Wir basteln uns ein Konzertprogramm

  • Hallo Ihr emsigen Programmgestalter,


    Hallo Ulli,


    schön, daß Du Dich nun doch mit Deinem sehr geschmackvollen Programmbeitrag in diesen Thread dazugesellt hast! :)



    Hallo Philhellene,


    eine wunderbare Idee: die Gestaltung einer ganzen Opernsaison. Die nach Deinen Worten "halbwegs realisierbare Saison" finde ich schon sehr reizvoll. Was mich aber fast noch mehr interessieren würde, wären die Zusammenstellungen Deiner "wunderbaren", das speziellere Publikum ansprechenden Programme. Diese kannst Du ja gerne noch posten!
    Meine eigene zurechtphantasierte, unten angeführte Aufstellung richtet sich ebenfalls vorwiegend an die Raritätenliebhaber und dürfte wohl auch kaum in einer Saison realisierbar sein. :rolleyes: Wohl ein wenig üppig ausgefallen. :D Aber in diesem Thread darf man ruhig mal ein paar Träume zusammenspinnen:



    Richard Strauss (1864-1949):
    Daphne - Bukolische Tragödie in 1 Akt, opus 82 1936/37


    Albéric Magnard (1865-1914):
    Guercoeur - Lyrische Tragödie in 3 Akten und 5 Bildern, opus 12 1897-1901


    Franz Schreker (1878-1934):
    Der ferne Klang - Oper in 3 Akten 1901-10


    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    The Pilgrim's Progress - Eine Moralität in 1 Prolog, 4 Akten und 1 Epilog 1921-49


    Eugen d' Albert (1864-1932):
    Die toten Augen - Eine Bühnendichtung in 1 Vorspiel, 1 Akt und 1 Nachspiel 1912/13


    Rudi Stephan (1887-1915):
    Die ersten Menschen - Oper in 2 Aufzügen 1914


    Karol Szymanowski (1882-1937):
    Hagith - Oper in 1 Akt, opus 25 1912/13 oder:
    Król Roger (König Roger) - Oper in 3 Akten, opus 46 1918-25


    Alberto Franchetti (1860-1942):
    Cristoforo Colombo - Lyrisches Drama in 3 Akten und 1 Epilog 1892


    Erwin Schulhoff (1894-1942):
    Plameny (Flammen) - Musikalische Tragikomödie in 2 Akten zu 10 Bildern, opus 68 1927-29


    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Das Wunder der Heliane - Oper in 3 Akten, opus 20 1924-26



    Und ein Ballett-Abend darf auch nicht fehlen:


    Béla Bartók (1881-1945):
    A Fából Faragott Királyfi (Der hölzerne Prinz) - Tanspiel in 1 Akt, opus 13; Sz 60 1914-17
    - Pause -
    Sir Arthur Bliss (1891-1975):
    Adam Zero - Ballett in 1 Bild, opus 67 1946



    Außerdem noch ein Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung:


    Ben Hur - A Tale of The Christ
    USA 1924-26 - 2:22:00
    Darsteller: Ramon Novarro, Francis X. Bushman, May Mac Avoy, Betty Bronson, Claire Mc Dowell
    Literarische Vorlage: Lewis Wallace; Drehbuch: Carey Wilson; Regie: Fred Niblo
    Musik: Carl Davis (geb. 1936)



    Schöne :hello: :hello:
    Johannes

  • Hallo,


    wenn Johannes weiter so spendabel bleibt und auch mir ein Konzert ermöglicht, werde ich nicht "nein" sagen. Wenn ich die freie Konzertwahl für das nächste Wochenende hätte, würde ich mich für ein Kammerkonzert entscheiden:



    Alexander Zemlinsky: Streichquartett Nr. 2 op. 15
    Pause
    Max Reger: Klarinettenquintett op. 146



    Das Konzert wäre quasi ein Lupenblick in einen bestimmten Zeitpunkt: Das erste Stück wurde 1913/1914, das zweite 1915/1916 komponiert.


