Ein Doppelprogramm in 6 Teilen: 1. Mörderin wider Willen: In Giuseppe Verdis Oper "Der Troubadour" versucht eine Mutter in Kriegszeiten ihren Sohn zu schützen und bringt ihn gerade dadurch um. 2. Tod eines Tenors: In "Die Götterdämmerung" schafft es Richard Wagner, die Zuhörer über den Tod eines Helden, der nur Unruhe stiftet, traurig zu stimmen. 3. Oper ist mein Leben: Der Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein, John Fiore, bereitet sich am Klavier darauf vor, Richard Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg" zu dirigieren. 4. Parsifals Halbbruder / Legenden um Parsifal: Seit 350 Jahren begleiten die Opern die meisten Irrtümer der Menschheit, indem sie sie in Musik setzen. Besonders reich an Irrtümern ist Wagners letztes Werk "Parsifal". Der Tenor Edelwolf Schmacke (Peter Berling) über Parsifals Halbbruder. 5. Eine Patriotin der Liebe / Vincenzo Bellinis "Norma", Finale des 1. Aktes: Eine großartige Frau, die entdecken muss, dass ihre beste Freundin und ihr Geliebter ein Paar sind, verzichtet auf Rache ...Mit Alexandra von der Weth und Chefdirigent John Fiore. 6. Giuseppe Verdi, "Macbeth": Zwei Liebende bringen sich gegenseitig um, weil sie sich zu einem Doppelmord verbündeten. Inszenierung: Peter Mussbach. Musikalische Leitung: Michael Gielen.


  • Gleich im ARD (23:45): Alice Sommer. Dank der Musik überlebten die Chopin-Interpretin und ihr Sohn Raphael das KZ Theresienstadt. In Lagerkonzerten machte sie sich und den Mithäftlingen Mut - und bewahrte ihren kleinen Sohn vor dem Schlimmsten.


    Alice Sommer lebt heute 102jährig in London.


    g

  • Hallo zusammen,


    Uwe hat im Thread "Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2005)" auf die Übertragung der Uraufführung von Tan Duns "Water Passion after St.Matthew" um 14.15 Uhr auf 3sat hingewiesen.



    Eine Empfehlung, die ich gerne unterstütze und erweitere: Vor der Übertragung gibt es um 13.15 Uhr auf demselben Sender ein Portrait Tan Duns:


    "Taoism in a bowl of water


    Tan Dun - Ein chinesischer Komponist
    Film von Andreas Morell


    Wer den chinesischen Komponisten Tan Dun im klassischen oder östlichen Repertoire vermutet, sucht vergebens. Sein Stil ist geprägt von einer vielfältigen Kompositionstechnik: Verschiedene kulturelle Einflüsse addieren sich bei Tan Dun zu einer Musik, in der auch das Geräusch zweier aufeinanderschlagender Steine, der Wind oder die Stille Platz haben.
    Andreas Morell reist in die Provinz Hunan, um dort die Wurzeln von Tan Duns Leben und seiner Musik aufzuspüren, und dokumentiert in New York, Tan Duns jetziger Heimat, das aktuelle Treiben um den Komponisten."


    (Quelle: 3sat)


    Für alle, die vielleicht an Karfreitag mal eine andere Passionsvertonung als jene Bachs kennenlernen wollen (ja, ein Beitrag für den entsprechenden Thread ist auch geplant :) ).


    Beste Grüsse,


    Claus

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Hallo Taminos,


    morgen, Ostersonntag überträgt arte um 19:00 Pierr Boulez mit Mahlers 2. Sinfonie:


    Aus der Beschreibung:
    Sonntag, 27. März 2005 um 19.00 Uhr
    Pierre Boulez dirigiert Mahler: 2. Sinfonie


    Am Samstag, den 26. März 2005, feiert Pierre Boulez seinen 80. Geburtstag. ARTE zeigt an diesem Tag als Erstausstrahlung ein aktuelles Porträt dieses herausragenden Musikers, Komponisten, Dirigenten und Musiktheoretikers.
    Am Sonntag, den 27. März überträgt MAESTRO ab 19 Uhr das von Boulez selbst dirigierte "Geburtstagskonzert" aus der Berliner Philharmonie, Gustav Mahlers 2. Sinfonie.


    In Frankreich wird das Konzert simultan von France Musique übertragen.


    Das Konzert wird am 26. März um 11.00 Uhr in der Berliner Philharmonie mit der Staatskapelle aufgezeichnet. Pierre Boulez dirigiert Gustav Mahlers 2. Sinfonie in c-Moll, die Auferstehungssinfonie. Mahler komponierte diese Sinfonie zwischen 1888 und 1894, es ist seine erste Sinfonie in der er das Orchester mit Gesang kombiniert. In der heutigen Fassung interpretieren Diana Damrau (Sopran) und Petra Lang (Alt) den Text des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock. - Zitat Ende.