    Das Konzert würde entweder Samstag um 16.00 oder Sonntag um 11.00 Uhr beginnen.


    Gruß,


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Oh ja, wenn ich einmal in einem Konzert nicht nur als Tenor am 4. Pult, sondern als Dirigent stehen könnte... :D


    also...


    I Ode für Tenor, Horn und Streichorchester von Siegfried Köhler (lustiger Sozialismus...)
    II Gloria von Friedemann Hüfken für Chor, Pauke, Orgel und Streicher
    III andere kleine Kompositionen von meinen Freunden :jubel: --- die müssen ja auch gefördert werden


    PAUSE


    IV 1. Symphonie von Saint-Saens
    V "Die Weisheit" von Lukas Zweig für Sopran, Chor, Streicher, Englischhorn und Bassetthorn


    Tja, so sieht mein Konzertwunsch mit größtenteils unbekannten Komponisten und vollkommen unbekannten Kompositionen aus :D


    Bis bald :hello:
    momo

    "Orgel spielen heißt, einem mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren!"
    Charles-Marie Widor

  • Mein Vorschlag:


    I. Bach - "Singet dem Herrn" - Rias Kammerchor
    II. Bach - Kunst der Fuge - Dinu Lipatti (Fugen 1-8 )
    III. Bach - 1. Klavierkonzert / "Herr, ich ruf zu dir"/ Schubert-Impromptu Ges-Dur


    Pause: Menu: Pizza Capricciosa + Astra-Bier ;)


    IV. Bach - GBV - Glenn Gould / Dazwischen Thomas Bernhard liest aus "Der Untergeher"
    V. Bach - WTK I - Glenn Gould
    VI. Schönberg - Suite für Klavier op. 25 - Glenn Gould
    VII. Sweelinck - Fantasie in D - Glenn Gould


    Pause Menu: Kaffee zum Wachbleiben


    VIII. Bach - Kunst der Fuge - Lipatti (Fugen 9)
    IX. Mozart - alle Klaviersonaten - Im Wechsel: Gould/Gulda/Lipatti
    X. Bach - Best of Matthäuspassion - Herreweghe

    "Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten" Gustav Mahler

  • SMOB, kannst mir schon mal eine Karte verkaufen!


    Ich hab mal versucht, was von einigermaßen Standarddauer hinzukriegen - wäre vermutlich noch bezahlbar, da nur zwei Solisten...


    Gitarre: Pepe Romero
    - Tarrega - Recuerdos de la Alhambra
    - Weiss - Sonate 25 g-moll, Prelude
    - Couperin - Les baricades misterieuses
    - Bach - Suite D-Dur - BWV 1009 - Prelude
    - Weiss - Fantasie e-moll
    - Händel - Sonata für Musikalisches Uhrwerk - Allegro
    - Bach - Partita d-moll - BWV 1004, Chaconne


    Pause


    Piano: Glenn Gould
    - Bach - Toccata und Fuge aus WTK II, BWV 882
    - Satie - Gymnopedie Nr. 1
    - Bach - Goldberg Variationen, Arias 27 - 32
    - Satie - Gymnopedie Nr. 1
    - Bach - Inventionen Nr. 8, 12, 13
    - Satie - Gymnopedie Nr. 1
    - Bach - Partita Nr. 1, BWV 825, Allemande
    - Satie - Gymnopedie Nr. 1
    - Bach - Präluduim und Fuge a-moll, BWV 543, Transkription: Liszt

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  • Nach nun fast einem Jahr möchte ich noch einmal von meinem derzeitigen Wunschkonzer träumen.


    Sonntags um 11.00 Uhr, meiner Liebligszeit für Konzerte (da hohe Konzentration und gute Laune) wird folgendes Konzert gegeben:



    Ludwig van Beethoven: Sreichquartett op. 131
    Pause
    Arnold Schönberg: Drittes Streichquartett



    Die beiden Werke wurden fast genau im Abstand von 100 Jahren komponiert und aufgeführt (zentral 1827 und 1927). Außerdem ist der Gundcharakter beider Werke ähnlich; damit meine ich natürlich nicht das äußerliche Schriftbild.


    Die beiden Werke haben eine solche Größe, dass auf eine Zugabe, trotz tobenden Applauses, verzichtet wird.


    Gruß,


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Traumkonzert:


    Beethoven
    Ouvertüre "Fidelio" op. 72
    Symphonie Nr. 3 "Eroica" op.55
    Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein


    Ouvertüre Egmont (quasi als Zugabe vor der Pause)
    Ferenc Fricsay, Berliner Philharmoniker


    --Pause--


    Symphonie Nr. 8 op. 93
    Claudio Abbado, Berliner Philharmoniker
    Symphonie Nr. 7, op. 92
    Carlos Kleiber, Wiener Philharmoniker


    Die Reihenfolge der Symphonien ist vertauscht worden um den Uraufführungseffekt zu vermeiden und der Achten die Größe zu geben, die sie verdient.


    Die Länge des Konzerts beliefe sich dabei auf ca. 134 Minuten, eine durchaus vertretbare Länge also.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

    Einmal editiert, zuletzt von georgius1988 ()

  • Eigentlich wollte ich aus aktuellem Anlass einen Thread "WIR SIND PAPST" aufmachen. Thema: Wenn ihr nur mit dem Finger schnippen müsstet, damit die weltbesten Interpreten für Euch spielen; welche Interpreten und Stücke würdet ihr wählen? Aber die Suchfunktion verriet, dass es so einen Thread schon gibt:


    Wenn ich wirklich absolute Wahlfreiheit hätte, dann sähe mein (zweistündiges) Programm so aus:
    * Bruch, Schottische Fantasie (Itzhak Perlman)
    * Bruch, Schottische Fantasie (Maria-Elisabeth Lott)
    * Bruch, Schottische Fantasie (Rachel Barton-Pine (als Auflockerung zwischendurch)) und zum Schluss nochmals
    * Bruch, Schottische Fantasie (Itzhak Perlman)
    Ich fürchte, dieser Traum wird ein Traum bleiben, denn die Konzertveranstalter könnten das Programm vielleicht etwas "einseitig" finden. Aber die haben ja alle keine Ahnung. :D


    Hätte ich vier Stunden, dann dürfte Herr Perlman noch Mendelssohns e-moll-Konzert und die Zigeunerweisen spielen, H.Hahn das Spohr VK, Accardo (?) das 5. Paganini VK, für Beethovens F-Dur-Romanze würde ich D.Oistrach ausbuddeln (allerdings würde ich in sofort wieder eingraben, wenn er die Schottische Fantasie spielen wollte) und Isaac Stern könnte mit ein paar kurzen Stücken (Schuberts Ave Maria / Mendelssohns Auf Flügeln des Gesanges) begeistern.

    Einmal editiert, zuletzt von Tenorist ()

  • Hallo!!


    Ich würde meine Konzerte immer in ein Themengebiet einzuordnen versuchen, darum mache ich es mir selbst schwer, aber da wären mir schon einige eingefallen!


    Zum Beispiel:
    ITALIENISCHE OPERNVORSPIELE DES BAROCKS UND DER KLASSIK


    VIVALDI
    Orlando furioso
    Teuzzone


    VINCI
    Artaserse


    SARRO
    Il Valdemaro


    PORPORA
    Mitridate


    SCARLATTI
    Griselda


    PAUSE


    VINCI
    Semiramide riconosciuta


    PERGOLESI
    Adriano in Siria


    SALIERI
    Cesare in Farmacusa
    Eracito e Democrito
    La secchia rapita


    CIMAROSA
    I tre Amanti
    Le Astuzie feminili


    PAISIELLO
    Il barbiere di Siviglia
    Don Chischiotte
    Nina


    LG joschi

  • Ich vermisse noch sehr stark etwaige Konzertarien für Koloratursopran! :boese2: :D