    Gruß
    Uwe

  • Zu seinem 80. Geburtstag am 26.03.05 gibt es auf 3sat um 20.15h ein Konzert mit Werken von Pierre Boulez, von ihm selbst dirigiert - aus dem Jahr 1991 von den Salzburger Festspielen:


    Dialogue de l'ombre double (1984)
    Répons. (1981)


    Ensemble InterContemporain


    Was Aktuelleres war wohl nicht drin. So zum Geburtstag.


    Das Portrait auf arte, das Uwe erwähnt, wird ab 22.30h gesendet. Dann ist das obige Konzert bereits 40 Minuten vorbei.


    Gruß
    yarpel


  • ah schade, dass ich das verpasst habe... bei der Aufnahme war ich anwesend. Er hatte damals (es war ein Vorstellung am Mittag) aber etwas mehr gespielt. Ich glaube, das waren zusätzlich zu dem noch 2 Scherzi, eine Sonate von Chopin (glaube Nr.3) und von Liszt die H-Moll Sonate.


    Für mich war es damals jedenfalls ein herrlicher Mittag.


    Wie gefiel euch der Ausschnitt?

  • Künstlerportraits


    15.05.05 18:00 EinsFestival Belcanto: Richard Tauber


    21.05.05 11.30 NDR Von Beruf Diva - Helen Donath

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

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  • Hallo, liebe Taminoianer,


    was für ein schöner sonniger Tag, und meine Freude wurde heute morgen noch gesteigert, als ich das Fernsehprogramm von heute überflog.
    Um 22.35 kann man sich auf ARTE eine Dokumentation über den Dirigenten Ferenc Fricsay anschauen. Mir war er schon durch Aufnahmen von Beethoven, Dvorak und Bartok bekannt und sehr geschätzt, aber die menschliche Seite so gut wie unbekannt. Und so gibt es nun hier die Gelegenheit, einen der größten Dirigenten des 20.Jahrhunderts näher kennen zu lernen, der leider viel zu früh starb und deswegen nicht die Möglichkeit hatte, im Stereo-Zeitalter aus dem Schatten Karajans herauszutreten.
    Also eine dicke Fernsehempfehlung :beatnik:!


    Grüße
    nubar

  • MITTWOCH, 04. MAI 2005
    MDR FERNSEHEN | SACHSENSPIEGEL | 19:00 Uhr


    Am Vorabend eines der High-Lights des diesjährigen Bachfestes.


    In der Thomaskirche proben die Thomaner gemeinsam mit dem Monteverdi-Choir und den English Baroque Soloists unter einem der berühmtesten Dirigenten unserer Tage, Sir John Eliot Gardiner, Bachs Matthäus-Passion.



    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Hallo, was für Kurzfristige!


    Heute Abend 7. Mai 22.40 auf Arte ein Porträt über René Jacobs!



    Gruss
    Christoph

    Über Geschmack kann man - aber muss man nicht streiten!

  • JETZT: EINS festival: SALIERI - Falstaff


    scheeee....


    Grüße, Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • 08. Mai 2005


    Zum 180. Todestag von ANTONIO SALIERI am 7. Mai 2005


    FALSTAFF
    ossia: Le tre burle [Die drei Spaßvögel]


    Heute, 23.17 bis 02.05 [168 min.] VPS 23.15


    Aufzeichnung von den Schwetzinger Festspielen 1995


    Alice FordTeresa Ringholz
    BardolfoCarlos Feller
    BettyDarla Brooks
    FalstaffJohn del Carlo
    FordRichard Croft
    Mr. SlenderJake Gardner
    Mrs. SlenderDelores Ziegler


    Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart
    Dirigent Arnold Östmann
    Inszensierung Michael Hampe



    [In der Inszenierung von Michael Hampe in Schwetzingen waren bisher unbekannte, neu entdeckte teile der Handschrift Salieris zum ersten Mal zu hören].


    Ich habe den 2. Akt bereits gestern gesehen und gehört und war sehr beeindruckt. Schön, dass ich heute alles nochmal bekommen und diesmal aufzeichnen kann!

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo Ulli,


    super für den Tip, aber welcher Sender genau ist das? wir bekommen hier in der Schweiz eine grosse Anzahl an TV-Programmen.
    Vielleicht klappt es ja, dass ich diesen Sender auch habe und ich endlich eine Salieri Oper auf DVD haben werde.


    Gruss
    Christoph

    Über Geschmack kann man - aber muss man nicht streiten!

  • Salut,


    ich vergaß es einerseits mitzuteilen, andererseits habe ich es gestern bereits geschrieben: EINS festival [ich glaube, es ist ein Deutscher Sender, der über SAT zu empfangen ist].