    Symphonie Nr. 9, Antonín Dvorák (wie bitte macht man einen Hatschek?)
    Die Nussknacker Suite, Tschaikovsky
    Konzertarie "Popoli die Tessaglia", Mozart (gesungen von Katarzyna Dondalska)
    Konzert für Koloratursopran und Orchester, Glière (Katarzyna Dondalska)
    Psalm 124, Motette für 18-stimmigen Chor und Solo, von mir (Sopran: Katarzyna Dondalska) :D - das Knabensolo sänge dann ich


    PAUSE


    Ouvertüre zu der Zauberflöte, na wer wohl
    No. 10. Glee: "A British Tar Is a Soaring Soul" aus H.M.S. Pinafore, W.S. Gilbert
    Lakmé, Léo Delibes, halbkonzertant (Lakmé gesungen von Katarzyna Dondalksa)
    Barkarole aus Hoffmanns Erzählungen, zweiter Akt, Offenbach
    Arie der Olympia aus Hoffmanns Erzählungen, erster Akt, Offenbach (mit meinem Lieblingskoloratursopran)


    PAUSE


    Requiem, von mir (falls ich es endlich mal zu Ende schreibe... immerhin 23-teilig)


    PAUSE


    A Ceremony of Carols, Britten
    und zum Abschluss: Carmina Burana, Orff


    wie lange dauert das denn nun? :( :D

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  • Oh, ich merke gerade, dass ich die Filmmusik völlig außer Acht gelassen habe... sowas. Aber, das werden dann die Zugaben sein. So ein Bisschen Harry Potter, Herr der Ringe, Star Wars, Star Trek... :P

  • für klavier und orchester:


    rachmaninoff klavier konzert nr.3
    tschaikovsky kalvier konzert nr. 1
    mendelssohn klavier konzert nr. 1
    beethoven klavier konzert nr. 3


    geht vielleicht zu lange


    für klavier:


    prokofieff sonate nr. 3 op. 28
    beethoven sonate nr. 23
    liszt don juan


    pause


    liszt la campanella
    haydn 60. Sonate
    beethoven Hammerlavier
    Schubert wanderer fantasie


    für orchester:


    beethoven 7. Sinfonie
    beehtoven 9. Sinfonie
    mozart Hafner Sinfonie


    das sind jetzt 3 verschiedene konzerte, :D
    könnte man ja auch alle auf einmal probieren,
    diese stücke sind sehr verschieden, aber das liebe ich auch an diesen konzerten,
    der kontrast,


    MfG


    Mozi

    Lob bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen!


    Mozi


  • sitmmt. Und das soll alles ein Pianist spielen?? ?( ...der Arme. Außerdem, Rach & Tschaikowsky bekommst Du doch eh regelmäßig im Konzertprogramm :rolleyes:




    Prokofieffs 3. gabs hier letztens in Berlin!!




    Zitat


    für orchester:


    beethoven 7. Sinfonie
    beehtoven 9. Sinfonie
    mozart Hafner Sinfonie


    Beethoven 7 und 9?? Meinst Du nicht, Du würdest selbst erschlagen durch die Auswahl?? Und wo ist hier der starke Kontrast???? :stumm:


    (Ich finde diese Tradition in Berlin Orffs "Carmina Burana" und Beethovens 9. hintereinander zu spielen schon recht merkwürdig....)


    Zitat


    das sind jetzt 3 verschiedene konzerte, :D
    könnte man ja auch alle auf einmal probieren,


    wie meinst Du, alle auf einmal??? 8o8o8o


    :hello:
    Wulf

  • "alle auf einmal probieren" das meinte ich ironisch


    7. und 9. sinfonie beethovens, da hast recht,
    das ist ein zu großer kontrast, aber ich find die beiden werke einfach genial,
    da wollte ich sie alle auf einmal :stumm:



    :hello: :hello:
    Mozi

    Lob bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen!


    Mozi

    Einmal editiert, zuletzt von Mozi ()

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  • pieters klavierherbst :D 2007



    sa, 19.00


    isaac albeniz - iberia, teil 1
    ludwig van beethoven - bagatellen op.33
    ludwig van beethoven - bagatellen op.126
    p.
    peteris vasks - weisse landschaft
    alfred schnittke - cellosonate



    so, 11.00


    eugene ysaye - 2. violin-solosonate
    dmitr shostakovich - cellosonate op.40
    p.
    johannes brahms - klavierquartett op.25



    so, 16.30


    sofia gubaidulina - 10 (oder sinds 12? ?() praeludien für cello solo
    wolfgang amade mozart - die 2 duos für violine u. viola (KV vergessen :O)
    p.
    leos janacek - auf verwachsenem pfade, teil 1



    ;) p.


    ps
    nä. di (21.08.) auf d-kultur: das tetzlaff-quartett live mit schoenberg (1. streichquartett) u. mendelssohn (2. streichquartett) ... DAS nenn ich mal ein spannendes menue ... bin ich dabei !!

  • Hallo,
    schöner Faden, eben erst entdeckt.


    Ein Programm nach meinem Geschmack wäre z.B. ungarisch :yes:


    Miklos Rozsa; 3 ungarische Skizzen op 14


    Ernst Dohnanyi; 1. Klavierkonzert


    Pause


    Bela Bartok; Tanzsuite


    György Ligeti; Atmospheres


    Leo Weiner; Prinz Csongor...Introduktion und Scherzo


    Kodaly; Tänze aus Galanta


    Zugabe
    aus Bartoks Ungarischen Skizzen


    Gruß
    embe

  • Zitat


    Original von Mozi
    7. und 9. sinfonie beethovens, da hast recht,


    Kann man sich vielleicht einigen auf 5. Klavierkonzert Beethoven und
    7. Sinfonie? Das passt doch für einen Abend. 7. und 9. sind doch zu gegensätzlich.




    Grüße :hello:


    Emotione

  • Halo Michael,


    das ist jetzt OT, aber danke für Deine Tipps, ich habe sie gestern ohne rapidshare heruntergeladen und hatte nur heute Probleme mit dem Entpacken. Aber das bekomme ich morgen auch noch hin.


    Liebe Grüße


    Emotione

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  • Hallo Emotione,

    Zitat

    ich habe sie gestern ohne rapidshare heruntergeladen


    das war rapidshire, mit dem Unterschied, daß ich für Direct Downloads bezahle.

    Zitat

    und hatte nur heute Probleme mit dem Entpacken


    Bitte benutze einfach Winrar, das kannst Du Dir auch umsonst als Probeversion herunterladen.
    LG,
    ich hoffe, dieses kurze OT ist nicht schlimm....... :wacky:
    Michael

  • 1.Teil:
    Victor Herbert: Konzert für Cello und Orchester
    Jaques Offenbach: Concerto militaire für Cello und Orchester


    2. Teil:
    Bruckner 9. Sinfonie, 4. Satz: : Finale (Misterioso; Nicht Schnell)
    Schostakowitsch 14. Sinfonie


    Orchester der vereinigten Philtaminoaner
    Dirigent: Pretre (1.Teil), Cohrs, Welser-Möst (2.Teil)
    Solisten: Cello: Mikhail Schlechtriemenschikow
    Sänger: Anna Netrebko, NN


    Zum Anlaß des 10. Jahrestags der Gründung des führenden Klassikforums Europas
    Ort: Konzerthaus Wien, Großer Saal
    Preise: frei für Mitglieder von Tamino
    Bier und Würstel, "Künstlerbetreuung": Flotan
    ORF1 20:15
    Durch die Sendung führen Alfred&Edwin....