    Liebe Grüße,
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Salut, Christoph,


    hat's geklappt? Ich konnte natürlich nicht widerstehen, während der Aufneichnung dabeizubleiben [blöde Idee, nur die Ouvertüre anzuhören und dann ins Bett zugehen...]. :D


    Übrigens, Alfred, hier ein kurzer Text, der Ansage[rin] nachempfungen:


    Zitat

    Im Werk [Salieri: Falstaff] verbirgt sich zudem eine musikalische Auseinandersetzung mit Mozart: Zu entschlüsseln sind Anspielungen und Zitate aus den italienischen Opern Mozarts, die auf Parallelen der Handlungsführung des "Falstaff" und der "Nozze di Figaro" zurückzuführen sind.


    Grüße,
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo Ulli,


    leider nein, weil wir hier in der Schweiz sehr zentral gelegen sind, haben wir unzählige TV-Kanäle aus verschiedensten Ländern Europas. Der "Salieri-Sender", ist aber nicht dabei. Schade!


    Du hast einen neuen DVD-Recorder, darf man fragen was für ein Modell? ich habe einen Panasonic DVD Recorder mit einer HDD und einem DVD-Brenner. So kann ich zuerst die Filme, Opern etc auf HDD aufnehmen, dann störende Werbeblocks entfernen und anschliessend mit Titel versehen auf eine DVD-R aufnehmen.
    Das Gerät ist zwar um einiges teurer als die normalen DVD Recorder, aber auf meinen DVD's habe ich keine störenden Nebenprodukte etc. sowie früher auf den Videos.


    Gruss
    Christoph

    Über Geschmack kann man - aber muss man nicht streiten!

  • Salut, Christoph,


    exakt denselben habe ich auch. Vermutlich gibt es noch Modellunterschiede, da kenne ich mich zu wenig aus. Ich hatte in Deutschland [wohne in Frankreich] im Mediamarkt das beste verlangt, was dieser Laden zu bieten hat und dies erhalten. Wahrscheinlich gibt es bessere Geräte, aber in dem Preissegment bin ich derzeit sehr zufrieden. Ich habe auch zunächst auf HDD [Festplatte] aufgenommen und werde mich - wenn ich Zeit habe - mit dem "Schneidern" beschäftigen.


    Zu der Aufführung [natürlich subjektiv]: Die Oper kannte ich bereits in der Aufnahme, die glaube ich Alfred auch kennt. Die Schwetzinger Festspiele kenne ich auch, weil nicht weit von hier und ich war von diesen - soweit ich sie besucht hatte- sehr enttäuscht. Es war einmal ein Schweizer Gastensemble [Name vergessen] dort [sorry, aber es war so] mit Mozarts Zauberflöte. Schon der erste Akkord war nicht zusammen und so giengs fort... Zu deren Verteidung darf ich allerdings anführen, dass es sich um eine Freiluftdarbietung handelte, welche mit besonderen Schwierigkeiten [Orchester METER entfernt von der "Bühne"] zu kämpfen hat. Der Papageno war allerdings gut. Zurück zum Thema: Das Barocktheater in Schwetzingen ist klasse. ebenso wie das Drottningholms Slottsteater in Stockholm [wo ich Ende Mai Gast sein darf]. Jetzt aber endlich zu der Auffühung:


    Die Kulisse war sparsam, aber zweckmässig, die Kostüme hervorragend, die Sänger ziemlich gut [alle für mich unbekannt], besonders hervorzuheben die schauspielerischen Talente des Falstaff [urkomisch],Bardolfo - hinreißend drollig, die beiden begehrten Damen ihrem Genre entsprechend, der Chor etwas "schwammig", das Orchester so lala [RSO Stuttgart, wohl noch eines der besten in Deutschland] und natürlich - oh Gott! - mein alter, leider kurz darauf verstorbener Freund - Arnold Östmann. Die Aufführung war eine echt schöne, runde Sache, ich bin froh, dass ich sie [doch noch] erwischt habe. Die Overtüre ist etwas "langweilig" im Vergleich zu Mozarts Overtüren, aber das musikalisch-dramatische-komische ist absolut genial. Wie bereits gesagt, es gab vielerlei Zitate und Anklänge an Mozart-Oper[n], teils wirklich hervorragend. Salieri war schon ein homme d'opera.


    Interessant waren auch die Mozart-Zitate und -Verbesserungen, wenn man das so nennen darf. Ein ähnliches Phänomen habe ich bereits im Thread "Eine seltene Sache" beschrieben. Hier ging es um eine fast zur gleichen Zeit von Martín y Soler komponierte Oper... [den Thread findest Du hier].


    Summe summarum eine lobenswerte Aufführung und lohnenswert, vor allem, wenn man die Oper noch nicht kennt.