  • flotan
    bzgl. AN finde ich, dass sich claudia barainsky sicherheitshalber schon mal warmsingen solllte - aufgrund ihrer "soldaten"-marie, die sie bei der letzten ruhr-triennale so faszinierend gesungen haben soll (ich war nicht dort), glaube ich nicht, dass sie lange wochen bräuchte, um den shosta einzustudieren...........
    für die bass-partie denke ich an hans-peter könig von der rheinoper (das stürzt uns dann nicht ganz so in den finanziellen ruin ;)) - seinen gurnemanz vorletztes frühjahr fand ich aller ehren wert (soweit ich als nicht-wagnerianer meine, das beurteilen zu können...)
    freier eintritt für ALLE taminos ?? ohoh - dann registriert sich wohl "mal eben" die halbe welt......ich denke, so ca. 30 beiträge :D sollte man schon geschrieben haben ..........
    BYE
    piet


    ps
    so das musste ich doch eben loswerden - so ein BIG EVENT ;) mit shosta abzuschliessen, finde ich gar zu attraktiv - mag ich ihn doch seit meiner jugend................

  • Als ich diese Tage im Radio den Ring aus Bayreuth hörte, kam mir noch während der Schlußakkorde der Götterdämmerung unwillkürlich und noch ehe der Beifall losging der Beginn der Fünften Bruckners in den Sinn. Die Vorstellung von der Wirkung war ungeheuerlich.


    Wie das, frage ich mich immer noch selbst. Das Ende der Welt, der Menschen und ihrer Götter, ist nicht das Ende von allem? Vielleicht steht die Bruckner-Sinfonie für das, was danach ist?


    Der Ring, die Götterdämmerung als existenzielle Grenzerfahrung der Vergänglichkeit - und die Bruckner-Sinfonie in all der hereingebrochenen Dunkelheit als leuchtende Botschaft des Unvergänglichen.


    Doch, das würde ich mir antun :D

  • So könnte es sein:


    Beethoven: Coriolan-Ouvertüre op.62
    Sibelius: Violinkonzert op.47
    ------------
    Tschaikowsky: Sinfonie Nr.5 e-moll, op.64


    o d e r


    Mendelssohn-Bartholdy: Hebriden-Ouvertüre op. 26
    Palmgren: Klavierkonzert Nr. 2, op.33
    Sibelius: En Saga, op. 9
    ---------------
    Schostakowitsch: Sinfonie Nr.11


    :hello:Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

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  • Hallo Guido,



    Dann doch lieber die o d e r-Variante! :jubel:
    Das wäre ein Konzertprogramm ganz nach meinem Geschmack! :]


    Die XI. ist meine absolute Lieblingssymphonie von Schostakowitsch.


    Und als schöne Rarität, das spätromantische II. Klavierkonzert (1909-13) mit dem Beinamen "Der Fluß" des Finnen Selim Palmgren (1878-1951) zu präsentieren, stellt eine wahrhaft lobenswerte Alternative zu den reichlich abgenudelten Standardwerken auf dem Konzertsektor dar. Bemerkenswert auch, daß Du in dieser Programmabfolge mit der Konzertkonvention brichst, das Solokonzert stets direkt vor der Pause zu platzieren. :yes:


    Herzliche Grüße
    Johannes

  • Hallo Johannes,


    :hello: lange nichts mehr von Dir gehört :D Sommerpause war Super.


    Ja, das Programm ist sicher sehr ansprechend, wenn gleich die Länge auch schon an der Längengrenze hapert. Da wird so mach ein Konzertveranstalter ein Kurzwerk (entweder Mendelssohn oder auch Sibelius) aus dem Wunschprogramm streichen.


    Der Konzertkonvention bei disem Programm nachzukommen, das Klavierkonzert nach der Pause zu spielen, wäre auch schon wegen der Länge der Schostakowitsch-Sinfonie Nr.11 ungünstig und daher zwangsläufig vor der Pause !