    Viele Grüße,
    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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  • Cosi fan tutte in der Dörrie Inszenierung der Staatsoper Berlin,


    F. 20.05., Mi 25.05., Mo 30.05. jeweils 19.40 Uhr auf ZDF Theaterkanal:



    "Nach der Premiere am 1. Juni 2001 an der Berliner Staatsoper Unter den Linden war man sich weitestgehend einig: Die prominente Münchner Filmregisseurin Doris Dörrie hatte die Herausforderung ihrer ersten Opernregie mit Bravour gemeistert. Immerhin hatte sich der - nach eigener Aussage - bekennende 'Operntrottel' Dörrie an eine der 'heiligen Kühe' des Opernrepertoires gewagt. Anders sollte es werden, 'modern und sehr komisch'. Und so inszenierte sie 'Cosi fan tutte' als 'Hippie-Musical' unter dem Motte: 'Fremdgehen oder nicht, das ist hier die Frage'. Die Cosi spielt irgendwann in den 1970er Jahren, als die Flower-Power in vollem Schwange und Hippies die Trendsetter waren.


    Roman Trekel (Don Alfonso)
    Katharina Kammerloher (Dorabella)
    Dorothea Röschmann (Piordiligi)
    Hanno Müller-Brachmann (Guglielmo)
    Daniela Bruera (Despina)"


    Ich bin bei Opern zwar nicht unbedingt Mozartianer; werde aber mal 'reinschauen, um zu sehen, wie sich ein "Trottel" (s.o.) an einem Meisterwerk versucht.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Morgen kommt endlich der Ponelle Tristan mit dem Dirigat von Barenboim bei Classica,ab 19 h.


    Musikalisch will ich diese Aufnahme nicht bewerten. Dazu habe ich zu wenig Ahnung von Wagner. Aber die Inscenierung ist formidabel ( ich weiss dies von einer alten Philipps VHS Cassette). Unglaublich zu welchen Bildern Ponelle immer wieder findet. Er inscenierte nur scheinbar konventionell. Seine Bilder waren halt immer nachvollziehbar, aber deswegen nicht platt. Er sagt uns viel zum jeweiligen Werk.


    Soweit möglich: Anschauen !

  • Guten Tag zusammen,


    für alle, die neugierig sind und alle, die es einmal versuchen wollen:


    Heute abend, 22.30 Uhr, ARTE:


    "Henri Dutilleux
    Dokumentation, Frankreich 2003, ARTE F, Erstausstrahlung
    Regie: Michel Van Zele



    Der zeitgenössische französische Komponist Henri Dutilleux hat nur wenige Werke geschaffen. Über deren außergewöhnliche Qualität bestand allerdings nie ein Zweifel. Seine sehr persönliche Klangsprache entzieht sich jeder Zuordnung. Das Porträt von Michel Van Zele dringt in Henri Dutilleux' Welt ein und bringt sie dem Zuschauer unter anderem im Gespräch mit dem Künstler selbst nahe."


    Zugleich eine Würdigung des "Nobelpreisträgers" für Musik in diesem Jahr.


    Viel Spass!


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)


  • PROGRAMM 2005


    1. Wiener Blut / Johann Strauß
    2. Ouvertüre 1812/ P. I. Tschaikovsky
    3. Nimrod aus Enigma Variation / Elgar
    4. Carmen Vorspiele / Bizet
    5. Klavierkonzert Nr. 1 / P. I. Tschaikovsky
    6. Semper Fidelis / J. P. Sousa
    7. Stars & Stripes Forever/ J. P. Sousa
    x. Zugaben


    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Sagitt meint:


    Das Zirkuspferd Lang Lang gibt dem Publikum Zucker. Als Zugabe eines Strauss Parphrase von Grünfeld. Trotz offensichtlich erheblicher Kälte- Herr Bundeskanzler und andere wahrscheinliche "Wichtige" unter roten Decken-flitzen seine Finger über die Tasten,da wird er natürlich als Wunder Lang Lang gefeiert.
    Das Programm der Wiener ist natürlich auch populär. Interessant, wie ein Weltklasseorchester stars und stripes schmettert.
    Unterhalten, das wars


    Das war der Beginn einer Festspielreihe, die über den Sommer verstreut gesendet wird und die man im Auge behalten sollte.

  • Wohl aus Anlaß seines heutigen 10. Todestages
    gibt es morgen auf eins festival (leider nur dort :wacky: )
    zwei interessante Fernsehaufzeichnungen mit dem
    Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli



    Montag 13.6.


    20:15 Beethoven Klavierkonzert Nr.5
    Aufzeichnung aus dem Musikvereinssaal Wien von 1979
    Die Wiener Sinfoniker spielen unter C.M.Giulini


    21:00 Debussy Preludes (1.Heft)



    (Diverse Wiederholung dieser Sendungen dann
    im Lauf der Woche, wie bei eins festival üblich)

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