    8) Hier mein Konzertvorschlag, da ich zur Zeit auf dem Frankreich-Tripp bin:


    Gershwin: Ein Amerikaner in Paris
    Poulenc: Concert champetre für Cembalo und Orchester
    oder
    Poulenc: Konzert für 2Klaviere und Orchester
    Poulenc: Orgelkonzert (mit dem gleichen Solisten wie das Cembalo/Klavier), wie auf meiner Decca - CD ( dort:George Malcolm))
    ----Pause---
    Ravel: Daphnis und Chloe-Ballett
    :D Riesenapplaus mit Poulenc-Zugabe

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • ein Klavier-Zyklus (pro Tag ein Konzert):



    Goeyvaerts: Sonate für 2 Klaviere
    Boulez: Structures I für 2 Klaviere


    Boulez: 2.Klaviersonate


    ----


    Stockhausen: Klavierstück VII
    Stockhausen: Klavierstück IX
    Stockhausen: Klavierstück XI


    Stockhausen: Klavierstück X


    ---


    Aldo Clementi: Composizione Nr. 1
    Stockhausen: Klavierstücke I-IV
    Nilsson: Quantitäten
    Evangelisti: Proiezioni sonore


    Boulez: 1. Klaviersonate
    Pousseur: Exercices
    Boulez: 3. Klaviersonate


    ---


    Barraqué: Sonate


    (wie konnte ich die nur vergessen)

  • hey KSM !!
    ich habe ja IMMER hochachtung vor mutigen konzertprogrammen :yes: - aber -------- wer soll dies festival denn besuchen ???
    selbst der boulez-tag beim renommierten "klavierfestival ruhr" (04?) (in anwesenheit von boulez - mit pierre-laurent aimard u. der phänomenalen tamara stefanovich) war eher schütter besucht...
    (u. für den stockhausen-tag würde ich mir - ganz ehrlich - wohl auch `ne auszeit nehmen ;))
    LG
    piet


    ps
    sry falls es nix neues für dich ist: von "structure I." hab ich mal (schätze beim SWR) den mitschnitt der UA gehört - mit pierre boulez u. yvonne loriod (!) ....... hab ich mir aber eigentlich schon gedacht, dass es davon wohl keine cd gibt X(

  • Hallo Wolfgang,


    Zitat

    Original von teleton
    Sommerpause war Super.


    ja, schön, daß auch Du im Forum wieder anwesend bist. :]


    Zitat

    Original von teleton
    Ja, das Programm ist sicher sehr ansprechend, wenn gleich die Länge auch schon an der Längengrenze hapert. Da wird so mach ein Konzertveranstalter ein Kurzwerk (entweder Mendelssohn oder auch Sibelius) aus dem Wunschprogramm streichen.


    Eben! Kommt ganz auf den Konzertveranstalter an. Solch interessante Konzertprogramme mit ähnlich langer Dauer habe ich bereits des öfteren bei den Konzerten des Hessischen Rundfunks in der Alten Oper Ffm. erleben dürfen. :jubel:


    Zitat

    Original von teleton
    Der Konzertkonvention bei diesem Programm nachzukommen, das Klavierkonzert nach der Pause zu spielen, wäre auch schon wegen der Länge der Schostakowitsch-Sinfonie Nr.11 ungünstig und daher zwangsläufig vor der Pause!


    Da hast Du wohl etwas mißverstanden. Heldenbaritons Programm sieht ja gerade vor, das Klavierkonzert in der 1. Konzerthälfte aufzuführen, nur eben nicht als letzten Programmpunkt vor der Pause (wie es die Konzertkonvention normalerweise vorsieht).


    Übrigens, auch eine sehr schöne und außergewöhnliche Programmauswahl, Dein französisches Konzert! :]


    :hello:
    Johannes

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